96. Kapitel

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Sobald wir drinnen sind, dreht Louis sich zu mir und kommt mit großen Schritten auf mich zu.
Er sieht mich leicht provozierend und definitiv siegessicher an.
Ich weiß genau, dass das soll, also gehe ich ein paar Schritte zurück, aber nicht sehr lange danach spüre ich die kalte Wand an meinem Rücken.

Louis schmunzelt und legt beide Hände neben meinen Kopf. Mittlerweile ist er verdammt nah und meine Atmung ist flach.

"Soll ich sagen, wofür das ist?" fragt Louis etwas sarkastisch und seine Stimme ist etwas dunkler. Ich könnte auch wetten, dass seine Augen etwas dunkler geworden sind, aber ich sehe es nicht, da es dunkel ist und wir kein einziges Licht in diesem Haus angemacht haben.

"Nein, ich denke das ist mir klar" sage ich leise und schaue ihn verführerisch an.
Louis leckt sich über die Unterlippe und lässt schließlich seine Zähne auf dieser weilen, während er mich durchdringen ansieht. Er weiß natürlich ganz genau, was er mit diesem Blick bewirkt.

Leicht beugt er sich nach vorne zu mir und lässt seine Lippen über meine Streifen. Ungewollt wimmere ich leicht und Louis schaut mich zufrieden an. Ich hab längst die Kontrolle über mein Handeln und über meinen Verstand verloren, aber ich weiß genau, dass Louis genau das möchte.

Er entfernt sich von meinen Lippen und führt sie zu meinem Ohr, ehe er flüstert. "Meinst du...ich sollte dich küssen?" fragt er leise und ich seufze.

"Bitte Lou" sage ich leise und Louis schaut mich grinsend an, da mein ganzer Hals von einer Gänsehaut bedenkt ist.

Er "überlegt" kurz und sagt dann "Ja, okay" Er sieht mich direkt in die Augen, nähert sich meinen Lippen und legt seine schließlich hauchzart auf meine. Ich lehne mich ihm entgegen, aber er weicht leicht aus. Ich seufze klagen und lasse meinen Kopf wieder an die Wand fallen. Louis sieht mich schmunzelnd an und legt seine Lippen erneut auf meine.

Diesmal aber mit deutlich mehr Druck und meine Augenlider fallen herunter. Sofort leitet Louis den Kuss dominant ein und es dauert nicht lange, bis seine Zunge in meinen Mund gleitet und meine Zunge zu einem wirklich heißen Spiel verführt, wobei er die Regeln bestimmt.

So geht das einige Zeit. Ich weiß nicht, wie lange, da ich mein Zeitgefühl gänzlich verloren habe.

Irgendwann verlässt ausversehen ein Stöhnen meine Kehle und Louis löst sich etwas überrascht von mir, sieht mich aber mit lüsternem Blick und grinsend an.

"Lou -" fange ich an, werde aber davon unterbrochen, dass er seine Hände über meinen Oberkörper und anschließend über meine Taille und Hüfte fahren lässt, bevor er die auf der Unterseite meiner Oberschenkel anlegt und ruhen lässt.

Wieder beugt er sich zu mir und seine Lippen berühren leicht mein Ohr während er flüstert "Ich finde wir sollten das wo anders fortfahren"
Ich schaffe es gerade zu nicken, da hat er mich schon etwas hochgehoben und ehe ich versehe, sind meine Beine um seiner Hüfte, meine Arme um seinen Nacken, seine Hände halten mich und wir sehen und genau in die Augen.

Und spätestens jetzt wird er merken, dass mich das alles hier nicht all zu kalt lässt. Er geht einen Schritt zurück und nimmt mit damit die Sicherheit des Anlehnens an der Wand. Sofort klammere ich ich fester an ihn, was Louis nur mit einem heißen und etwas schlampigen Zungenkuss quittiert.

Deine Zunge dringt in meinen Mund und erkundet jede einzelne Stelle, obwohl er die sowieso schon alle kennt, aber egal.
Ich merke, wie er eine Treppe nach oben läuft und kurz darauf fühle ich wieder eine Wand hinter meinen Rücken.
Anschließend kommt Louis eine Hand unter meinen Oberschenkeln weg, weswegen ich mich etwas anspanne.

Die vermeidliche Wand ist eine Tür, ich denke seine Zimmertür. Er öffnet die, tritt mit mir auf dem Arm ein und danach höre ich, wie sie wieder zufällt.

Louis löst den Kuss und lässt mich auf sein Bett fallen, weswegen ich erschrocken auf quieke. Ich habe meine Augen wieder geöffnet. Die Rollos sind nicht unten, aber dafür ist vor dem Fenstern ein bordeauxroter Vorhang, der mit Hilfe des Mondlichtes das Zimmer in eben diese Farbe taucht.

Mehr sehr ich nicht, da Louis sich schon über mich gelegt hat und seine Hände wieder neben meinen Kopf platziert hat.

Er setzt sich genau auf meine Beule und ich stöhne leise. Louis sitzt gerade und zieht mich ebenfalls nach oben. Erst möchte ich fragen wieso, aber die Frage erübrigt sich, als er mit den Händen unter mein Ballett fährt. Langsam....also wirklich langsam zieht er es mir aus und wirft es neben das Bett.
Ich bin der weilen zu nichts anderes in der Lange, also ihn anzusehen und seine sanften Berührungen zu genießen, da er gerade dabei ist jeden Knopf meines Hemdes einzeln zu öffnen und dabei öfter als normalerweise seine Fingerspitzen über meine Haut fahren lässt, die sich mittlerweile anfühlt, als würde die brennen.
Als er damit fertig ist legt er seine Hände genau auf meinen Oberkörper und streift mit mein Hemd ab.
"Du bist so wunderschön" flüstert er, während er es an den gleichen Platz, wie mein Jackett befördert.

Louis legt seine Hände an meinen Rücken, weswegen dieser sofort mit einer Gänsehaut überzogen ist. Anschließend lehnt er sich etwas nach vorne, bietet mit aber gleichzeitig halt, bist wir wieder in der ursprünglichen Position liegen.

Wieder leckt er sich die Lippen und ich wimmere leise, als seine Finger von meinem Hals zu meinem Hosenbund herunter gleiten.

Er sieht mich durchdringen an, während er den Knopf inklusive dem Reißverschluss öffnet und anschließend meine Hose langsam abstreift.

Nein...Ich bin noch nicht fertig, aber das hier geht länger als erwartet 😂
Deswegen stoppe ich jetzt hier und ich würde mich freuen, wenn ihr mit sagt wir ihr das findet❤


I Hate You || Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt