Ich lass dich nicht mehr allein!

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Jacks Sicht:

Langsam öffnete ich meine Augen und sah das schönste Gesicht der Welt. Milan hielt mich krampfhaft in seinen warmen und mir vertrauten Armen fest.

In seinem Gesicht konnte man die pure Freunde und Erleichterung erkennen. Sogar kleine winzige Tränen entwichen ihn und kullerten,auf mein Gesicht sanft herab.

Er schaute mich mit so viel liebe an, das ich selber anfing kleine Tränen zu vergießen. Meine ganzen Gefühle für ihn spielten verrückt, wie bei unserem aller ersten Kuss.

Ich habe nämlich gedacht, dass ich diesen wunderbaren Menschen nie mehr sehen werde. Aber wenn es so gekommen wäre, hätte ich dies nie akzeptiert. Egal wo ich auch hingekommen wäre. Ich hätte weitergekämpft und alles dafür getan, um ihn wieder sehen zu können.

Milan umarmte mich liebevoll und küsste mich sanft mit all seiner Liebe. Nur zu gerne erwiderte ich den sanften und gefühlsvollen Kuss.

Vorsichtig löste ich mich von ihm und konnte es immer noch nicht begreifen, dass ich hier mit ihm im Arm liege. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut und dies verursacht, bei mir eine angenehme Gänsehaut.

„Milan ich lass dich und unser Baby nicht allein. Dafür liebe ich euch zu sehr." Flüsterte ich und lächelte sanft dabei und  verlor wieder ein paar Tränen.

Ich streichelte sanft sein wundervolles und reines Gesicht entlang und seine Wangen wurden auf einmal etwas rötlicher.

Er fing an bitterlich zu weinen und klammerte sich  noch mehr an mich. Er legte seinen  Kopf in meiner Halsbeuge und küsste liebevoll und behutsam unsere Makierung.

„Jack bitte verlass mich nicht noch einmal. Bitte verspreche mir das!" Nuschelte er zu mir und schluchzte dabei.

„Nein werde ich nicht versprochen. Ich werde immer bei dir bleiben Milan. Ich liebe dich!" Sagte ich und streichelte seinen  Rücken vorsichtig entlang.

„Jack!" Schreiten mir vier all zu bekannte Stimmen.

Stürmisch kamen sie auf uns zu gelaufen und umarmten uns und wir alle fingen an zu weinen.

Die vier lösten sich von uns und hockten nun Gegenüber von uns beiden. Alle lächelten und starrten mich glücklich an und konnten es, wahrscheinlich nicht glauben, dass ich dort lebendig sah's.

„Jack mach nie mehr so ein scheiß! Hast du gehört,nie mehr wieder verstanden?"Sagte Cheng besorgt aber lachte auch dabei.

„Ja weißt du was du uns angetan hast? Nicht nur für Milan ist die Welt zusammengebrochen sondern auch für uns." Schimpfte Max und Sam und Karma gaben ihn auch damit recht.

„Sorry es kommt nicht noch mal vor okay? Es tut mir leid." Sagte ich lachend.

Alle fingen an zu lachen und so langsam bemerkte ich, das es so langsam echt kalt wurde und fing an zu zittern.

„Leute ich will ja den schönen Moment nicht stören aber es wird langsam echt kalt. Sogar in meiner Unterhose befindet sich Schnee und mein Ding fällt gleich ab." Sagte ich total ernst aber mit einen fetten grinsen auf den Lippen.

„ Na komm Jack ich will ja nicht, dass dein Ding abfällt." Sagte Milan lachend und richtete sich langsam auf.

Ich versuchte ebenfalls auf zu stehen, was sich aber als nicht zu leicht heraus stellte. Da ich immer noch relativ geschwächt war, versagten meine beiden Beine und ich viel auf meinen Knien.

Noch so gerade stützten mich meine Arme und ich atmete schnell auf und ab. Erst jetzt merkte ich, dass ich immer noch verletzt war und ein stechender Schmerz sich in mein Körper ausbreitete.

Ein leises Ziechen entweichte aus meiner Kehle und plötzlich musste ich lautstark aufhusten. Ich hielt reflexartig meine Hand vor dem Mund und konnte in der Innenseite schleimiges Blut erkennen.

Milan hockte sich schnell zu mir und sah mich total besorgt an und man sah Angst und Panik zugleich in seinen Augen.

„Jack komm nimm meine Hand! Wir gehen jetzt nach Hause und verarzten dich zu Hause okay?Es wird alles wieder gut."Sagte Milan hastig und Tränen bildeten sich wieder in seinen Augen.

Er soll nicht mehr wegen mir weinen, er hat schon genug gelitten. Ich will ihn keine Last sein für ihn und unsere Freunde.

Mit der Hilfe von Jack und Milan stand ich sehr langsam auf und ich merkte wie die beiden Schusswunden sich bemerkbar machten.

„Geht schon! Ichkann das alleine." Sagte ich zu den beiden.

Die beiden guckten mich skeptisch an und schüttelten missmutig ihren Kopf.

Meine Beine zitterten immer stärker und der schmerz wurde auch immer unerträglicher.

Plötzlich merkte ich wie alles verschwamm und ich anfing zu taumeln. In meinen Sichtfeld bildeten sich überall kleine schwarze Punkte und meine Sicht verschwamm komplette .

Milan bemerkte es sofort und kam auf mich schnell zu gelaufen und stützte mich mit seiner letzten Kraft und hielt mich somit fest.

Plötzlich wurde ich hoch gehoben und mein Bewusstsein verschwand komplette. Ich viel in einen traumlosen Schlaf bis....

Ich will keine Schwuchtel als Gefährten!Where stories live. Discover now