29. Kapitel

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"Ich denke...ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich in dich verliebt habe" 

Sein Mund öffnet sich leicht, aber es kommt kein Ton heraus. Er sieht mich geschockt und verwundert zu gleich an.

Ich werde nervös und fange an auf meinre Lippe herum zu kauen. Mein Blick wechselt von ihm zum Boden und wieder zurück.

"Tut-tut mir leid" sagt er nur mit stockender Stimme und stürmt aus dem Zimmer.

Ich brauche einen Moment um zu realisieren, was gerade passiert ist und dann fühlt es sich an, als ob das warme Wasser um mich herum eiskalt werden würde. Es wird zu Eis, welches viele kleine Nadeln in ich bohrt. Mein Herz zerbringt unter diesem Druck, dass ich es fast hören kann.

Ich ziehe meine Beine an meinen Körper und fange Still an zu weinen. Mein Verstand sagt mir, wie dumm ich doch war, mein Herz...zerbrochen und am Bden liegend.

Er hasst mich. Er hasst mich. Er hasst mich.

Dieser Satz schwirrt in meinen Gedanken herum. Der Schmerz in meiner Brust scheint unerträglich zu sein und er raubt mir jegliches Zeit gefühl.

Ich werde erst wieder aus dieser Trance gerissen, als mein Handy klingelt.

"J-Ja?" frage ich mit gebrochener Stimme.

"Hey Harry" höre ich einen gut gelaunten Niall auf der anderen Seite der Leitung sprechen.

"He-ey Nia-all" ich versuche mein Schluchzen zu unterdrücken, aber es ist zwecklos, er hört sofort, dass etwas nicht Stimmt.

"Harry was ist passiert?"

"Louis" sage ich nur leise und weine weiter.

"Ich hole dich ab, komm in ner viertel Stunde vor dein Haus" sagt erspontal, bevor die Leitung tot ist.

Ich rappel mich auf und gehe ins Bad, wo ich mir Wasser ins Gesicht spritze, aber wirklich besser wird es nicht. Ich habe eine rote Nase, rote Augen und ja...ich sehe verdammt verheult aus.

Wie versprochen steht Niall etwas später vor meiner Tür.

"Seit wann hast du ein Auto?" frage ich überrascht.

"Habs mir von Greg geborgt" sat er schlicht und kommt auf ich zu um mich in eine seiner berühmten Umarmungen zu ziehen.

"Was ist los Haz" fragt er leise.

"Erklär ich dir gleich, ja?"

Er nickt und wir steigen ein.
Er fährt zu Liam und als wir dort ankommenöffnet Liam schwungvoll die Tür.

"Da seid ihr entlich, ich dachte echt wir können die Party vergessen"  erst da sieht er mich an und sein Gesichtsausdruck wechselt auf die Sekunde zu beorgt über.

"Vergessen wir die Party, kommt erstmal rein" sagt er.

Etwas später sitzen wir bei ihm im Zimmer auf dem weichen, grauen Teppich und ich fange an zu erzählen, was los ist.

Sophia ist auch da und ich erfahre, dass sie mich eigentlich auf eine Party entführen wollten. Ich entschuldige mich, aber alle drei sagen, dass es schon ok sei und dass es jetzt erstmal wichtig wäre, die Situation zwischen mir und Louis zu klären, auch wenn ich denke, dass es doch klar ist. Er mag mich nicht und ist deswegen abgehauen.

Dennoch versuchen mich alle drei vom Gegenteil zu überzeugen.

Dann flt mir ein, dass ich ihm ja wohl oder übel heute noch sehen muss.

Liam bemerkt meinen verzweifelten gesichtsausdruck. "Was ist Harry"

"Er wohnt doch bei mir. Liam was soll ich machen, ich will ihn heute nicht mehr sehen" erkläre ich leicht panisch.

"Keine Sorge, du kannst bei mir pennen" schlägt Liam vor, aber sofort mischt sich unser Kobold ein.

"Nein vergiss es Liam. Sophia ist hier und wollte hier übernachten, dass will ich Harry nicht antun, er kann auch bei mir schlafen."

Sophia fängt nur an zu lachen, während Liam rot anläuft. Auch mir zaubert dies ein leichtes Lächeln auf die Lippen. "Danke Leute"

"Ach das ist doch selbstverständlich, Harry" winkt Niall ab.

"Nein ist es nicht" widerspreche ich.

"Naja bei uns schon, also wirst du dich wohl daran gewöhnen müssen, ob es dir gefällt oder nicht" grinst Niall.

Am nächsten Tag sehe ich Louis kaum. Nur immer mal wieder kurz auf dem Gang. Den ganzen Tag ist er mit Zayn und Josh und den andern unterwegs und scheint glücklich zu sein.

Es versetzt mir viele kleine, aber schmerzahfe Stiche, doch ich versuche es zu überspielen, wobei das sowieso unnötig ist. Keiner bringt mich und Louis in verbindung. Niemand wäre so kreativ auf die Idee zu kommen, dass ich ih lieben würde und dass er mir das Herz gebrochen hat.

Als ich nach der Schule auf dem Weg nach Hause bin, werde ich wieder traurig, aber gleichzeitig unsicher und nervös.

Ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn ich Louis wieder treffe, was spätestens heute Abend passieren wird.

Ich weiß nicht, wass ich ihm sagen soll. Und das schlimme ist, dass ich ihn immernoch will. ich will ihn küssen dürfen, ich will ihn as meinen freund bezeichnen dürfen. Ich will der Grund sein, warum er morgens mit einem Lächeln aufwacht, aber es wir immer mehr und mehr zu einem Traum der niemals erfühlt werden wird.






I Hate You || Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt