Wolf Instinkte

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Jacks Sicht:

Mitten in der Nacht wachte ich auf und bekam nur noch schwer Luft. Meine Lungenflügel fühlten sich an als würden sie ausgedrückt werden. Mein ganzer Körper zitterte und ich schlug schnell die Decke zur Seite und ging ins Badezimmer.

Mit meinen beiden Armen stützte ich mich am Waschbecken ab und atmete einmal konzentriert ein und aus. Langsam hob ich mein Kopf nach oben um in den Spiegel zu schauen.

Und eins muss ich sagen, ich sehe echt scheiße aus. Meine Augen waren komplett rot angeschwollen und mein Gesicht total bleich. Meine Haare klebten fettig an meiner Kopfhaut und tiefe Augenringe zierten mein markantes Gesicht.

Ich wusste warum es mir so dreckig ging aber ich konnte nicht über mein Schatten springen und es zugeben, dass ich mein Gefährten brauche und vermisse.

„Fuck!"

Brüllte ich und schlug mit meiner bloßen Hand gegen den großen Spiegel. Der große Spiegel zerschmettert und scharfe,kantige Stücke fielen zur Boden.

Meine kompletter rechter Handrücken blutete und ich rutschte langsam zur Boden und hielt dabei meine Hand fest.

Der Schmerz gerade war nichts zur meinen psychischen Schmerz den ich gerade noch zugleich schmerzvoll spürte. Mein innerer Wolf wollte gerade nicht anderes und zu dem Jungen gehen und ihn nie mehr los lassen. Aber mein Gedanken sahen dies komplette anders.

Nie im Leben würde ich mit einem jungen etwas anfangen! Egal ob es mein Gefährte ist und zugleich die Luna meines Rudels!

Aber warum hat es sich so vertraut und zugleich unglaublich schön angefühlt als er neben mir im Bett lag? Was ist wenn er doch die Wahrheit gesagt hat? Was ist wenn ich wirklich der Vater bin, von dem Baby in seinem Bauch?

Nein das kann nicht wahr sein! Ich würde nie Mals mit einem Omega Sex haben wollen. Allein der Gedanke lässt mich schon ekeln oder doch etwa nicht?

Oh man ich spinne ja jetzt schon vollkommen oder?

Ich schüttele meinen Kopf, mit einem schiefen grinsen und stand vorsichtig auf. Meine Hand war schon komplett verheilt und ich ging zurück ins einsame Schlafzimmer.

Gerade wollte ich mich wieder ins Bett legen, als mich ein so intensiver Schmerz hart zu Boden fallen ließ.

Mein Innerer Wolf Übernahm sofort die Kontrolle und mein Instinkt,lockte mich zu einem kleinen, süßen Häuschen.

Ich wusste wer da drinnen ist, da ich ihn nur zu gut riechen konnte. Mein Gefährte M-Milan.

Aber soll ich wirklich jetzt dort rein gehen nur, weil mein Instinkt mich praktisch dazu zwingt? Irgendetwas stimmt mit ihm nicht, dass kann ich spüren.

Aber aber ich kann da einfach nicht rein.
Was soll ich denn sagen?
Ja mein Instinkt hat mich hier her gebracht ich wollte nach dir gucken, obwohl ich dich nicht leiden kann und halt bloß Abstand?

Ich schüttelte demonstriert mein Kopf und wollte gerade in meiner Menschlichen Gestalt zurück kehren aber das Schicksal meinte es mal wieder anders mit mir.

Urplötzlich hörte ich eine lautes winseln und sofort hörte ich ein unerträglichen Schrei aus dem Haus.

Was soll ich denn jetzt machen? Fuck ich kann doch jetzt nicht einfach so da herein stürmen! Er will mich nach dieser Aktion doch eh nicht mehr sehen.

Ich lief hin und her und konnte mich einfach nicht entscheiden was ich jetzt tun soll. Desto länger ich überlegte, desto größer wurde der Schmerz der sich zuerst in der Brust ausbreitete und weitert ging durch meinen ganzen Körper.

Plötzlich hörte ich denn schlimmsten Schrei meines ganzen Lebens. Ich fühlte seine Angst, die Schmerzen die er gerade fühlte und mitmachte.

Meine Augen füllten sich mit Tränen und konnte sie nur sehr schwer zurückhalten. Alles in mir Schrie, dass ich endlich durch diese Scheiß Tür gehen soll und ihn in die Arme schließen soll. Aber ich konnte es nicht!

Ich konnte nicht anders und ging......

Ich will keine Schwuchtel als Gefährten!Where stories live. Discover now