33. Kapitel

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"Harry sag bitte was..." bittet er und seine Stimme spiegelt Verzweiflung wieder.

"Was soll ich deiner Meinung nach darauf antworten? Ich hasse dich nicht und das könnte ich wahrscheinlich auch nie, aber ja du hast recht, du hast mir mein unnützes Herz gebrochen und bist drauf 'rum getrampelt. Was soll ich noch dazu sagen, Louis? es ist eben so und ich muss lernen damit klar zu kommen. Ich denke irgendwann wird es wieder so wie es war, aber immoment kann ich das einfach nicht. Jedes Mal werde ich daran erinnert, dass ich dich niemals haben kann und as tut weh. Wirklich weh.

Ich weiß, es ist scheiße, bestimmt auch für dich. Ich sehe doch, dass dein Lachen in der Schule nicht echt ist. Ich weiß, dass du mich abgewiesen hast und dass es mir egal sein sollte, doch das ist es nicht. Ich mache mir zu viele Sorgen. Du bist ständig in meinen Gedanken und es wird nicht besser, wenn wir nicht Abstand halten. Ich bitte dich nur glücklich zu werden. Und das schaffst du auch, ohne mich als normalen Freund."

"Harry bitte. Ich vermisse dich unendlich, aber es ist komisch, weil ich das Gefühl nicht kenne und ich fühl mich klein und dumm, aber ich will einfach bei dir sein, ich will in der Schule wieder mit dir reden. Ich will derjenige sein, mit dem du in der Pause immer quatscht. Ich will derjenige sein, dem du alles anvertrauen kannst, ich will derjenige sein, der da ist, wenns dir nicht gut geht.

Ich will derjenige sein, wo du sagst, du kannst dich immer auf mich verlassen. ich will der einzige sein, der dich..." er bricht ab und schluckt, bevor er schnell wegschaut.

"Der was?"

Er schüttelt den Kopf "Nichts, egal" murmelter und will die Küche verlassen, aber diesmal bin ich derjenige, der ihn fest hält und ihn zurück zieht.

Dabei stolpert er und fällt fast hin, aber da bin ich noch im weg, sodass er also gegen mich fällt.

"Der was?" frage ich erneut mit weicher Stimme.

Er steht nahe vor mir; 5cm aller höchstens, und schaut mich mit seinen wundervollen, blauen Augen an.

"Der dich Küssen darf" sagt er fast lautlos, aber durch unsere Position höre ich es klar und deutlich.

Ich öffneden Mund etwas und möchte etwas erwidern, aber es kommt kein To herraus.

"Tschuldige." murmelt er und will sich weg drehen, aber ich habe meine Hände an seiner Hüfte und halte ihn somit fest.

"Du weißt es doch.." sage ich nur und er schaut mich wieder an.

"Was?"

"Das ich dich liebe" antworte ich schlicht.

"Aber du hast nicht mehr mit mir gesprochen" antwortet er niedergeschlagen.

"Ich tue es doch jetzt oder?" frage ich und ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.

Die Schmetterlinge sind auferstanden und fliegen herum, das Eis um mir aufgetaut und es hat wieder eine warme Temperatur angenommen. Ich fühle mich wieder wohl, aber ich weiß, dass es geanu so schnell weider vorbei sein kann. Mehr als alles andere hoffe ich, dass es nicht so ist und flüster.

"Dann tu es doch jetzt"

"Wa-" will er fragen, hat es aber anscheined im gleichen Moment verstanden. Er sieht mich etwas unsicher an. Anschließend gleitet sein Blick ca 10 cm weiter herunter und das alleine genügt um meine Haut gribbeln zu lassen.

Kurz blickt er mir wieder in die Augen. Das Blau ist ruhig, aber ich sehe genau, dass er nevös und unsicher ist.

Ohne es wirklich zu realisieren, aheb ich mich ein Stück herunter gebeugt und als er sich kurzerhand auf Zehenspitzen stellt, berühren sich unsere Lippen. Hauchzart, anfangs, aber alles beginnt zu kribben. Ich blende meine Umgebung komplett aus und von alleine fallen meine Augen zu.

Ich will mehr und komme Louis entgegen. Er tut es mir gleich und leitet einen wundervollen Kuss ein.

Sooft habe ich davon geträumt ihn zuküssen, aber das hier ist schöner, asls ich es mir je vorgestellt habe. Sooft bin ich aufgewacht und musste feststellen, dass es nicht realistisch war und das ich der bitteren Realitität ins Auge schauen muss.

Nicht lange und Louis überlässt mir die Führung, als ich um Einlass bitte. Bervor er gewährt, stellt er sich etwas mehr auf Zehenspitzen und gleichzeitig spüre ich seine Hände an meinem Nacken.

Es ist ein Gefühl, dass sich nur schwer bis genaicht beschreiben lässt. Es sind genaugenommen tausende Gefühe und gerade das schönste auf Erden. Der ganze blöde Liebeskummer scheint nie da gewesen zu sein.

Unsere Lippen bewegen sich miteinander als wären sie nie für etwas anderes geschaffen und zeitgleicht heilt es mein Herz sofort.

Meine Haut glüht unter Louis' Händen und die Wärme breitet sich rasend schnell in meinem Körper aus. Ich bin glücklich. In diesem Moment bin ich wirklich glücklich. Wirklich denken kann ich gerade nicht, ich weiß nur, dass ich mir wünsche, dass dieser Moment nie enden wird und wenn, dass Louis bei mir bleiben wird...für immer.

I Hate You || Larry Stylinson AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt