Kapitel 26

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Was meinen, mein Lord?" Drang eine zarte, nun jedoch fest entschlossene Frauenstimme vom Anfang des Tisches hervor.

Du hast mich gehört, Bellatrix. Töte ihn." Sprach der dunkle Lord mit ruhiger Stimme und sein Blick streifte durch seine Anhängerschaft.

Nein! Nein! Haben sie Erbarmen!" Er markerschütternder Schrei hallte durch den Raum: „Bitte, ich habe Kinder!"
„Das ändert nichts daran, dass sie ein Schlammblut sind." Erklärte der Anführer der Todesser und knackte mit den Fingerknochen: „Bellatrix, töte ihn."

Mein Lord, ich kann nicht." Nun klang die Stimme der Hexe mehr und mehr brüchig.

„Doch du kannst und du wirst."

Mit zittrigen Fingern erhob sein Schützling den Zauberstab.

Nein! Das können sie nicht!"
Doch Bellatrix Blick fiel auf den Mann.

Auf seine wässrigen Augen und das kalkweiße Gesicht.

Ruhe!" Brüllte Lord Voldemort, sein Zauberstab schnellte herab und schnitt dem Zauberer das Wort ab.

Bellas Herz raste, dies konnte Hermine spüren.

Tu es!"
Sie keuchte.

Avada Kedavra!" Ein grüner Funken sprang aus der Spitze ihres Zauberstabs hervor.

Daraufhin verglühte dieser.

Der Zauberer ihr Gegenüber wurde zu Boden gedrückt.

Jedoch atmend, wimmernd vor Schmerz.

Die geborene Black sank den Kopf: „Tut mir Leid, mein Lord, ich – ich -"
„Wie schade, lass dir Zeit Bellatrix, wenn du noch nicht so weit bist. Es gibt dort draußen noch genug Schlammblüter für dich." Sprach der dunkle Lord, sein lippenloser Mund verzog sich zu einer Fratze und schon war es zu spät.

Avada Kedavra!"
Hermine hörte etwas zu Boden sacken.

Ihre Augenlider flackerten, welche sie so abrupt zuschlug, als sie die grünen Blitz vorbeischießen sah.

Als die Augen wieder aufriss, konnte sie Goyle und Corban beobachten, wie sie den leblosen Körper an den Armen aus dem dem Zimmer schliffen.

Plötzlich verschwamm alles, ein unscheinbarer Schleier legte sich über die Welt.

Hermine erwachte von dem Geratter der Dampfmaschine.

Von dem stetig anhaltendem Duft von Dampf.

Von Bellas schwerem Schädel, welcher an ihrer Schulter lehnte.

Abfahrt!" Rief ein Zauberer und die Türen flogen mit einem Klacken ins Schloss.

Die Hexe mit den dichten Locken hielt die Hände ihrer Freundin warm und so konnte sich die falsche Selwyn kaum rühren, ohne Black aufzuwecken.

Es ist so aufregend, du wirst es bestimmt bei uns mögen!" Flüsterte Narcissa, um ihre große Schwester nicht aufzuwecken.

Hermine hatte Bellatrix weis gemacht, dass ihre Eltern geschäftlich in Frankreich zu tun hatten und so hatte die geborene Black ihre Freundin spontan über Weihnachten in ihr Familienhaus eingeladen.

Ihre Eltern waren einverstanden und die falsche Selwyn war froh darüber, ein Dach über dem Kopf zu haben und nicht alleine in Hogwarts zu enden.

Bellamione - Ihr geliebtes MonsterWhere stories live. Discover now