Bellamione - Ihr geliebtes Monster

Kapitel 2

September 21.1968

Der Regen verschluckte beinahe die Massen an Menschen.

Die Welt war in ein graues etwas getaucht.

London, nicht?

Für die meisten war es klar, dass nicht die Sonne am Himmel stand.

Tausende an Muggel Arbeitskräften in schicken Büromänteln eilten durch die Gassen.

Jedoch stach eine Person besonders hervor.

Denn mit ihrem rabenschwarzem Wollmantel, dem feinen Hut und den Lackschuhen gehörte sie unumstritten zur gehobenen Gesellschaft.

Die Tropfen prasselten auf ihren Regenschirm, den die junge Dame empor hob.

Sie durchstreifte eine Seitengasse.

-Adelaide Street- prangte auf einem der rostigen Straßenschilder.

Kurz vor einem der kleinen Reihenhäuser hielt sie inne, zückte ihren Zauberstab und murmelte etwas vor sich hin.

Die faden Blöcke an Bauten schoben sich zur Seite und sichtbar wurde ein kleiner Weg, der zu einem einzelnem Haus führte.

Dort angekommen sprach sie mit kraftvoller Stimme: „Alohomora!"
Das Schloss klickte und die Tür flog beinahe aus den Angeln.

Bellatrix passierte das Haus ihrer Familie.

Die junge Black streifte den Mantel ab, ihre lockige Haarpracht viel ihr über die Schulter und sie betrat das Wohnzimmer.

Dort angekommen betrachtete sie die versammelte Gesellschaft.

Auf dem Sofa hatte hatten zwei Mädchen, das eine blond, das andere brünett, Platz genommen.

Sie waren nicht viel jünger als ihre Schwester.

Deren Blick viel auf ihre Mutter.

Diese sah mit ihrem dunkelbraunen Dutt und dem emotionslosen Gesichtsausdruck besonders befangen aus.

Im Sessel vor dem Kamin breitete ein unbekannter Mann mit einem Schwung mit dem Zauberstab einen Stapel Akten aus.

„Madame Black, ich bin hier -" Er rückte sein Monokel zurecht: „-Um mit ihnen über den baldigen Tod ihres Gatten zu sprechen."
Bellatrix schluckte.

Sie wusste, dass ihr Vater im Sterben lag.

Doch an seinen Tod wollte sie kaum denken, weder wollte sie die Wahrheit von einem Fremden hören.

„- Also die Erbschaft der Black Familie erfolgt dann immer, wenn der älteste Mann volljährig ist."
„Was heißt Mann?" Schritt Andromeda ein und legte den Kopf schief.

„Das heißt – Das heißt – wenn Vater tot ist, werden wir auf der Straße sitzen, wir werden nichts besitzen? Nur weil wir Töchter sind und keine Söhne?"
Druella Blacks Blick traf den ihrer drei Töchter.

„Das ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe!" Bellatrix biss sich auf die Unterlippe.

„Das zeigt nun einmal, dass Frauen nicht mit Finanzen umgehen können und nie werden."
Nun verdunkelte sich Druellas Stimmung.

Sie zückte ihren Zauberstab und im Nu flogen die Unterlagen des Herren zusammen und sie scheuchte ihn zur Tür.

Mit mehr als einem harschem „ So etwas gehört nicht in unser Haus!" wurde er nicht verabschiedet.

Nun herrschte Stille im vorher noch so ehrenhaften Hause Black.

Der jüngsten Tochter kamen Tränen in die Augen.

„Aber – aber was heißt das jetzt?" Andy schloss Narcissa in die Arme, ihre Tränen versickerten in dem dichten Haarschopf ihrer Schwester.

Ohne ein weiteres Wort verließ Druella Black das Wohnzimmer und Bellatrix ließ sich neben ihre beiden Schwestern auf das Sofa fallen.

„Ja, Bella. Was heißt das?"
„Das heißt -" Bellatrix spielte mit einer ihrer vielen Haarsträhnen: „Das heißt, wenn Vater tot ist, beginnt eine Jagd, eine Jagd, deren Trophäe Bellatrix Druella Black ist."
Andy schaute in das trostlose Gesicht ihrer Schwester.

„Wie -?"
„Das Gesetzt sagt, es muss einen männlichen Erben geben, Mutter wird mich verheiraten wollen. Ich bin die älteste -"
„Das werden wir nicht zulassen!" Schnaubte Cissy und wischte sich die Tränen von den Wangen.

„Nein." Andromeda verschränkte die Arme vor der Brust: „Nie und nimmer!"

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Black Schwester - Black Schwestern - Black Schwestern und diese idiotischen Regeln! 

Was denkt ihr, was wird mit den vieren passieren, wenn Cygnus verstirbt?

Nun sind die beiden noch nicht aufeinandergetroffen, die Zeit spielt noch nicht verrückt.

Aber, wie man es kennt, geht oft etwas schief XD