Der Traum von Freiheit

By micky1o1

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Diese Geschichte handelt von einem jungen Mädchen das gegen ihren Willen verheiratet wird. More

Der Traum von Freiheit
Der Alptraum kann beginnen
"Mein Mann" ist gar nicht so übel
Der Morgen danach
Habe ich mich so in ihn getäuscht?
Der Keller
Mehmet der Feigling!
Eine verhängnisvolle Begegnung
Ein beschissener erster Tag als Ehefrau
Was soll ich denn nur machen?
Ein unangekündigter Besuch
Milan
Eingesperrt
Der Retter in Not
Ertappt?
Der Schock am nächsten Morgen
Meine arme Schwester
Ein Zeichen setzen
Die Aussprache
Die Lösung
Wird unser Handeln Konsequenzen haben?
Am nächsten Morgen
Der schlimmste Tag in meinen Leben
Warum interssiert sich Milan für mich?
Die Polizei schöpft Verdacht
Info
Polizei und Jugendamt
Mehmet zeigt Reue
Die neue Schule
Partytime
Lenas Bruder, Dilan
Schon wieder ein Schicksalsschlag
Ali
Stimmungsschwankungen?
So viele Gedanken
Kann man sich von einen Tag auf den anderen verlieben?
Mein erster Kuss
Meltem
Mehmet
Wieder Schule
Das Liebesgeständnis
Dieses miese Schwein
Ich bin selber Schuld
Das Gefecht
Irgendwas stimmt nicht
Der Schock!
Geldgier
Die Erklärung
Die Arbeit ist ihm wichtiger
Auf geht es nach Australien
Zwischenstop in Singapur
Ankunft in Sydney
Im Hotel
Endlich sehe ich Meltem wieder
Das Liebesgeständnis
Endlich ist mein Koffer wieder da
Ein langweiliger Tag im Hotel
Party
So hat es sich ausgefeiert
Die Strafe
Abflug
Zurück in Deutschland
Wieder Zuhause
Schlussstrich?
Ein Schlussstrich für immer?
Amnesie
Von neu anfangen
Nur du und ich
Nur noch an die Zukunft denken
Die Hoffnung stirbt zu letzt
Info
Der schockierende Fund
Ich werde Ali anzeigen
Langsam kann ich nicht mehr
Ich stehe zwischen den Stühlen
Die ganze Wahrheit
Kann es nun besser werden?
Nichts und Niemand kann und auseinander bringen
Auf in ein neues Leben in Afrika
Auf den Weg nach Afrika
In Afrika
Der Kuss
Wo ist meine Schwester?
Eine neue Bekanntschaft
Svetlana
Kap der guten Hoffnung
Besuch vom Teufel
Ablenkung
Mein Aufpasser
Jeder bekommt das was er verdient
Info
Das erschütternde Geständnis
Keiner darf je die Leiche finden!
Habe ich ihn für immer verloren?
Das ganze letzte Jahr hinter mir lassen
Am liebsten würde ich alles vergessen
Soll ich zurück?
Zuhause
Eine klare Ansage
Er ist wieder da
Das Ende von Mehmet und Aisha?
Mit ihm werde ich überall glücklich
Die Fahrt in ein neues Leben
Neuanfang?
Info
Info

Der erste Tag in Sydney

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By micky1o1

Am nächsten Morgen wurden wir von einen Klopfen geweckt.

"Lena, es klopft, geh mal hin", entgegnete  ich müde und tippte sie an, damit sie wach wurde.

"Geh doch selber", erwiderte sie verschlafen und zog sich die Decke über den Kopf.

"Aisha, mach mal bitte auf", hörte ich plötzlich  Marco sagen. Was will er denn jetzt?

"Guck, ist doch für dich. Dein Loverboy", sagte Lena lachend.

"Boa, er ist nicht mein Loverboy", sagte ich und schubste sie, sodass sie aus den Bett fiel. So war das wirklich nicht geplant.

"Lass mich jetz tweiter schlafen", sagte sie mürrisch und schlief auf den Boden weiter. Ich stieg aus den Bett und machte mich auf den Weg zur Tür. Mir war es gerade so egal, wie ich aussah. Ich öffnete ihm die Tür.

"Guten Morgen Marco, danke, das du uns geweckt hast", entgegnete ich und ging wieder ins Zimmer. Marco schloss daraufhin dieTür und kam rein.

"Meine Sachen stehen dir", stellte er fest.

"Ja finde ich auch", sagte ich und legte mich wieder ins Bett. Ich war irgendwie voll müde.

"Ihr wisst schon, dass ihr das Frühstück verpasst habt und wir gleich los wollen", erwidertee er und setzte sich auf unser Bett.

"Oh man. Wann müssen wir fertig sein?", fragte ich ihn entsetzt. Wie konnten wir nur so lange schlafen? Ich habe doch schon den ganzen Flug über gepennt.

"Wir fahren in einer Stunde los zum Bondi Beach surfen", erklärte er mir.

"Wie surfen? Ich bin total müde, da kann ich nicht surfen", sagte Lena müde.

"Lena, warum liegst du auf den Boden?", fragte Marco sie lachend.

"Frag das deine Perle", entgegnetee sie. Das war jetzt echt nicht ihr ernst. Ich hasse sie echt gerade. Wie kann sie sowas vor Marco sagen.

"Hä Perle?", fragte er irritiert nach.

"Es denken alle, dass ihr beide ein Paar seid", klärte sie den total verwirrt Marco auf. Ich fing einfach nur an zu lachen, um die Stimmung zu lockern. Eigentlich habe ich gedacht, dass die anderen dann mit lachen aber sie schauten mich nur komisch an. Oh peinlich, ist wohl doch nicht so lustig

"Ehm ich geh dann schon mal ins Bad", sagte ich und ging schnell ins Bad. Schnell vor der peinlichen Situation fliehen. Ich hab heute echt kein Bock auf surfen. Ich bin hauptsächlich hier, um Meltem zu besuchen und bestimmt nicht um surfen zu lernen. In Deutschland kann ich eh nicht surfen, also habe ich da gar nichts von. Ich zog Marcos Sachen aus und ging erst einmal duschen. Natürlich schloss ich die Tür ab. Ich weiß ja nicht auf was für Späßchen die beiden kommen, von wegen Klamotten klauen oder so. Als ich fertig war, bund ich mir ein Handtuch, was dort schon bereit gelegt wurde um meinen Körper und putze mir meine Zähne. Danach schloss ich die Tür wieder auf und ging wieder ins Zimmer. Marco war nicht mehr zu sehen.

"Er war echt verletzt, als du gelacht hast", erwiderte Lena.

"Oh man ich wollte nur die Stimmung lockern. Du musstest ja auch unbedingt Perle sagen ne", entgegnete  ich.

"Ja musste ich aber lachen war echt mies", sagte sie.

"Ja ich weiß doch", sagte ich schuldbewusst.

"Ja ich gehe dann mal ins Bad, sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig", entgegnete sie und ging ins Bad. Ich hingegen schaute in den Tüten von gestern. Zum Glück habe ich einen Bikini gekauft. Ich machte alle Preisschilder ab. Dann zog ich mir den neuen Bikini an und dadrüber eine kurze Jeansshorts mit ein einfarbiges weißes Top und weiße Vans. Ich war ehrlich froh, so viel eingekauft zu haben. Ich weiß nicht was ich sonst gemacht hätte. Warum muss ausgerechnet mein Koffer verschwinden? Das ist doch nicht fair. Immer passiert mir immer alles. Egal jetzt kann ich auch nichts mehr machen. Ich holte meine neue Strandtasche raus und packte mir ein Handtuch vom Badezimmer ein, da Lena schon fertig mit dem duschen war und sich jetzt auch anzog. Dann packte ich noch Flip Flops, die ich von Lena bekommen habe ein und dann mussten wir auch langsam los.

"Man ich bin viel zu müde, um zu surfen", quängelte Lena rum.

"Das wird schon. Vielleicht dürfen wir uns ja auch sonnen am Strand", sagte ich und endlich kamen wir am Eingang an, wo schon einige Klassenkameraden wartete. Darunter war auch Marco.

"Lena, ich gehe mal kurz zu Marco", erwiderte ich und ging auf ihn zu. Ich musste mich unbedingt für heute morgen oder von gerade entschuldigen, dass war echt nicht fair gewesen.

"Marco also wegen gerade", fing ich an als ich bei ihn war.

"Ist schon okay Aisha. Es ist alles gut", hörte ich ihn sagen.

"Mhm wenn du meinst, aber das war irgendwie ein unangenehme Situation. Ich wollte nur die Stimmung lockern", erklärte ich ihn.

"Es ist alles gut, wie schon gesagt", sagte er lachend.

"Okay dann ist gut. Ich hätte gedacht, dass du mir das böse nimmst", erwiderte ich daraufhin.

"Nein ach quatsch, langsam kenne ich dich und deinen Humor", sagte er.

"So schlimm, bin ich nun auch wieder nicht", sagte ich bockig.

"Doch manchmal, gib es doch zu", entgegnete er.

"Das kommt aber nicht oft vor", erwiderte ich.

"Nur jeden Tag", sagte Marco lachend.

"Dass stimmt nicht", machte ich eine auf beleidigt. Daraufhin legte Marco seinen Arm um meine Schulter.

"Ist nicht so gemeint Süße", erwiderte er.

"So es sind alle da. Dann lass uns los, der Bus wartet schon draußen auf uns. Ich hoffe ihr habt alle Badesachen dabei", sagte unsere Lehrerin. Wie ich schwimmen hasse. So ging ich mit Lena und den anderen zu den Bus und fuhren los zum Strand. Im Bus herrschte gute Stimmung. Wir hatten ein kleine Box dabei, wo man die Musik lauter hören kann. Alle sangen lauthals mit. Wie können alle schon so gute Laune haben. Wir hatten gerade mal 11 Uhr am Morgen. Ich musste an Mehmet denken, irgendwie vermisse ich ihn. Auch wenn er scheiße gebaut hat, liebe ich ihn.

"An was oder wen denkst", rieß mich Lena aus den Gedanken.

"Mhm an nichts", sagte ich.

"Jajaja erzähl es mir doch", forderte sie mich auf.

"Dein Bruder hatte Recht", entgegnete ich.

"Hä, was meinst du?", fragte sie verwirrt.

"Was er im Auto gesagt hat, als wir zum Flughafen gefahren sind", erwiderte ich leise.

"Nein, dass ist doch nicht dein ernst. Du bist verheiratet", sagte sie geschockt und ich hielt ihr den Mund.

"Man nicht so laut, Lena", warnte ich sie

"Ja sorry, du bist doch erst 16", sagte sie immer noch geschockt.

"Ja aber ich liebe ihn", entgegnete ich.

"Oh man", sagte sie nur. Ich hab gedacht, dass mir das Reden helfen würde aber das tut es nicht.

Nach einer viertel Stunde kamen wir endlich am Strand an. Ich war froh nicht mehr der lauten Musik ausgesetzt zu sein. Also drängelten sich alle aus den Bus und der Anblick war einfach atemberaubend. Der Strand war riesig überall saßen Menschen. Das Wasser war meeresblau man konnte echt bis zum Boden gucken.

"Oh man hier ist es so geil", staunte Lena, nahm meine Hand und rannte los zum Strand. Zusammen rannten wir ins Wasser und ließen und ins Wasser fallen, uns war es egal, dass wir noch unsere Klamotten trugen. Wir genoßen einfach diesen Augenblick. Man kommt nicht oft nach Australien und dann noch an einer der bekanntesten Strände. Wir tauchten beide wieder auf und holten Luft. Ich kam mir vor wie im Traum. Ich bin doch ehrlich in Australien.

"Kommt ihr jetzt mal da raus, euer Surflehrer wartet", schrie Frau Liebling auch schon. Spießerin, dachte ich mir nur. War sie denn nie jung.

"Was für eine Spaßbremse", sagte ich leise zu Lena.

"Oh ja das ist sie", stimmte sie lachend zu und zusammen gingen wieder aus dem Wasser. Wir gingen zu unseren Mitschülern, die in einen Kreis standen, um einen Mann rum. Er ist dann wohl unser Surflehrer.

"Na ihr. Schön das ihr hier seid. Ich bin Thomas. Ihr seid an den schönsten Strand der Welt. Das sehen ich zumindestenst so und heute werde ich euch beibringen zu surfen. Natürlich kann ich keine Talente aus euch machen aber jeder soll nachher auf den Brett stehen ohne ins Wasser zu fallen. Wir fangen erst mit Übungen am Strand an, bevor wir ins Wasser gehen. Zuerst zieht ihr euch eure Klamotten aus und dann bekommt jeder ein Brett und wir fangen an", klärte er uns auf. Jeder zog sich aus und schließlich standen alle in Bikini, Badeanzug oder Badehose da. Dann gab uns Thomas jeden von uns ein Surfbrett. Das kann ja was werden. Ich und Gleichgewicht halten, wenn ich nicht lache. Ich ertrinke bestimmt. Nein Spaß bei Seite aber ich kann das wieso nicht. Außer ich übe ein Jahr lang, dann bin ich Profi dadrin. Aber ich muss das schaffen, ich will mich doch nicht vor meinen Mitschülern blamieren.

"Okay, jetzt habt ihr alle ein Brett. Also stellt euch in vierer Reihen auf und legt das Brett auf den Boden. Dann legt euch auf dem Brett und macht mich nach", sagte er und er strampelte mit seinen Armen rum, voll lächerlich aber wenn es aus mir einen Profi mach dann mach ich alles, auch wenn es affig aussieht. Nach ungefähr eine halbe Stunde Übung am Strand, durften wir ins Wasser. Wurde auch mal endlich Zeit. Es war echt warm am Strand. Es ist mindestens 30 Grad und ich habe nicht einmal Sonnencreme mit. Ich fahre bestimmt mit einen Sonnenbrand nach Hause. Dann sehe ich aus wie Mr Krabs, hoffe ich mal nicht. Ich machte das gleich wie gerade am Strand und ich fande, dass ich das echt gut mache. Ich hoffe es bleibt auch so. Blamieren will ich mich nicht.

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