KUBA, MONTECRISTO NR. 2 | 𝑗𝑖𝑘𝑜𝑜𝑘 ✔️

CHAPTER 47

midnight blue
Puma Blue
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Seine Hand glitt zu dem erregten Glied des anderen, als er es umfasste und Jimin damit ein hohes Stöhnen entlockte.
Langsam ließ Jeongguk seinen Daumen über die geschwollene Spitze kreisen und schob die Vorhaut nach hinten.

Seine Finger wanderten hinab zum Schließmuskel des anderen, suchten sich ihren Weg an dem Oberschenkel entlang nach oben und strichen an der warmen Öffnung entlang.
Das atemlose Keuchen verwandelte sich in ein lustvolles Stöhnen und wollend presste Jimin seine Nägel in die Haut des Jüngeren.

"Genieß es, Hyung..", flüsterte der Schwarzhaarige nahe seines Ohres, wobei sein Atem an der nassen Haut Gänsehaut hinterließ.

Geschmeidig schob er seinen ersten Finger in ihn.
Jimin drückte lippenbeißend den Rücken durch und ließ seine Arme locker in dem Nacken des Größeren liegen, während sein Körper sich vor Erregung verspannte.
Sie taten es nicht zum ersten Mal, doch diesmal fühlte es sich anders an —  intensiver und gefühlvoller an, als jedes ihrer Male zuvor. Es war als würde man tiefen Blues mit dem letzten Pop Song vergleichen, unvorstellbar.

Jeongguk bearbeitete sanft die Nippel des Älteren, zwirbelte und maskierte sie, so dass sie rot und geschwollen waren zum Zeitpunkt, als er mit ihnen fertig war.
Die Hitzeschübe, die Jimin unter diesen Berührungen überkamen, waren genau das, was der Schwarzhaarige erreichen wollte.

Auch sein Finger bewegte sich rhythmisch in ihm, strich die Innenseiten entlang auf der Suche nach dem Punkt, der dem anderen noch mehr dieser wunderschönen Geräusche entlockte. Ein weiterer Finger glitt in ihn hinein.

"Gefällt es dir?", hauchte Jeongguk leise zwischen sie, nahm jeden Ausdruck auf Jimins Gesicht in sich auf.
Die Augenbrauen des Älteren zogen sich zusammen. Er biss sich auf die Lippe, während er sich um Jeongguks Finger verengte, spürte den festen Knoten des Verlangens in seinem unteren Bauch.

"Mhm, es ist fantastisch, Baby.."

Jimin konnte es kaum aushalten, so stark standen seine Nerven unter Dauererregung. Jeongguks Hand legte sich um sein Glied, ließ ihn die verschwommenen Punkte des gedachten Himmels sehen.

Er strich auf und ab, immer wieder, manchmal fester, manchmal leichter, doch mit genau dieser unberechenbaren Bewegung konnte er Jimin die zuckersüßen Klänge entlocken, die ihm all die Zeit gefehlt hatten.
Es fühlte sich zeitlos an, wie sie dort in der Badewanne saßen, der Wasserdampf füllte langsam den Raum, während das Wasser von Minute zu Minute etwas seiner Hitze verlor und scheinbar in ihre Körper überging.

Mit der Zeit kam im Blondhaarigen das Verlangen nach mehr auf.
Die Finger gaben ihm nicht mehr das, nach was er suchte.
Er drohte zurück in die Realität zu rutschen, wünschte er sich doch auf ewig in ihrer unberührten Blase bleiben zu können.
Zögerlich öffnete er die Augen, nur um in die tief dunklen Augen des anderen zu blicken, die seinen Körper mit Gier verschlangen.

Jimins Lippen spalteten sich sachte, als er sich etwas erhob.
Jeongguks Finger entglitten ihm und ließen ihn sich um nichts verengen.
Ein Stück rückte er nach vorne und umgriff bestimmt das Glied des Jüngeren. Leise wimmerte er auf, als seine vernachlässigte Mitte Jimins Aufmerksamkeit erlangte.

"Hyung-"

Ihre Blicke waren aneinander gekettet, als sich der Blonde quälend langsam auf das steife Glied des anderen heruntergleiten ließ.
Unbeholfen ließ Jeongguk seinen Kopf in den Nacken fallen. Die warme Enge entlockte auch ihm ein kehliges Stöhnen, ließ ihn Sterne sehen und sein Blut in Wallung geraten. Er schien verrückt zu werden unter dem Gefühl, wie sich der Ältere um ihn regte.

"H-Hyung, bitte, lass mich dir-"

"Shh, um den Rest kümmere ich mich.."

Es dauerte seine Zeit bis sich Jimin an das gewohnt zippende Gefühl gewöhnte und anfing sich langsam auf ihm zu bewegen. Sie begannen in einem langsam herantastenden Rhythmus.
Jeongguk half ihm, indem er seine Hände um seine Hüften legte, ihm Halt in der rutschigen Wanne gab.
Ihr Stöhnen verfloss zu einer gleichmäßigen Melodie und trug sie zusammen in den Himmel.

Jimin ließ seine Leiste kreisen, bewegte sich im Takt mit dem Dunkelhaarigen, als Jeongguk diesen einen Punkt traf.
Es fühlte sich immer wieder aufs Neue überwältigend an, wie eine neue Welt, die sich ihm für wenige Momente eröffnete.
Er spürte sanfte Küsse auf seiner Brust, die die eh schon warme Haut, zum Glühen brachten.

Jimins Muskulatur brannte unter der stetigen Bewegung des Heben und Senkens. Ein Gefühl, dass ihn gemeinsam mit der angenehmen Dehnung um das Glied des Jüngeren und seinen heißen Küsse gänzlich erfüllte.

Das Wasser fing an ihren Bewegungen zu folgen.
Ihre Körper bewegten sich nun deutlich schneller gegeneinander, doch es reichte nicht aus.
Die Erlösung schien zum Greifen nah, entglitt dem Älteren aber jedes Mal.

Er erhielt nur ein gequältes Keuchen als Antwort.
Nur noch ein Stück fehlte, um sie beide in luftige Höhen zu befördern. Ein weiteres Mal vereinte Jimin seine Lippen mit denen des anderen, als er sich Jeongguks Glied entgegendrückte.

"Hyung ist- ist wunderschön..", wisperte Jeongguk zwischen zwei erstickten Küssen.

Die Worte lösten etwas in Jimin aus, als er plötzlich das zu greifen bekam, was ihrem Höhepunkt noch fehlte.
Ein sinnliches Brummen entkam seinen Lippen, als der angestaute Druck in seinem Glied der Erleichterung wich.
Er verengte sich um den Jüngeren, spürte wie die warmen Samen sich in ihm verteilten, doch er nahm es ihm nicht übel. Nein, er fühlte sich vervollständigt.

Ihr Atmen hallte schwer an den Wänden wieder und erschöpft ließ Jimin seine Stirn gegen die Schulter des Jüngeren fallen. Langsam ließ er seine Hand über dessen Brust streichen, während er versuchte seinen und Jeongguks hektischen Luftzüge zu beruhigen. Letztendlich hob er die schweren Augenlider.

Die Tür blieb in seinem Blickfeld für lange Zeit, die Kleidung beider lag ungeordnet zu dessen Kante und schluckend versuchte er seinen trockenen Mund zu befeuchten.
Auch Jeongguk wollte die Stille nicht unterbrechen, strich weiter dem Jungen an dem Arm entlang und genoss die Müdigkeit, die ihn nach der Erschöpfung übermannte.

Langsam wurde es leise um sie, als Jimin seine Wange von dem Brustkorb löste, unter dem er das schnell pumpende Herz spürte und blickte den Dunkelhaarigen m nur schweigend an.
Auch der Jüngere erwiderte seinen Blick ruhig und strich einige der blonden Haare zurück, so dass sie glatt an dessen Kopf anlagen.

Es brauchte keine Worte, keine Geräusche, sondern nur die Stille, die sich zwischen ihnen befand, um ihre Worte auszusprechen.
Für jeden der beiden war es etwas anderes gewesen, als alle zuvor und nur ihr Blick reichte, um dem jeweils anderem die Gewissheit zu geben.

Liebevoll lächelte Jeongguk den Älteren an und zog sanft dessen Kopf zu sich, um ihre Lippen federleicht zu vereinen.
Beide spürten die imaginären Schmetterlinge, die sie umflatterten, genauso wie die Funken, die zwischen ihnen nur so sprühten, das Gefühl, das sie beide vereinte, ohne dass sie es aussprechen mussten. Liebe.