34. Kapitel

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Ich weiß nicht, wie lange wir hier stehen; ob es Stunden sind oder nur ein paar Augenblicke, ich kann es nicht sagen. Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren, aber das interessiert mich gerade nicht wirklich.

Doch zu meinem Beaduern löst Louis sich dann doch von mir und er sieht mich mit großen Augen an. Ich hingegen muss sofort Lächeln, auch wenn ich nicht wirklich weiß, was ich jetzt machen soll.

"Tut mir leid?" es ist mehr eine Frage, als alles andere.

"Was?" frage ich etwas verwirrt und direkt kommt die Angst in mir auf, dass er den Kuss bereut. Ich glaube, wenn er mich jetzt abweisen würde, würde ich das mental definitiv nicht überstehen.

"Dass ich das nicht schon früher gemacht habe" antwortet er kleinlaut und schaut weg.

Ich lege vorsichtig zwei Finger unter sein Kinn und hebe somit seinen Kopf an, sodass er gezwingen ist, mich anzusehen.

"Lou, es ist perfekt so wie es ist"

"Das das bitte nochmal" sagt er und fängt an zu lächeln

"Es ist perfekt" hauche ich, lehne mich zu ihm herunter und lege wieder meine Lippen auf seine.

Doch bevor wir den Kuss vertiefen, löst er sich wieder von mir. Ich verdrehe die Augen gespielt genervt, aber dadurch, dass ich einfach anschließend in seine Augen schaue, bin ich wieder wie in Trance gefangen.

"Harry?" reißt seine perfekte Stimme mich weider in die Realität.

"Mhm?"

"Würdest du...uhm...willst du....mein Freund sein? Also so richtig?" stottert er unsicher und nervös. Sein Blick hält mich dennoch gefangen und ich brauche ein paar Augenblicke, um zu realisieren, was er gerade von sich gegeben hat.

Ich niche leicht und fange gleichzeitig an, unglaublich glücklich zu lächeln, bevor ich ihn einfach umarme.

Er schlingt seine Arme ebenenfalls um mich und stellt sich wieder auf Zehenspitzen. Himmel, das ist so niedlich.

"Ich liebe dich" flüster ich leise, auch wenn ich weiß, dass er erstmal ncihts erwidern wird.

Er will sich etwas wegdrücken, doch ich halte ihn fest und sage nur "Es ist oksx, wenn du nicht antwortest, Lou. Ich will nur, dass du es weißt"

"Danke, Harry" antwortet und lehnt sich wieder gegen mich.

Ich schließe kurz die Augen und genieße die Nähe zu meinem Freund, doch das wird durch genau diesen zerstört. "Harry du bist jetzt mein Freund:." fängt er erwartend an und stellt sich mir wieder gegenüber.

"Und ich ab hunger" fährt er fort.

"Und ich soll was kochen?" schlussfolger ich grinsen und er nickt sofort.

"Irgendwas" sagt er einfach und zuckt mit den Schultern.

Kopfschüttelnd, aber dennoch lächend, wende ich mich zu der Küchenzeile und fange an Spaggetti Cabonnara vor zu bereiten.

Natürlich frag ich vorher noch, ob er das mag, wäre  ja doof wenn er nicht, aber Lou nickt nur begeistert. 

Also fange ich an die Ziebeln und den Knoblauch zu schneiden. Plötzlich umamrt Louis mich von hinten und lehnt sich gegen mich.

Keier von uns sagt etwas, aber es ist nciht diese peinlich Stille, eher eine Beruhigende.

Etwas später ist die Soße fertig und ich tue den Dekcel auf den Topf.

Anschließend drehe ich mich um und lege meine Arme um seine Taille.

Louis fängt an zu lächeln. Seine Hände sind hinter meinem Rücken verschränkt, aber dann nimmt er eine weg und fährt mcih vorsichtig durch die Haare.

"Schneid dir bitte neimals deine Locken kürzer, al sie jetzt sind" flüstert er und dreht eine dünne Strähne zwischen seinen Fingern.

"Werd ich nicht, versprochen" antworte ich leise.

Sein Blick wechelt immer wieder kurz zu meinen Lippen und wieder zurück.

Nach zwei Minuten halte ich es nicht mehr aus und lehne mich zu ihm ein Stück herunter, sodass unsere Lippen leicht aneinander streichen.

Keine Sekunde später hat Louis sich auf Zehensptzen gestllt und sich mir entgegen gelehnt.  Sofort leitet er den Kuss ein und ich weiß, dass ich niemals genug bekommen werde. Als er mit seiner Zunge zögerlich über meine Unterlippe streicht, vergesse ich entgültig alles um mich herum. Natürlich öffne ich sofort meinen Mund und ein Freuerwek scheint meine Nerven zu durchströmen.

Jedoch werden wir von dem Nudelwasser, welches gerade überkocht, auseinander gerissen.

Ich wende mich wieder dem Herd zu und stelle die Temperatur herunter. Ein paar Minuten später stehen zwei Teller mit dem Essen auf dem Tisch.

Louis hat irgendwann in der Zwischenzeit den Tisch dedeckt. Leider wird unsere zweisamkeit gestört, denn Gemma kommt rein.

"Harry, das riecht super!" sagt sie und nimmt sich direkt einen Teller.

Louis sieht mich etwas verzweifelt an, aber ich zucke nur leicht mit den Schultern.

Wir setzen uns, ich mich natürlich neben Louis und direkt fängt Gemma an.

"Seit wann redet ihr wieder miteinander?!" fragt sie neugierig.

"Seit...ner Stunde?" sagt Louis und ich muss etwas grinsen.

"Also habt ihr euch ausgesprochen?" fragt sie neugierig.

"Ja...so kann man es nennen" antworte ich nervös und sehe Louis an, der nur nickt. 

"AAALSO? Man jetzt sagt doch mal, was Sache ist?!" fordert sie.

"Wir sind zusammen" sage ich schließlich und spüre, dass Louis unter dem Tisch nach meiner Hand tastet und unsere Finger miteinander verschränkt.

"Awww, das ist so toll" quietscht sie.

"Oh mein Gott, Gemma" sage ich nur kopfschüttelnd, lache aber etwas.

"Was denn?" lacht sie. "Aber eine Frage hab ich noch" fängt sie an.

"Schläft Louis jetzt wieder bei dir?"

"Ich hoffe es doch" antworte ich und merke Louis blick auf mir. Ich wende mich zu ihm und sehe geradewegs in seine leichtenden Augen.

"Natürlich!" sagt er sofort.

"Ich bin so froh euch zwei wieder glücklich zu sehen" sagt Gemma und ich muss noch mehr lächeln, als ich es sowieso schon tue.
















I Hate You || Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt