'Cause we can't help it

Start from the beginning
                                    

"Bist du dir sicher?" Keucht er als wir eine minimale Atempause einlegen. Ich nicke, und kaum habe ich zugestimmt, da küsst er mich wieder mit voller Leidenschaft. Jake grinst in den Kuss hinein als ich ihn noch näher an mich ziehen möchte und legt dann seine Arme um meine Mitte.
Als wäre es mein Stichwort, klettere ich über die Mittelkonsole auf seinen Schoß. Seine Hände wandern meinen Körper immer wieder auf und ab und der Kuss wird mit jeder Sekunde inniger. Ich presse so fest ich kann meinen Körper gegen seinen.
Zeige ihm, dass ich alles für ihn tun würde im Moment.
Hauptsache wir sind uns so nahe wie nur möglich.
Jakes Hände bleiben länger an meinem Hintern hängen und auch meine Hände wandern immer weiter runter zum Bund seines Pullovers. "Steig aus." Haucht er. Ich löse mich leicht von ihm um ihn anzusehen. "Was?" Frage ich verwirrt nach. Er küsst mich noch mal. "Steig aus." Wiederholt er und ich fühle mich, als wäre ich im völlig falschen Film. "Wirfst du mich raus?" Frage ich ihn fast schon fassungslos. "Rheena, steig verdammt nochmal aus!" Er öffnet die Tür auf seiner Seite und nicht mal eine Sekunde vergeht da spüre ich die kalte Luft und die Tropfen auf meiner viel zu erhitzen Haut. Immer noch irritiert steige ich aus und frage mich wieso um gottes Willen er mich ausgerechnet jetzt rauswirft.
Denkt er ich habe nicht gemerkt, dass etwas unter mir nicht seine ursprüngliche Form beibehalten hat?
Als die Tür hinter mir zuknallt, drehe ich mich um. Meine Klamotten sind durchnässt aber das ist mir egal, denn ich habe gar keine Zeit zu reagieren, da steht Jake genauso durchnässt vor mir und zieht mich an sich um mich gegen das Auto zu drücken.
Er legt seine Lippen wieder auf meine und seine Hände fahren jeden Zentimeter meines Körpers ab. Es ist kalt und wir werden sicherlich morgen mit einer Lungenentzündung im Bett liegen, aber das ist uns egal. Als er die Tür zu den hinteren Sitzplätzen öffnet, wird mir klar warum er mich rausgeworfen hat. Ich lege meine Arme um seinen Hals damit er mich hochheben kann und schlinge gleich darauf meine Beine um seine Mitte.
Jake befördert uns auf die Rückbank und versucht so weit wie möglich seine Beine anzuziehen damit er die Tür zu machen kann. Schmunzelnd warte ich bis er sich wieder an mich wendet und ziehe ihn zu mir runter.
"Hilf mir hier raus." Keuche ich und versuche selbständig meine Jacke und das Shirt darunter auszuziehen. Er grinst zu mir runter und hilft mir kurz darauf. Als ich nur im BH unter ihm bin lege ich mich wieder auf den Rücken. Jake mustert mich einen langen Moment bevor er selbst seinen Pullover auszieht und seine Lippen wieder auf meine legt...

"Ich hab das vermisst." Flüstert er. Ich schaue zum beschlagenen Fenster hinter Jake. Er liegt immer noch auf mir, den Kopf auf meine Brust gelegt und genau so wie ich in Gedanken versunken. "Sex?" Er schmunzelt und ich fahre ihm grinsend durch die Haare. "Auch." Gesteht er dann worauf ich ebenfalls anfange zu lachen. "Aber eigentlich meinte ich deine Nähe." Fügt er hinzu und ich habe das Gefühl mein Herz schlägt mir bis zum Hals. "Mir hat das gefehlt dich zu berühren." Ich kraule ihm weiterhin den Kopf und sehe zum Fenster. "Und das meine ich auf alle Arten." Er kneift mir leicht in den Hintern worauf wir beide erneut zu schmunzeln beginnen.
"Warum haben wir das getan, Jake?" Frage ich ihn nach einigen Minuten ernster. Er hebt den Kopf und sieht mich an. Ich erwidere sein Blick genau so intensiv und versuche ihm die Antwort abzulesen. "Weil wir nicht anders können." Antwortet er ruhiger als ich. "Ich kann nicht einen Tag nicht in deiner Nähe sein. Ich brauch' dich." Langsam setzt er sich auf damit auch ich mich richtig hinsetzen kann. "Und du brauchst mich." Beendet er seinen Satz und gibt mir einen kurzen Kuss bevor sich seinen Pullover überzieht und seine Hose wieder zu macht. Ich beobachte ihn still dabei. Kann immer noch nicht realisierten was wir getan haben. "Und was ist mit Natalie?" Frage ich ihn ohne ihn damit angreifen zu wollen. "Möchtest du, dass ich ihr das sage?" Stellt er mir eine Gegenfrage und ich sehe ihn irritiert an. "Aber-" stammel ich doch mir fällt nichts ein. "Ich habe heute mit Natalie über die Scheidung geredet. Ihr geht's nicht gut, auch wenn sie es versucht zu überspielen aber ich weiß nicht mehr ob ich das kann. Ich will das alles wird wie vorher." Beichtet er und ich kaue nervös auf meiner Unterlippe. "Lass uns noch ein wenig warten bevor du dich von ihr trennst." Gebe ich dann ohne nachzudenken von mir. "Was?" Jake hebt mindestens genau so überrascht die Augenbrauen und sieht mich an. "Ich meine, Natalie geht es schlecht. Es muss ja nicht mehr lange sein." Jake seufzt schwer und wischt mit beiden Händen durch sein Gesicht. "Ich kann nicht mehr warten. Rheena, ich möchte dich anfassen können wann ich will, ich möchte dich küssen können wann auch immer ich das Bedürfnis dazu habe. Das geht nicht wenn ich mit Natalie zusammen bin." Ich sehe ihn mit gestocktem Atem an.
Merkt er denn nicht dass er mir nicht sowas sagen darf?
Ich presse dir Lippen zusammen. "Was ist wenn ich auf den Deal eingehe?" Frage ich ohne jegliche Kontrolle über meine Willenskraft. "Was meinst du?" Ich binde meine Haare hoch zu einem Zopf und räuspere mich. "Was ist wenn wir das heimlich machen. Unser Leben geht wie vorher weiter nur das wir es geheim halten. Niemand muss es wissen. Nicht mal die anderen." Jake öffnet den Mund um etwas zu sagen, schließt ihn danach aber wieder. "Rheena, wir beide sind absolut gegen betrügen. Das was eben passiert ist, war schon viel zu viel." Ich sehe ihn verzweifelt an. "Bitte, Jake." Er atmet tief ein und aus. Sein Blick wandert meinen Körper auf und ab. "Aber nur wenn du dir endlich dein Shirt wieder anziehst. Wenn du weiter so aussiehst dann kommen wir wahrscheinlich gar nicht mehr bei den Hansons an." Er reicht mir mein Oberteil und ich reiße es ihm aus der Hand bevor ich meine beiden Arme um ihn lege und meine Lippen auf seine drücke. Jake zieht mich während unseres Kusses in eine feste Umarmung. "Ich verspreche dir, das geht nicht mehr lang." Murmelt er als ich mich von ihm löse um mich anzuziehen. "Es regnet immer noch." Beende ich das Thema und wische neben mir die Scheibe ein wenig sauber. "Wir sagen einfach der Laden hat Wetter bedingt zu gemacht."

Tell Me All Your SecretsWhere stories live. Discover now