Kapitel 34

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Surprise, Surprise! Zur Feier des Tages heute mal noch ein zweites Kapitel 😊
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„Nein, hier ist der Eingang. Ein Tor oder dergleichen würde zu viel Aufmerksamkeit erregen. Es soll ja nicht gleich jeder wissen, wo der Eingang ist, nicht wahr?", lachte Luzifer.

„Lass mich herunter", sagte ich und Luzifer tat was ich ihm sagte. Vorsichtig stellte er mich auf den Boden, behielt aber seine Hand an meinem Rücken, für den Fall, dass ich wieder umfallen würde. Meine Beine waren immer noch etwas wackelig aber ich versuchte stark zu bleiben.

„Und wie kommen wir da rein?", fragte Dean und sah sich nach einer Lösung um. Luzifer trat einen Schritt auf den Stein zu. Er legte eine Hand darauf und sofort fing dieser an zu schimmern. Dann verschwand er. Ein Durchgang wurde sichtbar.

„Wenn wir dahin durch gehen, müsst ihr immer hinter mir bleiben. In diesem Labyrinth könnt ihr schnell verloren gehen", wies er uns an und trat einen Schritt durch die Tür. Balthazar und Dean folgten ihm gleich. Nur Sam sah mich noch besorgt an.

„Bist du sicher, dass du das schaffst?", wollte er wissen und sein Blick fiel auf meine Wunde.

„Ja, ich denke schon", murmelte ich. „Ich muss einfach."

„Kommt ihr endlich?", hörte ich einen ungeduldigen Luzifer rufen. Ich nickte Sam kurz zu und betrat dann die Hölle. Wir standen in einem langen Gang. Ein paar Fackeln hingen an den Wänden und beleuchteten ihn somit in einem unheimlichen Licht.

„Folgt mir",sprach Luzifer und lief voraus. Im Gänsemarsch gingen wir hinter ihm her.

„Und wo wollen wir anfangen mit suchen?", fragte Balthazar und Luzifer lachte kurz.

„Wir fragen uns durch."

Wir liefen durch die Gänge. Meine Schritte wurden mit jeden mal schwerer und ich hielt meine Hand auf meinen Bauch. Immer wieder musste ich kurz anhalten um mich an der kalten Steinmauer abzustützen.

„Kat, kommst du?",rief Sam der schon ein paar Meter vor mir lief. Ich sah kurz auf und nickte.

„Ja, bin schon da", murmelte ich und biss die Zähne zusammen. Langsam stolperte ich weiter. Die Wunde schmerzte wieder höllisch und ich sah kleine schwarze Punkte vor meinen Augen.

„Werde jetzt ja nicht ohnmächtig", knurrte ich und versuchte mich zusammen zureißen. Aber meine Beine gaben nach und ich stürzte zu Boden. Wimmernd hockte ich an der Wand.

„Sam? Dean? Leute, ich kann nicht mehr!", rief ich aber bekam keine Antwort. Ich hatte sie verloren in diesem Labyrinth.

„Luzifer? Balthazar?", rief ich noch einmal, biss die Zähne zusammen und zog mich an der Wand nach oben. Aber auch wieder keine Antwort.

„Verdammt!",schimpfte ich und humpelte weiter. Auf einmal hörte ich Stimmen. Vielleicht waren sie das ja. Ich lief etwas schneller und kam um eine Ecke. Ich erkannte ein paar Männer am Ende des Ganges.

„Ich hab euch gefunden. Zum Glück", rief ich und lief auf sie zu. Doch ich stockte. Die Männer drehten sich zu mir. Ihre Augen waren kohlrabenschwarz. Dämonen. Sie grinsten und kamen langsam auf mich zu.

„Wen haben wir denn da?", lachte einer und ich sah mich panisch um. Ich war zu schwach zum Kämpfen. Aber vielleicht schaffte ich es ja weg zurennen.Und genau das tat ich auch. Ich biss die Zähne zusammen und rannte los. Das Adrenalin pumpte durch meinen Körper und unterdrückte den Schmerz. Mein Kopf hämmerte und ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen. Die Dämonen waren mir dicht auf den Fersen.

„Sam? Dean? Wo seid ihr?"
Keuchend stützte ich mich an der kalten Steinmauer ab. Wo waren sie nur? Der Schmerz durchfuhr mich und ich griff nach meinem Bauch. Ich spürte, wie mir das Blut durch die Finger quoll. Ich kniff die Augen zusammen und stieß die Luft aus. Langsam taumelte ich weiter und suchte immer wieder Halt ander Mauer. Ich hörte von irgendwo ein leises Plätschern. Meine Augen hatten sich an die Dunkelheit gewöhnt aber viel konnte ich trotzdem nicht erkennen, außer dem kalten Stein um mich herum.

„Luzifer? Sam, Dean?", rief ich und merkte wie meine Kräfte langsam schwanden.

Highway to hellWhere stories live. Discover now