Kapitel 44

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Hallo.

Okay blödeste Einleitung ever. Aber ich bin zurück. Es tut mir sehr Leid, dass in letzter Zeit kein Kapitel kam. Aber ich hab das ganze Ende noch einmal umgeschrieben und das hat gedauert. Außerdem hab ich auch nicht sehr viel Zeit gehabt um zu schreiben, da ich ständig arbeiten war. Blöde Urlaubszeit und zu wenig Mitarbeiter. Naja was solls. Ich merke, ich rede um den heißen Brei herum. Jetzt geht es aber erst einmal weiter mit "Highway to hell".

Viel Spaß❤

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Sollte dies jetzt mein neues Zuhause sein? Oder würde es mein Ende bedeuten? Was es auch war. Meine Familie war in Sicherheit. Und Gabriel würde es bestimmt verstehen.

„Es ist schön endlich jemanden zu haben, mit dem man sich ordentlich unterhalten kann. Als Frau ist man hier unten ziemlich einsam",sagte Rowena auf einmal und ich sah sie verwundert an.

„Wie meinst du das? Kannst du hier nicht raus?", fragte ich sie und sie lachte kurz.

„Glaubst du, ich hätte es nicht versucht? Ich bin vielleicht eine mächtige Hexe aber dennoch gebunden an meinen Sohn. Er hat mich unter Kontrolle. Und ich habe es aufgegeben mich zur Wehr zu setzen."

Auf einmal tat sie mir Leid. Sie war hier eine Gefangene. Genau wie ich.

Zusammen liefen wir weiter. Ich spürte wie sich die Wunde an meinem Bauch wieder bemerkbar machte und ich drückte meine Hand darauf. Ich sog scharf die Luft ein und merkte wie erneut das Blut durch meine Finger quoll.

„Alles in Ordnung?", fragte sie und berührte mich sanft am Arm.

„Es geht schon", meinte ich. Sie folgte meinem Blick und blieb an meinem T-Shirt hängen.

„Du bist verletzt!"

„Es ist in Ordnung. Ich schaff das schon", sagte ich und wollte weiterlaufen aber sie hielt mich zurück.

„Lass mich mal sehen." Fast mütterlich schob sie mein Shirt ein Stück nach oben. Sie runzelte die Stirn.

„Crowley?",wollte sie wissen und sah mich an. Ich nickte nur.

„Manchmal übertreibt er es. Ich hätte ihn damals besser erziehen sollen. Und jetzt siehst du ja was aus ihm geworden ist." Sie legte ihre Handfläche auf die Wunde und murmelte ein paar unverständliche Worte. Ich spürte wie eine Wärme durch mich floss und die Wunde zu heilen begann.

„Danke",murmelte ich und fuhr mit meinen Fingerspitzen über die verheilte Wunde.

„Du sollst schließlich nicht gleich sterben. Ich brauch dich noch. Aber komm erst einmal. Ich bring dich in dein Zimmer."

„Und was ist mit Crowley? Er wird doch sicher mitbekommen haben, dass die Engel verschwunden sind. Und vor allem, dass sie ihre Kräfte wieder haben."

„Ich werde mich darum kümmern. Er wird auf mich hören und dir nichts antun."

Kurz darauf standen wir vor einer Tür. Rowena öffnete sie und wir traten ein. Mir kam es vor als wären wir in einer anderen Realität. Das Zimmer war hell. Weiße Wände und ein großes Bett an einer Wand. Ein Kronleuchter hing von der Decke.

„Ich dachte, das wird dir gefallen. Damit dir der Aufenthalt hier nicht ganz so düster wird", meinte Rowena und ich nickte leicht.

„Danke. Das wird schon irgendwie passen", murmelte ich und Rowena klatschte in die Hände.

„Gut. Dann noch eine Sache. Versuche hier nicht frei herum zu laufen. Die Dämonen werden nicht so nett zu dir sein wie ich. Und ich kann auch nicht ständig hier sein. Also zu deiner eigenen Sicherheit, bleib hier. Nur wenn ich dich hole, verlässt du dieses Zimmer, verstanden?"

„Verstanden",sagte ich und Rowena lächelte.

„Dann ist ja alles geklärt. Ich lass dich jetzt allein." Und mit diesen Worten verschwand sie.

Highway to hellWhere stories live. Discover now