Ich will keine Schwuchtel als Gefährten!

Abschied für immer

Milans Sicht:

Immer noch küsste ich sanft, unsere wunderschöne Makierung entlang und krallte mich mit meiner letzten Kraft an den leblosen und kalten Körper fest.

Sein ganzer Körper ist mittlerweile kalt und keine Anzeichen der Wärme und liebe der er mir, immer gab wenn er mich umarmt oder geküsst hatte. Es war nichts mehr zu spüren. Alles war einfach weg!

Ich hielt in meinen Händen nur noch eine eiskalte Hülle, die von Wunden und getrockneten Blut übersäht war und wie Jack aussah.

Mit meiner letzten Kraft die ich noch in mit trug, küsste ich ihn noch mal liebevoll auf seine wundervollen, rauen dennoch weichen Lippen.

Ein letztes Mal spürte ich ihn und alle  schöne Erinnerungen kamen in mir hoch.
Als wir uns das erste mal geküsst haben, wie glücklich ich war und was das für eine Gefühls Explosion für mich war. Der Moment als er mich Makiert hatte  und ich mich endlich Seins nennen durfte . Wie glücklich und stolz ich war als ich meine Makierung, das erste mal im Spiegel gesehen habe. Seinen süßen Antrag mit den Halsketten wo unser zukünftiges Hochzeitsdatum drauf stand,was er aber jetzt nicht mehr erfüllen kann. Als ich ihn erzählt habe, dass ich schwanger bin. Wie er sich gefreut hat und direkt meinen Bauch gestreichelt hat, um etwas zu ertasten zu können. Obwohl man noch nicht mal etwas fühlen oder sehen konnte, das war typisch Jack.

Und jetzt wird er dies all nicht mehr tun können, er hat mich einfach verlassen! Er hat mich im Stich gelassen und ich konnte mich von ihn noch nicht mal richtig verabschieden.

Ich konnte ihn nicht mehr sagen, wie sehr ich ihn   liebe und das er meine große Liebe fürs Leben ist und es immer so bleiben wird.

Meine Tränen kullerten immer weiter und manche trafen sogar Jacks steifes Gesicht. Ich streichelte seine Haare aus dem Gesicht und küsste seine Makierung noch mal liebevoll.

„Jack ich liebe dich und du weißt das! Ich weiß, das du gerade bei der Mondgöttin bist und von nun an mich von oben beschützt. Bitte Pass auf uns auf ja?"Sagte ich mit zittriger Stimme und weinte dabei.

Seine Makierung verschwand komplette und in mir verursachte dies, einen qualvollen und unerträglichen Schmerz. Er ist nun endgültig weg und wird nie mehr wieder kommen. Ich werde ihn nie mehr sehen, hören oder spüren können!

„Warum musst du nur gehen Jack? Warum? Bitte steh auf, ich brauche dich! Verlass mich nicht Jack!" Schrie ich mit dem Kopf zum Vollmond aufgerichtet.

Kleine weiß Schneeflocken vielen sanft auf mein Gesicht und wurden zur neuen Tränen, die mir über die Wangen liefen. Der Mond leuchtete hinter uns und warf ein angenehmes Licht auf uns beiden.

Cheng, Max, Sam und Karma standen neben mir und das Rudel stand etwas weiter weg und trauerten genau so wie ich.

„Milan komm bitte mit ja? Jack hat bis zum Schluss gekämpft, er ist unser Held. Lass ihn bitte gehen, er wird von nun an,von oben auf dich und das Baby aufpassen." Sagte Cheng mit brüchiger Stimme und fing sofort wieder an zu weinen.

Meine letzte Willensstärke streichelte ihm sein schneeweißes Gesicht entlang und holte seine Kette mit unserem Datum aus meiner Hosentasche und küsste sie noch einmal liebevoll . Ich legte ihn sie sanft um und legte ihn sanft auf den weißen Schnee.

Seine Arme positionierte ich so das sanft neben seinen perfekten Körper lagen. Ich richtete seine Klamotten zu recht und beugte mich noch ein letztes Mal runter zu ihm.

„Jack ich werde dich nie vergessen, wie denn auch? Ich werde hoffentlich bald bei dir sein. Ich halte es nicht mehr ohne dich aus hörst du? Ich komme zurück zur dir versprochen. Ich liebe dich Jack." Dies flüsterte ich ihn ein aller letztes Mal zu.

Ich richtete mich auf und Max kam mir direkt entgegen und umarmte mich liebevoll. Und streichelte behutsam meinen Kopf.

„Max warum ist er fort gegangen warum? Ich liebe ihn doch warum?" Schluchzte ich und ringe um Luft.

„Pscht Milan alles wird wieder gut versprochen, wir sind für dich da." Sagte er und musste sich selbst die Tränen unterdrücken.

Die Rudelmitglieder verwandelten sich zurück in Wölfe und trotten langsam zurück. Man könnte immer mal wieder von Ihnen leises und schmerzhaftes aber deutliches winseln erkennen.

Ein letztes Mal drehte ich mich zu Jack um und sah das er schon leicht von reinen und unberührten Schnee bedeckt war.

Plötzlich...................

Während ich dieses Kapitel geschriebenen habe, musste ich fast die ganze Zeit weinen 😢 ❤️Hoffe es geht euch nicht so wie mir😄
Eure Lea❤️❄️