27. Kapitel

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Ich bin früher zu Hause als Louis und setze mich ins Bett. Meine Sachen habe ich einfach auf den Schreibtischstuhl geworfen.

Ich sitze im Scheidersitz auf der Tagesdecke und habe mir einen Zettel genommen. So bescheuert es auch klingt, ich mache gerade eine Pro und Contra 'Soll ich Louis die Wahrheit sgane oder nicht?' Liste.

Pro:

Er wüsste die Wahrheit

Ich würde seine Meinung kennen.

Ich würde nicht mehr mit mir selber diskutieren.

Weil ich ihn liebe.

Weil ich ihn liebe.

Weil ich ihn liebe.

Weil ich Louis liebe

Contra

Er könnte mich hassen.


Naja ich denke die Pro Seite überwiegt.

Dennoch bin ich unschlüssig und ich hasse diese diskusion mit mir selbst. ICH HASSE ES. Es ist scheiße nicht zu wissen was man machen soll, da man sich selber nur im Weg steht.

Irgendwann kommt Gemma herein.

"Hazza was ist los?" fragt sie besorgt und setzt sich neben mich.
"und jetzt sag nicht nichts!" warnt sie und zaubert mir damit das erste kleine Lächeln heute auf die Lippen.

"Unglücklich verliebt" murmel ich und schaue auf die Decke.

"Was?" sie ist sofort Feuer und Flamme. "WER WER WER?!"

"Gemma nicht so laut" seufze ich und bereue irgendwie jetzt schon, es ihr gesagt zu haben.

Sie sagt nichts darauf hin, sondern sieht mich nur erwartend an.

"Es ist halt so, ich bin mit sicher, das er meine Gefühle nicht erwidern wird" sage ich traurig.

"Harry wer könnte dich denn bitte nicht lieben?" sagt sie aufmunternd, aber ich zucke nur nieder geschlagen mit den Schultern. "Er eben nicht"

Sie nimmt mich Wortlos in den Arm. Leider wered ich schwach und die erste Träne verlässt mein Auge.

"Harry, es wird wieder" tröstet sie mich.

"Man Gem" weine ich in ihr T-Shirt.

Ich weiß nicht, wie lange wir hier so sitzen, doch es scheint locker eine halbe Stunde zu sein, denn sie steht erst wieder auf, als die Tür unten auf geht.

"Sag es ihm, er wird dir nicht den Kopf abreißen" sagt sie noch und zwinkert mir zu. Ich bin verdammt verwirrt und mit kommt direkt in den Kopf, dass sie weiß, dass es Louis ist.

Das wäre doch absurt, ich meine ich habe ihm mit keinem Wort erwähnt. Ich habe nie gesagt, dass es sich um ihm handelt. Ich habe ihr ja nichtmal die Person beschrieben. Wieso sollte sie also wissen, dass es Louis ist?

Alleine schon, dass ich mir über das Gedanken mache ich verrückt! Doch länger mit meinem Gehin diskutieren kann ich nicht, denn die Zimmertür geht auf und Louis steht dort.

Ohne mich anzusehen stellt er seine Sachen ab.

Erst dann scheint er mich zu bemerken und lächelt mich an. Doch als ich meinen Kopf ganz hebe, erlischt dieses und verwandelt sich in einen beunruhigten und verwunderten Gesichtsausdruck.

Sofort geht er zu mir und setzt sich neben mich. "Harry, was ist passiert?"

Ich will es ihm sagen, jetzt wäre perfect, aber das ist kein Märchen, in dem er sofort meine Gefühle erwidert. Ich will es trotzdem sagen,aber mein Mund und meine Kehle sind trocken. Ich bin unfähig zu sprechen und mein Mund öffnet sich kein Stück.

"Harry..." versucht er es erneut und erst, als ich seine, wegen des Wetters draußen, kalte Hand an meiner Wange spüre und kurz darauf realisiere, dass er meine Tränen weg wischt, die inzwischen wieder angefangen sind zu laufen, kann ich wieder sprechen.

"Egal, Louis, sagt mir wieder was mit dir los ist" veruche ich abzulenken.

"Harry, was ist los, das macht mir sorgen" er ignoriert quasie, was ich gerade gesagt habe vollkommen.

"Unglücklich verliebt" wiederhole ich die Worte, die ich vorhin auch zu Gemma gesagt habe.

Er lächelt mich aufmunternd an. "Das geht vorbei, oder er erwidert deine Gefühle" versucht er mir Mut zu machen, doch seine stimme zittert. Ich versuche das zu deuten, aber mir fällt nichts ein, was das erklären könnte.

"Und du?" versuche ich es erneut.

"Ich hab Angst" flüstert er nach ein paar Minuten der Stille.
Sofort weiten sich meine Augen etwas und ich frage "Was, warum das?"

"DU bist verliebt und das ist schön..aber ich habe einfach Angst, dass du dich von mir distanzieren wirst" er sieht mich entschuldigend an.

Aber dazu hat er keinen Grund. Für nichts auf der Welt würde ich mich on ihm distanzieren. Ich wrde alles tun, dass es ihm gut geht, dass er fröhlich ist.
Mein Herz rebelliert gerade gegen meine Rippen, nur wege dieser kleinen paar Worte, aber was heißt paar Worte?

Es heißt, dassich ihm wichtig bin, und genau dass bringt die Schmetterlinge dazu, wild herum zu fligen, das bringt meine Haut dazu, zu kribbeln.
ER bringt meinen Verstand dazu komplet aus zu setzen. Erst ein paar Augenblicke später bin ich weider einigermaßen ZUrechnungsfähig.

"Louis ich werde mich niemals von dir distanzieren, versprochen" sage ich einfühlsam und versuche nicht auf seine Lippen zu starren, was verdammt schwer ist.

Er lächelt und diesmal ist es zu 100% echt. "Danke Harry, tut mir leid, ich hatte einfach angst meinen besten Freund zu verlieren" er schüttelt etwas peinlich berührt den Kopf und erst da realisiere ich, was er gerade gesgat hat.






I Hate You || Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt