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***Zeitsprung Mittwoch***

Sharons Sicht:

Ich gähnte und rutschte weiter nach rechts zu Marco. Allerdings war da nichts mehr. Ich rieb mir über die Augen und öffnete sie dann langsam. Ich bin verwirrt. Marco liegt nicht mehr neben mir. Ich richtete mich langsam auf und schaute mich im Raum um. Niemand da. Das einzige was auf dem Boden liegt sind unsere Klamotten. Gestern haben wir mal wieder ein bisschen ausprobiert beziehungsweise eine andere Stellung bevorzugt. Sowohl gestern Abend als auch gestern Morgen. Also gestern Morgen habe ich Marco im wahrsten Sinne des Wortes gefickt und saß auf ihm. Allerdings saß ich mit dem Rücken zu ihm, so dass er meinen Rücken sieht. Nur kurz bevor Marco gekommen ist, haben wir das ganze so gedreht das ich ihn angucken kann. Bei mir ging gestern Morgen nichts. Ich bin nicht gekommen. Das hat an Marco schon ein bisschen geratzt. Er hat zwar versucht mich so nochmal zum Orgasmus zu bringen, aber es ging nichts. Aber so ist das eben. Wir Frauen kommen nicht immer und ich bin bis jetzt wirklich immer gekommen, außer ein paar Mal wo Marco zu früh kam. Obwohl es eigentlich immer so war, dass ich gekommen bin, wenn er mich geleckt hat. Aber wie gesagt gestern Morgen ging gar nichts. Aber dafür bin ich gestern Abend oder eher gesagt heute Nacht gekommen. Aber irgendwie kam Marco auf die Idee, dass wir uns ja mal einen Porno reinziehen können. Ich war schon irgendwie erstaunt darüber obwohl ich es ihm ja mal vorgeschlagen habe. Naja, wir haben uns dann einen angeguckt und waren dann sowieso total geil aufeinander. Aber wirklich geil. Also als erstes haben wir, klingt vielleicht komisch, Stellung 69 ausprobiert. Wirklich, es klingt komisch, so habe ich mich als erstes auch Gefühlt, haben wir ja auch noch nie gemacht. Aber irgendwie war es schon geil. Aber auch hektisch. Weil wir uns beide gegenseitig verwöhnen und wir beide nicht richtig still bleiben konnten. Vor allem Marco hatte zu allem Zugriff und das hat er genutzt. War ganz schön schwer irgendwas beim Marco zu machen. Und der Idiot hat mich zum Schluss sogar etwas ausgelacht. Naja. Nachdem wir uns etwas verwöhnt haben, haben wir es erst s gemacht, das er vor mich gekniet hat und ich meine Beine über seinem Schoß hatte und gelegen habe. Danach eigentlich genau das gleiche nur das meine Beine auf seinem Schultern lagen. Gut das ich so beweglich bin. Das ging schon ganz schön in die Beine und ist intensiv. Aber geil. Danach hat er mich von hinten genommen, also normal nicht in Arsch. Das wollte er nicht, obwohl ich es vorgeschlagen habe, er meint, dass eine Mal bei seinen Eltern hat ihn gereicht, er will sowas nicht nochmal durch machen. Wir haben es dann so gemacht, dass ich auf dem Rücken lag, er mit dem Becken quer vor mir und mit dem Oberkörper quer neben mich. Er hat mein rechtes Bein mit seinem rechten Arm umschlungen und nach hinten gedrückt. Dadurch dass er ja auf der Seite lag, hat er mit seinen Beinen, die ausgestreckt waren mein linkes mein Bein gespreizt, so  dass er Platz hatte. Wir haben bestimmt 1 Stunde, wenn nicht sogar etwas länger Sex gehabt. Sonst immer so 20 bis 30 Minuten, manchmal auch etwas länger oder kürzer, je nachdem. Aber wenn man sich sehr viel Zeit für sowas nimmt und es ausprobiert, wird es mit jedem Mal geiler. Ich fand sowohl gestern Morgen, als auch gestern Abend geil, auch wenn ich morgens nicht gekommen bin. Wir haben eigentlich noch die ganze Zeit so gelegen. Die letzte Stellung war eigentlich ganz gemütlich, so konnten wir auch ein bisschen kuscheln und uns normal küssen. Wir haben uns dann noch zusammen verschiedene Pornos angeguckt. Bei manchen mussten wir auch einfach nur lachen. Das war echt ein Witz was darin vorkam. Aber naja. Jeder wie er meint. Ich streckte mich einmal gähnend, bevor ich dann langsam aufstand. Ich ging ums Bett herum und zog mir Marcos T-Shirt an, schließlich bin ich ja noch nackt. Anschließend ging ich aus dem Schlafzimmer, den kleinen Flur entlang zum Wohnzimmer. Ich musste schmunzeln. Marco saß nur in Pants auf dem Sessel auf dem Balkon und telefonierte. Ich ging langsam zur Schiebetür und ging dann raus. Als er mich sah, lächelte er mich sanft an. Ich grinste leicht und ging dann langsam auf ihn zu. Ich setzte mich seitwärts auf seinen Schoß und lehnte meinen Kopf dann an seine Halsbeuge. Er umschlang mich mit seinem rechten Arm und strich über meine Seite, während er mit der linken das Handy hält. Ich schloss die Augen und lauschte seiner Stimme. Irgendwie voll blöd, dass wir Sonntag schon fliegen. Die Tage gehen so schnell rum. Der Tag gestern auch. Wir lagen den halben Tag, nachdem Marco im Fitnessraum war am Pool und waren gegen späten Nachmittags bis spät abends am Blue Marlin. Wir haben gechillt und Cocktails getrunken. Aber da war es halt zum Beispiel so, dass uns viele erkannt haben. Ich habe gestern auch wieder Fotos gemacht. Ich habe darüber nochmal nachgedacht. I Endeffekt bringt es nichts, wenn ich sage ich mache keine Fotos. Ich habe zwar nichts Großes geleistet und finde das auch etwas angenehm, aber ich vergeben welche. Habe ich bis jetzt auch immer und kommt jetzt irgendwie blöd wenn ich es nicht mehr mache. Ich habe einfach nur Angst, dass ich so weit in die Öffentlichkeit gezogen werde, das schlecht über mich geredet wird. Deswegen wollte ich auch keine Fotos geben. Aber man kann es eh nicht stoppen. Konnte man bei den letzten Artikeln auch nicht. Naja, mal gucken wie es sich entwickelt. Wenn ich jetzt anfange zu modeln und ich in den Zeitschriften und überall bin, kommen bestimmt auch Artikel und es wollen welche Fotos. Deswegen einfach abwarten und alles auf einen zukommen lassen. Gerade auch wo wir von Artikel reden. Jetzt wissen auch alle wo wir sind. Beziehungswiese wo Marco und die Jungs sind. Gestern kam ein Artikel über Marco wo das drin stand. Die Bilder wurden aber letzte Woche gemacht wo ich noch nicht da war, deswegen komme ich auch nicht vor. Auf Tumblr, eskalieren auch alle. Ich habe noch kein Bild von Ibiza gepostet. Nur Marcel, Robin und Marco. Allerdings hat Marco nur welche auf seinem privatem Facebook Account welche gepostet und darauf habe die alle ja keinen Zugriff. Ich seufzte und schmiegte mich enger an ihn. Marco drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Heute wollen wir wieder raus aufs Meer, danach trainieren und heute Abend feiern gehen. Im Ushuaia Ibiza Club. Axwell Ingrosso tritt auf. Keine Ahnung wer oder was das ist. Ich war da auch noch nie. Ich weiß auch gar nicht ob ich da reinkomme. Ich bin ja noch keine 18. Ich bin froh, dass ich so überall reinkomme. Was mich wundert. Schließlich müssten mich viele kenne. Aus der Zeitung und so. aber noch nie wurde ich nach einem Ausweis gefragt oder wurde nicht reingelassen. Aber ich meine es ist ja positiv für mich. Und oft sind ja auch die Mädels und so dabei und die sehen ja alle älter aus und sind es ja schließlich auch. Als Marco endlich auflegte und sein Handy auf den Tisch legte, küsste er meine Stirn und umschlang mich dann mit beiden Armen. „Morgen!“, sagte er leise und strich mir über den Oberschenkel. „Morgen!“, sagte ich leise und küsste seinen Hals. „Gut geschlafen?“ Ich nickte. „Du?“ „Auch!“, sagte er leicht lachend und lehnte seinen Kopf an meinen. „Schöne Grüße von Melanie!“ „War sie das!“ Er brummte. „Danke, zurück!“ Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verschränkte dann meine eine Hand mit seiner. „Wie lange bist du schon wach?“ „Weiß nicht…ungefähr seit einer Stunde oder so!“ „Wie viel Uhr haben wir denn?“ „Kurz nach 10!“ „Warum hast du mich nicht geweckt?“ „Du hast so süß geschlafen, ich wollte dich nicht wecken…und da dachte ich mir, kann ich ja mal meine liebe Schwester anrufen und ich habe mit Carsten telefoniert! Es geht klar, er kommt Morgen!“ Ich nickte. Marco hatte gestern schon mit Carsten telefoniert wegen Haare schneiden. Carsten wollte erst gucken wie es zeitlich passt und jetzt fliegt er halt morgen dann hier her. „Was willst du jetzt machen?“, fragte ich leise. Er lachte auf. „Mir würden schon einige Dinge einfallen?“ Jetzt musste ich auflachen. „Das glaube ich dir aufs Wort!“ „Mir fallen noch mehrere Stellungen ein!“ „Daran Zweifel ich auch nicht!“, lachte ich und vergrub mein Gesicht an seinem Hals. „Hast du eigentlich den Verlauf am Mac gelöscht?“ „Warum?“ „Wenn da wer dran geht und dann was eingibt?“ „Wer sollte außer uns Beiden daran gehen?“ „Schatz, bitte lösch das, es kann immer sein das irgendwer dran geht! Ich lösche das dann auch immer!“ er lachte „Hast du mir gerade erzählt, dass du Pornos öfter guckst?“ „Nein, aber wenn ich was nachgelesen haben oder so, dann habe ich immer den Verlauf gelöscht!“ „Was hast du denn nachgelesen?“, lachte er. „Vieles..!“ „Zum Beispiel?“ „Naja..Stellungen, Analsex und so..!“ „Analsex?“ Ich nickte. „Was gabs denn darüber zu lesen?“ „Naja..ich wollte halt mal wissen wie manch andere das sehen!“ „Und?“ „Die Meinungen spalten sich da..manche sind der Meinung das es richtig geil ist und sie nur am Anfang schmerzen hatten, manche haben aber auch gesagt das sie totale Schmerzen hatten und es einfach über sich ergehen haben lassen!“ „Und was sagst du dazu?“ Ich zuckte leicht mit den Schultern. „Ich denke schon das es am Anfang weh tut, irgendwie muss es ja gedehnt werden…es kommt halt auch immer auf die Person drauf an…!“ Ich meine Mats hat damals gesagt dass er es ausprobiert hat und auch Marco hat es schon mal ausprobiert. Aber ich weiß ja nicht ob sie es öfter getan haben. Egal. Ich will es auch gar nicht wissen. Das Sexleben meines Bruders interessiert mich nicht und das von Caro und Marco damals sowieso nicht. „Willst du das unbedingt mal ausprobieren?“ „Weiß nicht…schon irgendwie…manche haben da geschrieben, das sie sich richtig geliebt gefühlt haben!“ „Und so fühlst du dich nicht geliebt?“ „Doch, natürlich, aber das ist mal was anderes…und das hat was mit Vertrauen zu tun..und ich vertraue dir!“ „Ich weiß!“, sagte er ruhig und küsste mich leicht auf die Haare. „Ich…also nicht das ich jetzt will, dass das so abläuft wie gestern im Porno, also das du deinen Schwanz reinschiebst und mich durchfickst..!“ „Das ist mir bewusst…das würde ich auch gar nicht machen…! Außerdem reicht mir eine Vergewaltigung!“ „Marco!“, sagte ich leicht empört. „Ist doch so..ich will es aus dem Grund nicht machen, weil ich genau weiß das du schmerzen haben wirst…du bist vorne schon so eng und empfindlich, dann wirst du es hinten auch so sein, kennen wir ja schon!“ „Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun!“ „Doch hat es, weil es nämlich die selbe Öffnung ist!“ Ich verdrehte die Augen. Ich hatte seit meiner Diät Probleme mit meiner Verdauung. Deswegen habe ich auch sooft Bauchschmerzen oder Verstopfung oder so. Klingt komisch und vielleicht auch dumm, ist es aber alles andere. Wenn ich mal auf Toilette kann, dann tut mir mein Arsch manchmal so weh. Das ist echt abnormal. Und das Marco jetzt darauf anspielt, dass mein Arsch mir danach genauso weh tut. „Schatz natürlich kommt es immer drauf an wie man gebaut ist, und beim ersten Mal tut es natürlich weh, aber ich kenne dich, wenn manche keine Schmerzen haben, okay, aber ich weiß das du schmerzen haben wirst!“ „Wir können es ja auch erstmal langsam machen…also mit Finger weißt du?“ „Das sowieso!“ „Also..!“ Marco seufzte. „Wir lassen dass auf uns zukommen, wir haben noch Zeit!“ Ich nickte und strich über sein Handgelenk. Kurze Zeit blieben wir still, bis Marco sie durchbrach. „Wollen wir jetzt Sex machen?“ Ich lachte auf. „Du spinnst!“ „Das war eine ernste Frage!“ „Noch nicht genug von gestern?“ „Von dir bekomme ich nie genug!“ Ich grinste. „Nachher oder so!“ „Schade!“ Ich lachte. „Schatz du wirst es überleben…gleich gehe wir eh runter zu Frühstück, also!“ „Hast Recht! Nachher haben wir mehr Zeit!“ Ich nickte und kuschelte mich noch näher an ihn. Eine ganze Zeit verblieben wir so, genossen einfach die Zeit, bis Marco die Stille wieder durchbrach. „Schatz?“ „Mhm? „Hast du deine Tage?“ „Nein, warum?“ „Du läufst aus!“, sagte er und wackelt mit seinem Bein. Ich richtete mich auf und spürte es dann selber. Ich verzog das Gesicht und machte dann das T-Shirt leicht hoch und spreizte meine Beine. „Das ist noch von gestern..jetzt kommt bestimmt der Rest! Tut mir leid!“ Marco schüttelte den Kopf. „Für sowas brauchst du dich nicht zu entschuldigen! Du weißt genau das mich sowas nicht stört!“ „Trotzdem!“, sagte ich und schmiegte mich wieder an ihn. „Wir gehen gleich duschen und gut ist!“ Ich nickte.  „Aber irgendwie hatte ich die Hoffnung dass du doch deine Tage hast!“ „Die kommen bestimmt jetzt irgendwann!“ „Hoffentlich!“ Ich nickte, bis ich mich doch wieder aufrichtete. „Mir fällt gerade ein, wir könne gar kein Sex mehr haben!“ „Was?“, fragte Marco fast schon hysterisch. „Ich habe nur noch 2 Pillen in dem Wallet die ohne Wirkung sind, die anderen Wallets sind zu Hause, ich habe die voll vergessen!“ „Hast du die Neue schon angefangen?“ „Nein, die Neue Packung würde ich ja jetzt anfangen bis August, da brauche ich dann ein neues Pillenrezept!“ Er seufzte. „Haben wir die Kondome mitgenommen?“ „Nein…das liegt alles bei mir!“ „Dann müssen wir welche kaufen!“ „Ich benutze kein Kondom?“ „Warum?“ „Weil die das Gefühl hemmen!“ „Ja schon!“ „Also!“ „Dann müssen wir warten!“ „Wir können auch einfach so Sex haben, ist doch egal, du hast deine Tage noch nicht!“ „Ich kann sie aber bekommen und fruchtbar sein!“ „Es wird schon nichts passieren! Ist es bis jetzt auch nicht! Dann können wir diese paar Tage auch noch Sex haben!“ „Schatz, es besteht immer ein Risiko!“ „Ist mir klar, dann gehen wir das halt ein..!“ „Schatz..!“, wollte ich anfangen, doch Marco unterbrach mich. „Ich werde dich schon nicht schwängern…ansonsten ziehe ich mich einfach vorher zurück!“ Ich seufzte und nickte dann. „Wollen wir duschen?“ „Jetzt schon?“ „Wir treffen uns gleich zum Frühstück, außerdem wird das langsam unangenehm!“ Marco verdrehte die Augen. „Ist so!“, verteidigte ich mich. „Ich wette du willst auch nur dusche weil dir das peinlich ist!“ Ich wurde leicht verlegen. „Du spinnst!“, sagte Marco und küsste mich sanft auf die Lippen. „Vor mir brauch dir absolut nichts peinlich sein Schatz!“ „Ich weiß!“, seufzte ich. Er nickte. „Gewöhn dir das irgendwie an, manchmal habe ich das Gefühl das du dich dann komplett verschließt!“ „Mach ich nicht…!“ „Hoffe ich!“ Ich schüttelte den Kopf und küsste ihn kurz. „Lass uns bitte trotzdem duschen gehen!“ Er nickte. „Dann will ich aber noch einen Kuss!“ Ich grinste, beugte mich nach vorne und küsste ihn. Marco erwiderte den Kuss sofort und schob mir seine Zunge in meinen Mund. Ich umspielte meine mit seiner und seufzte leicht. Mich erstaunte es. Er schmeckte nicht nach rauch oder Zigarette. Eigentlich hätte ich erwartet, dass er eine geraucht hat. Aber hat er nicht. Das war immer so. Wenn er geraucht hat, konnte ich das immer riechen oder schmecken. Wen ich ehrlich bin, finde ich das sogar etwas ekelig. Aber eigentlich riecht und schmeckt er so gut wie nie danach, weil er wirklich selten raucht, so gut wie gar nicht. In Dortmund habe ich es ja auch nicht mitbekommen. Und er hat auch nie nach rauch oder so gestunken und auch nirgends waren Zigaretten. Also denke ich er hat erst wieder in Kreta angefangen zu rauchen. Aber solange er nur so wenig raucht ist es okay. Damit kann ich Leben. Denke ich jedenfalls. Vielleicht kann ich es ihm irgendwie ganz abgewöhnen, oder er raucht von selber nicht mehr. Als wir uns wieder lösten, drückte ich ihm nochmal einen kurzen auf die Lippen, bevor ich dann langsam aufstand. „Lecker!“, lachte Marco. „Sorry!“ Er verdrehte die Augen und verwischte die Flüssigkeit dann mit seiner Hand vom Oberschenkel, bevor er ebenfalls aufstand. „Dann ab unter die Dusche, bevor du hier alles volltropfst!“ „Haha!“ „Ist doch so!“, lachte er und küsste mich kurz. „Siehst übrigens heiß aus, nur so im T-Shirt!“, hauchte er. „Spinner!“; lachte ich und zog ihn dann mit rein. Wir gingen beide sofort ins Bad. Marco zog mir noch das T-Shirt aus bevor wir uns dann unter die Dusche stellten und uns gegenseitig wuschen. Als wir fertig waren, trockneten wir uns ab und putzen danach noch Zähne. „Gehen wir dann wieder gleich zur Yacht?“, fragte ich als wir ins Schlafzimmer gingen.  „Ja, sonst wird es zu spät, wenn wir heute Abend wieder trainieren! Willst du mit?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Wenn du nicht wieder so einen Aufstand machst wie das Letzte Mal nehme ich dich gerne mit!“ „Haha!“, sagte ich bissig und ging zum Schrank. „Schatz das war ein Scherz!“ „War nicht witzig!“ „Ich arbeite dran!“, sagte er deutlich grinsend. Ich musste schmunzeln. „Du bist ein Idiot!“ Marco lachte auf und umarmte mich im nächsten Moment von hinten. „Genau deswegen liebst du mich doch!“, schnurrte er mir ins Ohr und küsste es. „Unter anderem!“ Marco legte über meinen Hals und küsste ihn dann. „Wollen wir uns nicht mal fertig machen?“ „Wollen wir nicht erst eine Runde Sex haben?“ Ich lachte auf. „Du spinnst echt!“ „Ich würde dich aber gerade so gerne von hinten nehmen!“ Ich lachte erneut auf. „Gefalle daran gefunden!“ „Das ist einer meiner Lieblingsstellungen, das ist richtig geil!“ „Wir verschieben das!“, lachte ich und löste mich langsam. „Komm schon!“ „Bettelst du mich gerade an?“ Er zuckte mit den Schultern. „Ich will dich gerade so sehr!“ Ich schüttelte den Kopf. „Da muss dein kleiner Freund leider warten!“, sagte ich lachend und nickte in seine Richtung. „Klein?“, fragte er unglaubwürdig. „Klein!“, bestätigte ich schmunzelnd, während ich mir einen Bikini raussuchte. „Willst du mich verarschen?“ Nope!“, sagte ich und holte meinen Bandeau Bikini raus in einem Blumenmuster und warf es aufs Bett. Ich holte noch mein einen weißes Cover-Up heraus und drehte mich dann um. Marco blickte mich immer noch an. „Was?“ „Hör auf mich zu verarschen!“ Ich verdrehte die Augen. „Entspann dich!“ „Du hast gesagt ich habe einen kleinen Schwanz!“ „Seit wann nimmst du sowas ernst?“ „Tue ich nicht!“ „Und warum dann so ein Theater?“ „Ich sage auch nicht dass deine Brüste klein sind, obwohl das sogar der Wahrheit entsprechen würde!“  „Bitte?“, fragte ich leicht geschockt. „Ich denke du hast mich verstanden!“, sagte er und kramte jetzt selber im Schrank rum. Hatte er gerade wirklich gesagt er findet meine Brüste klein. „Du findest meine Brüste klein?“ „Ja!“, sagte er und zog sich seine kurze schwarze enge Badeshorts an. „Meinst du das jetzt ernst?“ Er nickte. „Schön zu wissen!“, sagte ich leicht eingeschnappt und zog meinen Bikini an. „Das soll nicht heißen dass ich sie nicht mag! Ich liebe sie das weißt du, sie passen so perfekt zu dir! Klein sind sie aber, im Vergleich zu damals!“ „Zwischen damals und jetzt liegen auch 30 Kilo!“ „Ich bin nur ehrlich!“ „Soll ich mich vielleicht unters Messer legen lassen damit der Herr zufrieden ist? Und mein Arsch vielleicht gleich mit aufspritzen lassen?“ „Sicher nicht, ich stehe nicht auf Kunst, so wie du bist, bist du perfekt! Du weiß genau dass ich deinen Arsch und deine Brüste liebe! Sie haben die perfekte Form und für deine Figur auch die perfekte Größe!“ „Eben klang das anders!“ Er seufzte. „Vielleicht habe ich mich da ein bisschen Unglücklich ausgedrückt..eigentlich wollte ich dich nur ärgern weil du gesagt hast ich habe einen kleinen Schwanz..! Ich liebe deine Brüste wirklich, sie sind perfekt so wie sie sind und ich will auch nicht das du irgendwas an deinem Körper veränderst!“ „Und das sagst du jetzt weil?“ „Weil es die Wahrheit ist!“ Ich zog eine Augenbraue hoch und musste leicht schmunzeln. „Gekränkter Stolz?“  Marco lachte auf. „Vielleicht…!“ Ich verdrehte die Augen. „Wir sind beide total dämlich!“ „Stimmt schon!“, lachte er. „Normalerweise hätte ich wissen müssen das du mich verarscht…wenn ich manchmal deine Reaktion angucke..außerdem weiß ich es selber!“ „Na dann!“, grinste ich. „Egal, wir reden nicht mehr über sowas!“, lachte er. „Wir sind beide so perfekt so wie wir sind…obwohl…wer weiß, vielleicht wachsen ja deine Brüste mit wenn du wieder zunimmst!“ „Arsch!“, lachte ich. „Ich liebe dich auch!“ Ich streckte ihm die Zunge heraus und schüttelte schmunzelnd den Kopf. Er zwinkerte mir grinsend zu und ging dann ins Bad. Ich zog mich noch fertig an und ging dann ebenfalls ins Bad. Marco machte gerade seine Haare. Nicht mal hier kann er sie einfach so lassen wie sie sind, dabei liebe ich es, wenn er kein Gel drin hat. „Warum gelst du deine Haare?“ „Damit ich vernünftig aussehe!“ Ich verdrehte die Augen. „Als ob du so nicht vernünftig aussiehst!“ Marco grinste mich vom Spiegel aus an. „Ich liebe es wenn du deine Haare so lässt wie sie sind, ohne Gel!“ „Und ich liebe es wenn du dich nicht schminkst!“ „Ich schminke mich ja wohl nicht so oft!“ „Oft genug!“, lachte er. „Man muss ja auch vernünftig aussehen!“ „Siehste!“, lachte er. Ich musste selber lachen. Die Situation war echt lustig. Ich ging langsam auf Marco zu und umarmte ihn von hinten. „Du ziehst dir aber noch was drüber ne?“, fragte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Rücken. „Warum?“ „Warum wohl?“ „Eifersüchtig?“ „Ich bin immer eifersüchtig!“, murmelte ich und schmiegte meinen Kopf an seinen Rücken. „DU hast dazu keinen Grund!“ „Doch..!“ „Ach echt?“ „Deine Fangirls wollen dich immer anfassen…und manche beobachten und stalken dich…vor allem diese Lea…die weiß wo ihr Spieler wohnt…da muss man ja Angst haben das sie nicht vor deinem Haus rumläuft…!“ Marco lachte auf und legte seine Hände auf meine. „Erstens Mal, macht es nichts, weil ich drinne bin und sie draußen, zweitens, beobachten dich auch andere Männer und ziehen dich in Gedanken aus und drittens, kann ich mich daran erinnern, dass du mich gefickt hast und nicht irgendein Fan..!“ „Wäre ja noch schöner….!“ Marco lachte auf und zog mich näher an sich. „Ich bin aber auch ein Fan…sogar ein sehr großer…!“, lachte ich. „Uh…jetzt habe ich Angst..!“ „Solltest du auch….wenn ich irgendwann abends auf dich im Bett warte…nackt…!“ Marco lachte auf. „Also das nehme ich gerne in Anspruch…wenn ich dich dann noch schon nehmen darf dann ja..!“ „Ich bitte darum…!“, raunte ich ihm ins Ohr und leckte über seinen Hals. Marco knurrte. „Hör auf mich geil zumachen!“, sagte er und löste meine Hände von seinem Bauch. Ich lachte auf und löste mich langsam. Marco drehte sich zu mir um und hob eine Augenbraue. „Hat dein kleine Freund immer noch nicht genug bekommen?“, fragte ich grinsend und harkte mich an seinem Bund von der Badeshort ein. „Nie!“, sagte er und guckte mich leicht lüstern an. Ich musste schmunzeln. „Soll ich dir einen Blasen?“, fragte ich und ging vor ihm in die Hocke. Marco sah mich mit großen Augen an, ehe er den Kopf schüttelte. „Sicher?“, fragte ich und stich über seine Mitte. Marco schluckte. Irgendwie tut er mir schon leid. Erregt und völlig überfordert. Aber irgendwie gefällt es mir, wen ich ihn in der Hand habe, auch wenn ich es im Bett lieber habe, wenn Marco den Ton angibt. „Ja!“, brachte er hervor. Ich strich über seinen Oberschenkel und fuhr unten durch in seine Badeshort und strich über seine leichte Erregung in seiner Pants. „Bist du dir wirklich sicher?“, fragte ich und streichelte seinen Hoden. Marco umfasste sofort mein Handgelenk. „Sicher nicht, aber wir haben keine Zeit mehr!“, sagte er und zog meine Hand heraus. Ich grinste, küsste seinen Oberschenkel kurz und stand dann auf. „Du hattest deine Chance!“, grinste ich und nahm das Handtuch von der Stange. Ich trocknete meine Haare etwas, hing das Handtuch wieder zurück und kämmte sie dann. „Das ist so unfair.“, seufzt er. „Erst sagst du, du lässt mich nicht ran und jetzt fängst du so an. Das ist Folter.“  Ich lachte. „Du bist unmöglich!“, lachte Marco und atmete durch. „Warum?“ „Ich mag es wenn du so bist…obwohl ich auch gerne den Ton angebe!“ „Touch!“, lachte ich und zwinkerte. Marco lachte und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Nachher kannst du mir gerne einen blasen!“ „Ich denke ich werde dir nicht nur einen blasen!“, lachte ich. „Gut..du darfst auch gerne andere Dinge mit mir anstellen! Ich warte auch noch auf den Lapdance..!“ „Hach!“, lachte ich auf. „Du bist süß…aber Geduld!“, grinste ich und legte die Bürste an die Seite. „Geduld!“, murmelte er. „Wenn wir nicht runter müssten, würdest du schon lange laut stöhnend unter mir liegen!“ Ich lachte auf. „Wer weiß ob du mich überhaupt soweit bringst!“, grinste ich und ging ins Schlafzimmer. „Ey!“, rief er mir hinterher und kam ebenfalls ins Schlafzimmer. „Der war jetzt wirklich unter der Gürtellinie. Ich hab mich entschuldigt!“ „Ist alles gut!“, lachte ich und ging langsam auf ihn zu. „Manchmal geht es halt nicht, da kann man es eben nicht erzwingen..du hättest dich nicht mal entschuldigen brauchen!“, sagte ich und strich über seinen Hals ehe ich ihn zärtlich küsste. „Ich liebe dich!“, sagte ich leise. „Ich liebe dich auch!“, sagte er und küsste mich wieder kurz. „Wir müssen jetzt los!“ „Müssen tun wir eigentlich gar nichts..!“ „Wir wollen aber deine besten Freunde nicht warten lassen..auch wenn ich denke das sie genau das tun..!“ „Unsere!“, verbesserte er sich. „Aber du hast Recht!“ Ich legte meine Hände um seinen Hals und küsste ihn nochmal.  Marco zog mich sofort näher zu sich und vertiefte den Kuss etwas. Als wir uns nach kurzer Zeit wieder lösten, blickten wir uns an. „Jetzt müssen wir aber wirklich los!“ Er nickte. Ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich löste. Wir nahmen beide noch unsere Sachen die wir brauchten und gingen dann zusammen runter in den Speisesaal. Unten angekommen, liefen wir gleich zu dem Tisch wo Marcel und Robin saßen. „Morgen!“,sagten Marco und ich beide. „Morgen!“, sagten Marcel und Robin ebenfalls beide. „Von Pünktlichkeit haltet ihr nichts oder?“, fragte Robin. Ich musste schmunzeln. „Marco hat einfach so lange gebraucht!“ Marcel prustete los, während Marco mir in den Oberschenkel kniff. „Was ihr schon wieder denkt..!“, sagte ich unschuldig. „Marco konnte sich nur nicht entscheiden…!“ Marco kniff mir erneut in den Oberschenkel. Ich rieb über die Stelle. „Arsch!“, murmelte ich. „Ich habe nur die Wahrheit gesagt! Ist ja nichts Schlimmes!“, sagte ich und grinste. „Kommt wahrscheinlich drauf an bei was, mhm!“, schmunzelte Robin und stand auf. Ich verdrehte die Augen. „Ihr seid alle drei versaut und durchtrieben!“ Marco stand ebenfalls lachend auf. „Du bist hier versaust und durchtrieben, Fräulein!“, sagte er und gab  mir einen Kuss auf den Kopf ehe er zum Buffet nickte. Während Marco und Robin schon mal zum Buffet gehen, guckte ich Marcel an, der schmunzelt. „Was?“ „Das hätte ich mal beanspruchen müssen..!“ Ich schaute ihn empört an. „Ist doch so…!“ „Wars nicht wild genug?“, fragte ich lachend. „Wenn die ganze Sache nicht so kurzfristig gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich noch andere Dinge mit dir angestellt!“, grinste er und streckte mir dir Zunge heraus. Ich verdrehte die Augen. „Behalts für dich!“ Er grinste. „Muss ich ja!“, zwinkerte er und stand auf. „Ist auch besser so…!“ Er zuckte schmunzelnd mit den Schultern. „Aber ich muss nachher mal mit dir reden!“, sagte ich. „Uh…!“ „Sicher dass du reden meinst?“, lachte er. „Du bist ein Idiot..! Ja muss ich..über eine Angebot!“ Er lachte. „War nur ein Scherz, entspann dich! Never fuck the girl from his best friend!“ Ich lachte. „Bis jetzt habe ich mich dran gehalten!“, zwinkerte er. „Bis jetzt?“, lachte ich. „Ich lass dich nicht mehr dran..!“ Er verdrehte die Augen. „So mein ich das nicht…eher darauf bezogen das ich nie die Freundin meines besten Freundes ran nehme..du warst single…auch wenn wir zugegebenermaßen vorher auch Dinge gemacht haben, die man dazu zählen könnte..!“ „Wir sprechen da jetzt nicht drüber!“ „Ist vielleicht besser so!“, lachte er. „Das wir immer darauf anspielen müssen…können wir das nicht mal lasse und vergessen?“ Auch wenn wir locker damit umgehen, und es schon manchmal witzig ist, was Marcel sagt, aber wenn Marco das mitbekommt, der findet das alles andere als witzig. „Ich denke vergessen kann ich das nicht…! Aber ich denke es ist besser so!“, lachte er. Ich schüttelte nur den Kopf und stand dann auf. Zusammen holten wir uns was zu essen und frühstückten dann in Ruhe. Nachdem wir fertig waren, standen wir dann langsam auf und liefen Richtung Ausgang. Kurz davor blieb ich stehen. „Ich muss nochmal kurz aufs Zimmer! Marcel kommst du mit?“, fragte ich. Marcel, Robin und Marco blieben ebenfalls stehen und schauten mich an. „Warum?“, fragte Marco. Shit. Jetzt musste ich irgendwas erfinden. Ich wollte mit Marcel lediglich das mit dem Angebot besprechen, erst dann will ich mit Marco darüber reden. „Sei nicht so neugierig!“, grinste ich und versuchte es so etwas zu überspielen. „Ihr könnt ja schon mal vorgehen und wir kommen dann nach!“ Marco zog seine Augenbraue hoch und musterte mich misstrauisch. Aber das kam auch so komisch. Ich hätte das irgendwie anders sagen sollen. Wer weiß was Marco denkt. „Wir können auch einfach mitkommen und warten!“, sagte Marco. „Quatsch!“, sagte ich. „Geht ihr schon mal vor und wenn wir kommen fahren wir dann gleich los!“ „Und warum willst du ausgerechnet Marcel mitnehmen?“ Ich verdrehte die Augen. „Warum nicht? Dann bin ich nicht so alleine!“ Ich bin so dumm. Aber irgendwie lustig. Marco guckt mich immer unglaubwürdiger an. „Ich kann auch einfach mitkommen oder Robin?“ „Komm entspann dich!“, sagte jetzt Robin. „Lass die Beiden doch!“ Marco brummte. Ich glaube gerade vertraut er mir nicht. Wenn Blicke töten würden, wäre Marcel oder ich womöglich nicht mehr hier. „Dann beeilt euch!“, knurrte er schon fast und drehte sich um. Robin schüttelte den Kopf und folgte Marco. Ich seufzte und nickte dann Richtung Fahrstuhl. Marcel nickte und ging dann zum Fahrstuhl. „Wir müssen uns wirklich beeilen, nicht das er irgendwas Falsches denkt!“, sagte Marcel. „Er denkt schon was Falsches!“, entgegnete ich. „Er soll mir vertrauen und sich entspannen!“ „Komm das klang auch komisch!“ „Schon, aber trotzdem!“ „Wird schon!“, sagte er. Gemeinsam fuhren wir hoch und liefen zu Marco und meinem Zimmer. Ich öffnete die Tür und lief gleich zu meinem Koffer, wo mein Buch drin liegt. Ich nahm es raus und lief zu Wohnzimmer, wo Marcel auf dem Sofa saß. Ich setzte mich zu ihm und öffnete das Buch. Ich suchte das Angebot der Playboy und gab es ihm in die Hand. „Was ist das?“ „Les es dir durch!“, sagte ich und blickte ihn wartend an. Er nickte und blickte den Zettel dann an. Eine kurze Zeit sagte niemand was, bis er mich anguckte. „Wie darf ich das verstehen?“ „Das was darin steht…die wollen mich!“ Marcel guckte mich leicht geschockt und überrascht an. „Ich wollte aber erst mit dir darüber reden, bevor ich mit Marco darüber rede…!“, sagte ich und machte den Zettel wieder weg. Er stieß Luft aus. „Und über was genau willst du jetzt reden?“ „Was denkst du darüber?“ „Puh..!“, sagte er. „Du fragst mich Sachen..was soll ich darüber denken?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Das frage ich ja dich!“ „Ist natürlich was anderes als Cosmopolitan ne…!“, sagte er. „Ist mir klar..!“ „Was sagst du dazu?“ Ich zuckte mit den Schulter. „Irgendwie finde ich es schon geil, dass ich so ein Angebot bekomme…ich finde es ist eine Herausforderung und würde sie irgendwie auch gerne machen…natürlich ist das eine andere Frage wie das ankommt, wenn ich mich für den Playboy ausziehe..!“ „Wenn du auf Meinungen der Presse hörst oder auf was du anspielst, dann dürfest du so einiges nicht machen!“ „Stimmt schon..!“ „Also ich meine es ist wirklich eine Herausforderung…aber im Endeffekt musst du das selber entscheiden…mit der Absprache von deinen Eltern..und vielleicht Marco..!“ „Würdest du es mir erlaube wenn ich deine Freundin wäre?“ Er fuhr sich über die Stirn, schüttelte dann aber den Kopf. „Ich meine natürlich kann ich nichts dagegen sagen und verbieten kann ich es dir auch nicht, du bist ein freier Mensch, aber ich würde es nicht gut finden, wenn die ganz Deutschland nackt im Playboy sieht…und die sich darauf auch noch aufgeilen…das würde ich nicht wollen, weil mir das eigentlich zusteht und nicht irgendwelche Typen…aber auf der anderen Seite, ich denke das die Bilder auch richtig geil wären….Noelle war ja auch da…und Lukas fand die Bilder auch gut…aber das finde ich ist nochmal was anderes…ich meine du bist minderjährig..!“ Ich nickte. „Ich würde das nicht gut finden, wenn meine 16 jährige Freundin sich für den Playboy auszieht..!“ „Glaubst du Marco teilt seine Meinung?“ Er seufzte. „Vielleicht, vielleicht auch nicht..du weißt wie er ist…bei dir reagiert er ein bisschen anders…bei dir ist er anders..also was andere Männer angeht..deshalb würde ich denken, dass er das alles andere als gut findet..zu mal es bei ihm auch etwas anders ist weil er in der Öffentlichkeit steht…da hast du in dem Punkt schon Recht..die Presse würde sich auf dich schmeißen..und vielleicht auch auf Marco und Mats..!“ „Ich habe mich für die Cosmo auch ausgezogen..!“ „Ja..aber der Playboy ist etwas anders…und freizügig…da bist du wenns hinkommt ganz nackt und man sieht alles…und dann bewegst du dich noch dementsprechend…oh man..auch wenn die Bilder denke ich mal geil wären..never ever..!“ „Und jetzt?“ „Rede mit Marco und einen Eltern…!“ „Ich denke die Teilen deine Meinung..die fanden es ja schon nicht gut, ie ich mich für die Cosmo präsentiert habe!“ Er seufzte. „Marco stand neben mir!“, lachte er. „Er hat sich schon ganz schön aufgeregt…Lukas, Noelle, Anna und so waren ja auch dabei…die fanden die Bilder auch geil…Marco natürlich auch…aber er will dich eben nicht teilen…egal mit wem oder was..und das du nackt bist findet er eben nicht gut..!“ „Ich finde es auch nicht gut wenn Marco halbnackt rumläuft!“ „Siehst du! Und er ist genauso eifersüchtig…zu mal ihr beide keinen Grund habt!“ „Aber das ist einfach so…was meinst du wie mich deswegen die Fangirls,  die alle unter deinem Bild kommentieren, aufregen! Da bin ich sogar eifersüchtig wenn sie was wegen dir und Robin schreiben..hinter her werde ich noch ausgetauscht!“ Marcel lachte. „Du bist süß..aber man kann dich nicht austauschen!“, sagte er und zog mich zu sich. „Ich habe da aber trotzdem manchmal Angst..genauso wie bei Marco auch!“, sagte ich und lehnte mich an seine Schulter. „Brauchst du nicht…wir lieben dich alle drei! Natürlich anders als Marco dich liebt, aber wir wollen dich alle drei nicht missen..deshalb brauchst du dir darüber keine Sorgen zu machen..!“ Ich schmiegte mich an ihn. „Danke! Auch das du mir deine Meinung dazu sagst!“ „Ich bin immer für dich da…! Die Aktion letztens war scheiße und wir habe daraus gelernt…es kommt nicht mehr vor!“ „Ist schon vergessen!“, sagte ich. „Danke!“ Ich nickte. „Ich liebe dich übrigens auch!“ Marcel lachte auf und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. Wir blieben noch eine kurze Zeit so sitzen, bis wir dann langsam wieder aufstanden. Ich brachte die Mappe noch weg und danach liefen wir ebenfalls zu Yacht. „Hat Robin eigentlich nochmal was gesagt?“ „Wie meinst du das?“ „Ja zu uns?“ „Was soll er gesagt haben?“ „Weiß ich ja eben nicht deshalb frage ich ja!“ „Nur das kein Junge seiner Meinung nach an unsere Freundschaft rankommt!“ „Er soll aber nicht das Gefühl bekommen, dass ich ihn nicht mag, ganz im Gegenteil!“ „Denkt er nicht, er weiß wo er steht und das findet er vollkommen okay…!“ Ich nickte. „Dann bin ich erleichtert!“ Er lächelte mich aufmunternd an. An der Yacht angekommen, saßen Marco und Robin am Tisch und redeten. Als sie uns sahen, verstummten sie sofort. „Na, auch mal da?“, sprach Marco dann als erstes. Mal wieder ohne Grund eifersüchtig. Dumm ganz ehrlich. Was der immer gleich denkt. „Komm, so lange waren wir jetzt auch nicht weg!“, sagte ich. „Fast eine halbe Stunde!“ „Marco!“, seufzte ich. „Ist doch so!“, verteidigte er sich. „Was habt ihr so lange gemacht?“ „Geredet!“, sagte Marcel dann. „Geredet?“, fragte Marco und zog eine Augenbraue hoch. „Was sollen wir denn sonst gemacht haben?“ „Das frage ich ja euch!“, sagte er. „Marco!“, sagte jetzt auch Robin. „Was?“ Er guckte ihn mahnend an. „Ist ja gut!“, sagte er schnippisch. Ich seufzte. „Wir haben nicht das gemacht was du vielleicht denkst! DU musst mir und auch Marcel vertrauen!“ „Ich vertraue euch!“ „Das sehe ich gerade anders!“ Er brummte. Ich zog eine Augenbraue hoch und blickte ihn an. „Ist ja gut, ich sage ja gar nichts mehr!“, sagte er. „Ich will aber dass du mir vertraust!“ „Ich vertraue dir wirklich!“ Ich nickte. Marco stand auf. „Dann können wir ja raus fahren!“ Wir nickten. Marco hingegen ging an uns vorbei rein in die Kabine. Ich seufzte und setzte mich hin. „Was habt ihr gemacht?“, fragte Robin jetzt. „Fahrt mal einen Gang runter!“; sagte Marcel. „Wir haben wirklich nur geredet!“ „Ich glaub euch das ja!“ „Was haben du und Marco geredet?“, fragte ich. „Ach ich habe ihn nur etwas runter gefahren! Worüber ihr?“ „Nur über ein Angebot!“ „Und da konnten wir nicht dabei sein?“ Ich seufzte. „Ich will darüber mit Marco in Ruhe reden..Marcel kann dir ja nachher mehr darüber erzählen!“ Robin nickte. Als der Motor anging, setzte sich dann auch Marcel hin du im nächsten Moment kam Marco. Er kam auf uns zu und setzte sich neben mich. Als die Yacht losfuhr, hat Marco immer noch nichts gesagt. Er kann doch nicht wirklich sauer sein. Ich seufzte leise und rutschte dann so, dass ich quer wie beim letzten Mal auch auf dem Polster saß und meine Beine über Marcos Oberschenkel lagen. Anschließend umfasste ich seine Hand und küsste sie, ehe ich mich an seine Schulter lehnte und meine Hand mit seiner verschränkte. Marco seufzte leise und drückte meine Hand, ehe er seinen Kopf an meinen lehnte. „Bist du sauer?“ „Nein!“, sagte er leise. „Und Robin hör auf immer Bilder zu machen!“ Marcel und Robin lachten beide. „Ihr seht aber immer so süß aus!“ „Ist klar!“, murmelte er und hob seinen Kopf. Ich hob meinen ebenfalls und blickte Marco an. „Ich liebe dich!“, sagte ich leise. Er seufzte wieder leicht. „Ich dich auch!“ Ich lächelte leicht, beugte mich dann nach vorne und küsste ihn. Marco erwiderte den Kuss sofort sanft und drückte erneut meine Hand. „Und jetzt auf Insta posten! Traumpaar!“, lachte Robin. Marcel lachte. „So schnell wieder vereint, endlose Liebe!“ Marco löste sich prustend von mir. „Ihr beide spinnt!“ „Ihr ebenfalls!“, konterte Marcel. „Du hast nicht mal Instagram Robinho!“ Er lachte. „Ich muss es mir auch mal machen!“ „Haha, lieber nicht!“, sagte ich. „Warum?“ „Sonst wirst du genauso zugespamt wie wir alle! Marco ich liebe dich, Robin sag Marco er soll mich annehmen..! Willst du noch mehr hören?“ „DU bist süß wenn du eifersüchtig bist!“, zwinkerte er. „Ich bin nicht eifersüchtig, ich sage nur Tatsachen!“ „Ja ne ist klar!“, lachte jetzt Marcel. Ich streckte ihm die Zunge heraus und bekam einen Kuss auf die Wange von Marco. „Lass dich nicht ärgern!“, raunte er mir ins Ohr. Ich lächelte und lehnte meinen Kopf an ihn und schloss kurz die Augen. „Ich habe dir die Bilder geschickt Ronnilein!“ „Nenn mich nicht so!“ „Dann nenn du mich nicht Robinho!“ „Wie denn da? Robina und dich Marcel, Marcella?“ „Hahah!“, sagte Marcel. Marco lachte. „Und du bist Marica!“, lachte ich und küsste Marco auf den Mundwinkel. „Dann bist du ja Lesbisch! Oder wir mache aus dir Ron!“ „Sicher nicht…dann bin ich lieber Lesbisch!“, lachte ich. „Dann beanspruch ich doch lieber das wir einfach so bleibe wie wir sind!“, sagte Marco. Marcel und Robin konnten nicht mehr vor Lachen. „Was genau ist daran jetzt so lustig?“, fragte ich selber leicht lachend. Ich habe das Gefühl das die beiden gleich ersticken. „Ich glaub die frische Luft tut ihnen nicht gut!“, sagte Marco. „Dir genauso wenig!“, sagte ich und grinste Marco ein. Jetzt lachten die Beiden noch mehr und schlugen ein. „Ihr habt echt alle einen Schuss!“ „Ich brech so weg!“, lachte Marcel. Ich musste selber etwas lachen. Die Situation war einfach zum Lachen. Wobei ich nicht mal verstehe was so lustig ist, aber naja. Die drei lachen meistens sowieso nur wenn sie zusammen sind, das muss man nicht verstehen. Aber jetzt könnte ich sie filmen. Ich nahm mein I Phone in die Hand und machte dann auf Kamera und drückte auf Video. Jetzt musste Marco ebenfalls lachen. „Ihr seid solche Spacken!“, sagte er.  Marcel schüttelte den Kopf, während Robin sich leicht beruhigt hat. „Machst du ein Video?“, fragte er und zeigte mit dem Finger auf die Kamera. Ich lachte noch mehr. „Eyy!“, lachte auch Marcel. Ich lachte auf und drehte dann die Kamer so, dass man Marco sehen konnte. Er schüttelte lachend den Kopf und wackelte mit seinem Oberkörper rum. Ich schüttelte den Kopf und drückte dann auf Stopp. „Ihr seid echt sowas von bescheuert!“, sagte ich lachend und ging auf Instagram. Ich lud das Video hoch und musste zum Glück nur ein bisschen den Anfang wegschneiden.

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