Bellamione - Ihr geliebtes Monster

Kapitel 54

 „Was?"
„Mein Name ist Hermine Granger." Halte ihre Stimme so fremd durch den kleinen Hotelraum.

Die beiden jungen Frauen standen dicht an dich.

So nah, dass Hermine das feine Shampoo der Locken ihrer Freundin einatmen konnte, der dezente Duft nach Schokolade.

Plötzlich wirkte dieser kleine Raum so beengt. Er und diese Worte hinterließen ein mulmiges Gefühl in ihrer Magengegend.

Die Augen der falschen Selwyn schwollen plötzlich rot an und wurden wässrig.

Jedoch schien die geborene Black diese Worte gar nicht richtig zu begreifen.

„Wie – wie – was? Wie meinst du -" Sie drückte den Zeitumkehrer fester in der Handfläche.

„Mein Name ist Hermine Jean Granger, ich wurde 1979 in einem kleinen Vorort als die Tochter von zwei Zahnärzten geboren. Ich – ich habe mit 11 Jahren meinen Brief von Hogwarts bekommen. Also – also bin ich eine Muggelgeborene -" Das Wort traf sie tief in der Seele: „Ein Schlammblut."

„Aber – aber -" Stammelte die junge Frau mit dem schwere Lidern.

Hermine packte ihre Freundin an der Schulter, drückte sie auf die Matratze und setzte sich neben sie.

„Ich werde dir alles erzählen, aber – aber bitte lasse mich aussprechen, es ist bei Merlin eine verdammt lange Geschichte!" Raunte sie.

Als Bellatrix kräftig einatmete und ihr Blick sich an sie heftete, fuhr Hermine fort.

„Es ist so viel passiert. Aber die Kurzfassung ist etwas schwierig. Ich kam nach Hogwarts, als ich 11 Jahre alt war und traf dort meine beiden besten Freunde. Einer davon wurde „Der Junge, der überlebte" genannt, Harry, Harry Potter. Dies war so, da ein dunkler Zauberer seine Familie angegriffen und nur er den Todesfluch überlebt hatte. Dieser dunkle Zauberer hieß Lord Voldemort."
Bei diesen Namen schnappte Bella kurz nach Luft.

„Jedoch gab es immer Gerüchte, dass er wiederkam. Durch seltsame Vorkommnisse und Pläne hatte er es teilweise geschafft, meinen Freund aus dem Weg zur räumen und er baute uns so viele Steine in den Weg. Es ist – es ist so viel passiert. Jedoch kam er dann zurück und befreite zehn seiner treusten Anhänger, die die letzten Jahre in Azkaban eingesessen haben. Darunter auch du und dein Ehemann Rodolphus – die Hexe Bellatrix Lestrange."
Ihre Bella konnte nicht die Augen von ihren Lippen abwenden, folgte ihr bei jedem Wort und flüsterte nur: „Fahr fort."

„Es gab mehrere Kämpfe, Sirius, dein Cousin war Harrys Patenonkel, den du im Kampf getötet hattest. Dann war da Dumbledore – und – und die Horkruxe und Tod – so viel Tod. In der letzten Schlacht am zweiten Mai 1998 gelang es uns dreien und den anderen Schülern von Hogwarts durch eine Reihe von Ereignissen den dunklen Zauberer zu besiegen und du – und du -"

„Sag mir die Wahrheit, Püppchen." Sprach sie mit einem gewissen Ton in der Stimme und sie verzerrte ihr Gesicht.

„Du – du kamst ums Leben. Diese Narbe – diese Narbe mit dem Schlammblut, die ich hatte, die – die hast du mir zugefügt."
Bellas Unterlippe begang zu zittern, sie krallte sich in in den Stoff des Lakens.

„Ich wusste nicht, was ich mit meinem Leben anfangen sollte und dann – dann bekam ich eine Nachricht von Narcissa Malfoy. Ich ging mit ihrem Sohn zur Schule, Draco. Er war ein unfassbar grauenhaften und fieses Kind, jedoch hatte er mit seinen Eltern sich für die andere Seite entschieden. Narcissa und ihr Mann Lucius haben mich gebeten, dass ich - dass ich ihre Schwester anhand eines Zeitumkehrers wieder zurückbringe – sie sagte – sie sagte, dass ich verhindern sollte, dass sie böse wird und dies im Jahre 1968." Sie stoppte kurz, ihre Kehle war trocken, ihre Haut brannte.