Die Zeremonie und das Familienerbe

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Es ist soweit und ich lege euch nahe, 

dieses Lied beim Lesen zu hören!


New York – Kapitel 21

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Die Zeremonie und das Familienerbe

Ich trat auf die Galerie, atmete tief durch und ging dann zur Treppe. Wie versprochen, stand Yannick dort unten und blickte zu mir hoch. Seine Augen wurden groß und ich sah, wie ihm Tränen über die Wangen liefen. Oh bitte, nicht jetzt, ich hatte doch selber mit einem Meer aus Tränen zu kämpfen!

„Mom... du... bist wunderschön!" seine Arme schlangen sich um mich und er drehte mich hin und her. „Danke mein Schatz! Du hast aber auch endlich einmal was ordentliches an!" meinte ich Augenzwinkernd. „Frag nicht, das ist so wahnsinnig unbequem, das glaubst du gar nicht!" mit einer hochgezogenen Augenbraue ließ ich ihn wissen, dass ich es durchaus verstand und deutete auf meine geschnürte Taille!

Dann reichte er mir seinen Arm und langsam schritten wir auf das Templerzimmer zu. Die Tür war noch geschlossen, doch zwei Bedienstete öffnete sie, als wir davor standen. Mein Herz setzte für einen Moment aus und ich klammerte mich an Yannicks Arm, doch seine Hand legte sich beruhigend auf meine.

Am anderen Ende des Zimmers sah ich Haytham stehen, wie er mich mit leuchtenden grauen Augen ansah und ein so liebevolles Lächeln im Gesicht hatte, dass ich am liebsten auf ihn zu gestürmt wäre. Er trug einen grau-blauen Gehrock, welcher mit gold abgesetzt war, mit passenden Hosen und weißen Strümpfen, weiße Weste und Hemd!

 Er trug einen grau-blauen Gehrock, welcher mit gold abgesetzt war, mit passenden Hosen und weißen Strümpfen, weiße Weste und Hemd!

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Ich riss mich zusammen und ging langsam mit meinem Sohn weiter auf ihn zu. Um mich herum nahm ich nichts mehr wahr, außer diesem Moment, als mein Sohn meine Hand in Haythams legte, mit den Worten „Passt gut auf meine Mutter auf, Master Kenway!" dieser gab ein Nicken von sich.

Von den Worten die Master Johnson sagte, vernahm ich auch nur die Hälfte. Ich sah die ganze Zeit in die Augen meines geliebten Templers. „Master Kenway, sprecht euer Ehegelübde." bat ihn William. Seine Worte waren ähnlich wie meine und ich grinste leicht, wir waren uns mit unseren Gedanken sehr nahe.

*** Haythams Ehegelübde ***

Seitdem du in mein Leben getreten bist,

sehe ich die Welt in einem ganz anderen Licht.

In einem Licht, welches dunkle Gedanken vertreibt,

schlechte Laune überstrahlt und

das mich sogar schlechtes Wetter genießen lässt,

Even when your kind appears to triumph - Part 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt