Kapitel 31

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 „Mag sie es, wenn du ihr vorliest?"

Hermine blieb still, musterte die Black Schwester, welche ihr nun ins kalkweiße Gesicht starrte.

Weißt du, irgendwie hab ich es mir schon gedacht. Ich hätte beinahe auf euch meine Galleonen gewettet, keine Ahnung warum, es war einfach mein Gefühl."
Die falsche Selwyn atmete tief ein: „Wem willst du es nun erzählen?"
„Erzählen? Ich bin nicht Rita Nervensäge. Nein, ich bin eher erleichtert."

Die Hexe mit dem braunen Haarschopf zog eine Augenbraue hoch: „Warum erleichtert?"
„Du bist mit die erste, die etwas anders in ihr sieht, als dieses reinblütige Mädchen. Als ihren Familiennamen. Du siehst in ihr das Mädchen, welches in ihrem ersten Schuljahr bereits ausgezeichnet im Duellieren war, das Mädchen, welches sich vor mich und Cissy stellt, das Mädchen, dass ihr gesamtes Leben opfern will, damit wir leben können."

Andromeda erhob sich und trat erneut zum Türrahmen.

Hermine Selwyn, du siehst, wie sie wirklich ist, nicht Black. Sie ist Bellatrix, unsere Bella, eine Kämpferin und bei dir bin ich mir sicher, dass du sie nie verletzen würdest, dass sie nie zurückblicken und eure gemeinsame Zeit bereuen wird."

„Danke" Diese Worte entlockten der älteren Schülerin ein Lächeln: „Ich möchte nicht eurer Familie schaden oder Trix."

„Habt ihr schon -"
Doch bevor die geborene Black mit den haselnussbraunen Augen ausreden konnte, nickte Hermine.

Nun begang Andy zu grinsen: „Na ja, hätte ich nur auf euch gewettet! Ich hätte den arroganten Lucius so was von abgezockt!"
Sie drehte sich um und als die falsche Selwyn gerade dachte, dass sie wieder alleine war, wandte sich Andromeda ihr erneut zu.

Liebst du sie?"
„Was?"

Liebst du sie?"
Hermine Schlug erneut ihr Buch auf und betrachtete Bellas Notizen.

„Ganz ehrlich, Andy, ich weiß es nicht."



Nachts.
Wie oft hatte sie schon in ihrem Bett gelegen?
Alleine auf der kalten Matratze.

Bellatrix Black war nervös, blickte im Zimmer herum und sah, wie ihre Freundin unter der Decke kauerte, schlafend.

Sie erhob sich langsam und griff zu ihrem gebogenen Zauberstab.

Er hatte ihr gezeigt, wie man unauffällig verschwand.

Und er war es, der dies von ihr erwartete.

Die geborene Black tapste auf Socken und in ihrem weinroten Schlafanzug durch die Gänge von Hogwarts.

Lumos." Ein kleines Licht erschien an der Spitze ihres Zauberstabs.

Erdgeschoss, die Treppen fühlten sich wie unbezwingbare Hürden an.

Erster Stock, die meisten Bilder schliefen, waren von ihr abgewandt.

Direkt zum Mädchenklo.

Sie schob die Tür langsam auf und ihr Blick fiel auf die Reihe von Waschbecken.

„Black! Was machen wir hier mitten in der Nacht?"

„Sei leise, Myrte, das geht dich 'nen Dreck an!"

Warum so aufgebracht, kleine Black. Soll niemand dein kleines Geheimnis erfahren?"
Doch bevor die Junge Frau mit den pechschwarzen Locken antworten konnte, murmelte sie etwas.

Bellamione - Ihr geliebtes MonsterWhere stories live. Discover now