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Sharons Sicht:

Langsam öffnete ich meine Augen und blickte in Marcos grün-braune. Seine Hand lang auf meinen Hüften und auf seinen anderen Arm hatte er seinen Kopf gelegt. "Guten Morgen mein Engel," sagte er lächelnd und beugte sich über mich. "Morgen!" erwiderte ich auch lächelnd. "Hast du gut geschlafen?", fragte er. Ich nickte. "Und du?", fragte ich ihn. "Ich habe sehr gut geschlafen!", lächelte er. Ich musterte sein Gesicht. Er sah wirklich sehr entspannt und zufrieden aus. Anscheinend, hat er sich nach dem gestrigen Spiel wieder erholt. Ich hoffe es zu mindestens. "Wie geht’s dir?", fragte ich deshalb nach und strich ihm über seinen 3-Tage-Bart, der rasiert war. Er lächelte. "Keine Sorge, mir geht es gut! Ich meine klar, die Erinnerungen an gestern, bereitet mir immer noch ein komisches Gefühl und auch die Sperre für das nächste Spiel, aber ich sehe jetzt nach vorne oder besser gesagt die Mannschaft  und konzentrieren uns auf das Championsleague Spiel am Dienstag und sorgen dafür, dass so etwas wie gestern nicht mehr passiert!" Ich nickte und streichelte weiter über seinen Bart. Marco lehnte sich leicht in meine Hand und genoss meine Zärtlichkeiten. Ich lehnte mich jetzt leicht nach vorne und legte meine Lippen sanft auf seine. Seine Zunge streicht vorsichtig über meine Lippen und trifft auf meine. Schnell vertiefen wir diesen Kuss, der so viel Liebe in sich birgt. "Ich liebe dich!", nuschelt er in den Kuss. "Ich dich auch!", grinste ich, während Marco den Kuss wieder vertiefte. Seine Fingerkuppen, strichen zärtlich über meine Seite und hinterließen ein angenehmes Kribbeln auf der Haut.  Marco löste seine Lippen von meinen und fing an meinen Hals zu küssen. Zusätzlich, strich er mir jetzt mit seiner Hand immer wieder meinen Oberschenkel hoch und runter und das erregte mich unglaublich. Doch Marco ging es nicht anders, denn ich konnte seine Erregung leicht an meiner Seite spüren. Ich wusste auf was das jetzt hinauslaufen würde. Aber Marco hatte gleich Training und wir waren nicht mal geduscht oder hatten was gegessen."Was hast d...", setzte ich an, doch er unterbrach mich, indem er seine Lippen wieder auf meine legte. Ich erwiderte den Kuss kurz, löste mich dann aber wieder. "Marco", murmele ich atemlos. Marco blickte mich an. "Du hast gleich Training!", sagte ich und musste auf keuchen, weil Marco jetzt mit seiner Hand meinen Oberschenkel höher fuhr. "Wir haben noch Zeit! Und wenn, komme ich halt zu spät!", schnurrte er an meinem Hals. Er hatte recht. Aus meiner Starre erwachend, schlang ich meine  Arme um seinen Hals  und drückte mich an ihn. Ich strich mit meinen Händen  über seinen Rücken, hinab zu seinen Pobacke und massierte diesen. "Hmm!", seufzte er was mich zum grinsen brachte. Marcos Arsch war auch einfach total knackig und fest. "Bestand der Typ eigentlich nur aus Muskeln?", fragte ich mich und strich weiter über seine Körperpartien. Marco drückte sein Becken gegen meins und musste aufstöhnen. Unsere Lippen trafen sich wieder und er leckte mit seiner Zunge über meine Lippen, den ich ihm sofort gewährte. Es kribbelte überall in meinem Körper und ich merkte, wie sich weiterhin alles in meiner Mitte an stauchte. Langsam bedeckte er meinen Körper wieder mit küssen und ließ seine Zunge immer tiefer gleiten. Er stoppte an meinen Brüsten und leckte über meine Knospen, die sich unter der Berührung seiner Zunge aufrichteten und hart wurden. Ganz sanft saugte er kurz an ihnen. Ich musste aufstöhnen. Das schien Marco nur noch mehr zu reizen, denn er saugte fester daran. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken und strich verlangend darüber. Aber Marco, brachten meine Signale nicht aus der Ruhe, denn er küsste wieder meinen Hals."Nicht so ungeduldig, mein Schatz!"  Ich hätte schreien können und sein selbstgefälliges Grinsen, verstärkte das Gefühl nochmal. Wollte er jetzt ernsthaft, dass ich geduldig bin? Deprimiert, ging ich auf sein Spiel ein, suchte seinen Mund und küsste ihn zärtlich. "Was du kannst, kann ich schon lange," dachte ich trotzig, als ich  seinen Hals küsste und die Zunge an seiner Kehle ansetzte und bis zum Bauchnabel strich. Sein Körper bebte und ich ließ die Zunge um seinen Bauchnabel kreisen. Ich drehte uns jetzt so, dass ich über ihm war. Ich setzte mich breitbeinig auf seine Hüfte und begutachtete seinen Oberkörper. Seine Brustmuskeln zogen sich bei jedem Atemzug zusammen und eine dünne Schweißschicht bedeckte seine Haut. Ich bedeckte seinen Oberkörper mit Küssen und streifte die Knospen seiner Brust immer nur ganz sachte mit den Lippen. Schließlich, legte ich meine Lippen dann doch um sie und leckte zärtlich drüber. Ich spürte, wie Marcos Erregung und der Berührung meiner Zunge wuchs. Er schloss seine Augen und als ich sanft in seine Knospen hinein biss legte er seinen Kopf in den Nacken und stöhnte erregt auf. Ich strich mit den Fingern die Innenseite seiner Oberschenkel nach oben. Seine Reaktion hätte nicht eindeutiger sein können seine Erregung wölbte sich noch mehr. Ich blickte ihm in die Auge und strich dann mit dem Zeigefinger über seine Erregung. Leicht keuchend lag er vor mir. Tja, siehste mal. Jetzt wollte ich ihm mal zeigen, was Geduld hieß und ich wusste ganz genau, dass Marco keine Selbstbeherrschung hatte. Während sein Atem immer schneller ging, suchten meine Finger einen Weg zu seiner Mitte. Ich konnte sein Herzschlag deutlich spüren. Ich strich nochmal über seine Innenseite seiner Oberschenkel und berührte dann langsam seine Eichel. Marco hielt seinen Atem an, was mich erneut zum Grinsen brachte. Grinsend strich ich über seine Erregung, die mir deutlich entgegenstreckte. Grinsend wand ich mein Gesicht von ihm ab und leckte jetzt mit meiner Zunge über seinen Schaft. Marco stöhnte auf und konnte sich anscheinend nicht mehr beherrschen, denn er packte sanft meine Oberarme, zog mich hoch und drehte uns so, dass er wieder über mir lag. Er fing an mich zu Küssen und drang dann in mich ein. Überrascht stöhnte ich auf. Fest aneinander gepresst, fing er an sich in mir zu bewegen. Ich hob mein Becken ihm entgegen, so dass er noch tiefer in mich eindringen konnte. Immer schneller bewegte er sich. Stöhnend, krallte ich meine Finger in das Bettlacken. Wir trieben uns gegenseitig immer weiter an in Richtung Orgasmus. Meine Mitte zog sich zusammen und ich hob ein letztes Mal mein Becken an. Marco ergoss sich darauf mit einem tiefen stöhnen in mir, welchem ich folgte. Erschöpft ließ er sich auf mir  nieder und legte seinen Kopf auf meine Brust. Während wir die Nachwirkungen unseres Orgasmus genießen, strich ich ihm zärtlich durch sein leicht verschwitzest Haar und wartete zusätzlich darauf, bis wir uns wieder etwas beruhigt hatten. "Du machst mich verrückt!", schnaufte er nach einiger Zeit. Ich musste kurz kichern. "Das habe ich gemerkt! Kein bisschen Selbstbeherrschung!", grinste ich. Jetzt blickte er zu mir nach oben und grinste mich ebenfalls an. "Oh Baby! Wer von uns beiden hat denn so wenig Selbstbeherrschung?", fragte er und strich mir, nachdem er sich aufgerichtet  und sich über mich gebeugt hat eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Das frage ich ja dich!", grinste ich. Er schüttelt lachend den Kopf. "Wer hat es denn am Anfang nicht mehr ausgehalten, wo wir gerade mal mit dem Spielchen begonnen hatten! Und wer ist denn gestern unter mir vor Erregung fast weg geschmolzen?", grinste Marco mich an. Ich spürte, wie mir nach seinen Worten die Röte ins Gesicht stieg und blickte leicht nach unten. Das er auch immer so direkt sein muss. Ich meine, er hatte ja Recht, ich habe es wirklich schon am Anfang nicht mehr ausgehalten, aber Marco machte mich einfach mehr als an. Aber Marco, hatte genauso wie ich keine Selbstbeherrschung. Wobei er eigentlich noch weniger hatte als ich. Marco legte seine Hand unter meinen Kinn und zwang mich ihn an zusehen. "Schatz, dass musst dir nicht peinlich sein! Ich liebe es, wenn du dich so gehen lässt und es einfach über dich ergehen lässt!", sagte er sanft und küsste mich leicht. "Außerdem, bin ich nicht anders! Zumal ich eigentlich noch weniger Selbstbeherrschung habe! Aber ich meine, wer kann’s mir verübeln? Wenn man so eine Freundin hat, kann man sich auch nicht mehr beherrschen!", sagte Marco grinsend. Diese Worte, ließen die Röte noch deutlicher werden. Um meine Verlegenheit zu überspielen, legte ich einfach meine Lippen auf seine und Küsste ihn zärtlich. Marco grinste in den Kuss hinein, erwiderte ihn aber. Als wir ihn wieder lösten, legte Marco seinen Kopf wieder auf meine Brust. Ich strich ihm immer wieder durch sein Haar, und genoss einfach, dass wir immer noch miteinander verbunden waren. Ich liebte es, wenn er auf mir drauf lag und ich sein Gewicht auf mir spürte. Ich empfand Marco als keinerlei schwer. Ich fand es einfach nur entspannend. Ich schloss die Augen und döste leicht vor mir hin. Plötzlich aber viel mir ein, dass Marco Training hatte. Ich bewegte mich und gleich im nachfolgenden Moment, stöhnten Marco und ich synchron auf. Ich hatte gerade ganz vergessen, dass wir uns immer noch nicht gelöst hatten. Marco blickte mich an und küsste mich kurz. "Wir müssen jetzt aber wirklich mal aufstehen! Wie viel Uhr haben wir eigentlich?", nuschelte ich in den Kuss. Marco seufzte. Er zog sich jetzt langsam aus mir zurück und legte sich neben mich. Sofort überzog mich eine Gänsehaut. Eben, als Marco noch auf mir drauf lag, war es doch viel angenehmer. Aber wir hatten leider keine Zeit. "Halb 11!", sagte er und legte sein I Phone wieder auf den Nachttisch. "Shit! Dann müssen wir jetzt aufstehen! Du gehst duschen und währenddessen, mache ich dir was zu essen, damit du fit fürs Training bist! Und während du isst, dusche ich schnell!", erklärte ich und stand auch schon auf. "Ich dachte du kommst mit?", fragte er mich jetzt verwirrt. "Tue ich doch auch!", sagte ich ebenfalls verwirrt. "Und warum isst du nichts?", fragte er dann und hatte gerade wieder den gleichen Gesichtsausdruck, wie er ihn damals hatte, als ich nichts essen wollte. "Ich bin nicht wichtig, schließlich, habe ich kein Training! Keine Sorge ich verhungere schon nicht!", sagte ich, während ich mir meinen Slip anzog und Marcos T-Shirt. "Das sehe ich aber ganz anders!", fing er jetzt an "Marco! Wir haben jetzt wirklich keine Zeit darüber zu diskutieren! Steh auf und geh duschen!", sagte ich jetzt und gehe aus dem Schlafzimmer in Richtung Küche. Manchmal, konnte er ganz schon anstrengend sein. Ich stand hilflos in der Küche und überlegte, was er denn essen könnte. Ich stellte ihm Müsli mit Milch auf den Tisch und schnitt ihm zusätzlich noch eine Portion Obstsalat. Als ich gerade fertig war und alles bereit stand, stand Marco fix und fertig mit der Trainingstasche in der Küche. "Das ging aber schnell!", sagte ich und lief auf ihn zu. "Siehste mal! Außerdem hast du gesagt, wir haben keine Zeit mehr!", sagte er und ich konnte aus seiner Stimme hören, dass sie leicht sauer klang.. "Du bist doch nicht etwa sauer, weil ich mich ein bisschen gewagter ausgedrückt habe oder?", fragte ich deshalb nach. "Deshalb nicht!", sagte er und setzte sich an den Tisch. Ich seufzte auf so etwas hatten wir gerade keine Zeit. Wir können das auch gleich im Auto klären. Ich ging aus der Küche und hopste ins Bad. Ich putze schnell meine Zähne und duschte mich dann im Eiltempo. Anschließend, zog ich mir frische Unterwäsche an und meinen Jogginganzug von gestern. Ich versuchte meine Haare so gut es ging trocken zu rubbeln und band mir dann einen Dutt. Ich nahm noch schnell mein I Phone und ging dann wieder in die Küche. Als ich in der Küche stand, sah ich das Marco schon fertig war. Er hatte eine Wasserflasche, einen Joghurt, einen Apfel und eine Banane in der Hand. Ich blickte ihn verwirrt an. "Das isst du während wir Training haben!", sagte er streng und packte die Sachen in seine Tasche. Ich verdrehte die Augen und zog mir dann Schuhe und Jacke an. "Bist du fertig?", fragte ich. Er nickte nur und öffnete dann die Tür und ging raus. Augen verdrehen, weil mich seine Art gerade aufregt, schloss ich dir Tür und folgte ihm zum Auto. Als wir losfuhren, herrschte eine Stille im Auto. Eine Zeitlang ging das so, bis ich sie brach. "Was genau, ist jetzt eigentlich dein Problem, wenn du nicht sauer bist, dass ich dich aus dem Bett geschmissen habe?", fragte ich nach. "Mich nervt es einfach nur, dass du dich null um deine Gesundheit scherst!", sagte er. "Marco das stimmt nicht!", sagte ich ruhig. "Sah eben anders aus!", sagte er barsch. "Marco, du brauchst nicht jedes Mal in Panik verfallen, wenn ich nichts Esse!", beruhigte ich ihn. "Ganz sicher nicht! Wenn ich dich nochmal daran erinnern darf, vor ein paar Wochen, warst du noch so gut wie Magersüchtig!", sagte er und ich konnte hören, wie schmerzhaft es für ihn war und er schlucken musste.Ich seufzte und verschränkte seine Hand mit meiner. Freudig, konnte ich feststellen, dass er ebenfalls meine Hand umschlang. "Mach dir bitte keine Sorgen, wirklich! Ich habe das lediglich gesagt, weil wir sonst zu spät kommen, was wir sowieso schon tun. Aber ich wollte einfach vermeiden noch später zu kommen!, sagte ich und drückte seine Hand. "Außerdem, habe ich ja einen perfekten Freund, der trotzdem an mich denkt!", grinste ich. Ich konnte sehen, wie Marco ebenfalls etwas schmunzeln musste. "Muss ja ein ganz toller Kerl sein dein Freund!", sagte er, während sein schmunzeln immer mehr wurde. Ich nickte. "Und wie toll er ist! Er denkt nicht nur an alles, sondern ist auch noch liebevoll, verständnisvoll, aufrichtig, ehrlich, zärt..!", wollte ich gerade ansetzten, doch Marco unterbrach mich mit einem Kuss.  Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn dichter an mich ran. "Ich liebe dich!", sagte ich als wir uns gelöst hatten. "Ich dich auch!", wisperte er und legte seine Stirn an meine, während er seine Augen noch immer geschlossen hatte. "Ist wieder alles gut?", fragte ich nachdem ich nochmal seine Lippen berührt hatte. Er nickte. Ich atmete innerlich erleichtert auf und legte meine Lippen gleich nochmal auf seine, bevor wir dann schließlich ausstiegen, da wir schon mehr als zu spät waren. Während Marco sich schnell umziehen ging, spazierte ich schon mal über den Platz zu den Jungs, die auf der anderen Seite standen. "Na, lange Nacht gehabt?", grinste Kevin mir entgegen, als ich bei ihnen angekommen war. "Nur kein Neid, Großkreutz!", sagte ich grinsend. "Tz, als ob ich das nötig hätte!", sagte er. "Dann hätten wir das ja auch geklärt!", sagte ich zwinkernd, während die anderen sich schlapp lachten. Lachend ging ich auf Jürgen zu und verstummte, als ich vor ihm stand und seinen Gesichtsausdruck sah. "Es tut mir Leid, dass wir zu spät sind! Bitte gebe ihm keine Strafrunde!", sagte ich und schaute ihn bittend an. Jetzt fing Jürgen an zu lächeln und nahm mich in seine Arme. Verblüfft, dass wir keinen Ärger bekamen, erwiderte ich die Umarmung." Keine Sorge, hatte ich nicht vor! Ich bin eher erleichtert, dass du ihn wieder aufgemuntert hast, denn er war gestern wirklich fertig!", sagte Jürgen. Ich nickte. "Danke!", sagte ich. Er winkte nur ab und zwinkerte mir zu, als Marco dann auch schon kam. "Es tut..!", setzte er atemlos an, wurde aber von Jürgen unterbrochen. "Du brauchst mir nichts zu erklären, dass hat Sharon gemacht! Aber ich dachte wir haben jetzt Training und keine Frühstückszeit?", fragte Jürgen grinsend. "Das ist ja auch nicht für mich, sondern für meine liebe Freundin, die nichts gegessen hat!", sagte er und es hörte sich fast tadelnd an. Jetzt blickten mich die anderen Jungs auch streng an. "Aber nur weil wir keine Zeit haben!", sagte ich und hob abwehrend meine Hände nach oben. "Das wollen wir mal hoffen!", sagte Marcel. Ich nickte und nahm Marco den Apfel, den Joghurt mit dem Löffel, die Banane und die Wasserflasche aus der Hand. "Danke!", sagte ich und küsste ihn kurz. Anschließend, setzte ich mich auf die Trainerbank und guckte zu, während ich gemütlich aß. Ich ließ meinen Blick über die Mannschaft schweifen und erst jetzt fiel mir auf, das Mats, Sven und Robert gar nicht dabei waren. "Hä?!", fragte ich mich innerlich verwirrt. Was vielleicht irgendwas vorgefallen oder warum sind die nicht da. Ich machte mir eben nochmal einen Blick über die Mannschaft, doch sie waren wirklich nicht da. Dann ließ ich meinen Blick weiter gleiten und guckte Richtung Gebäude. Ich atmete erleichtert aus, als ich sah, das wenigstens Robert und Mats auf mich zukamen."Na Schwesterchen!", sagte Mats lächelnd. "Hey!", sagte ich und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Ich umarmte Robert noch kurz." Warum trainiert ihr nicht mit?" "Ich bin erkältet, und schone mich!", sagte Robert und er klang wirklich mehr als Krank. "Oh Nein! Gute Besserung!", sagte ich. Er nickte lächelnd und setzte sich dann auf die Trainingsbank. "Und du?", fragte ich. Er seufzte und zeigte auf seinen Fuß. "Habe wieder leichte  Probleme!", sagte er. Ich ging ohne zu sagen auf ihn zu und schlang meine Arme um ihn. "Das wird schon! Habe nur noch etwas Geduld!", ermutigte ich ihn als ich wieder vor ihm stand. Er nickt. "Muss ich ja!" "Du wirst sehen, morgen ist es schon wieder besser!", sagte ich. "Mal schauen!", sagte er und lächelte. Ich nickte nur und setzte mich dann zusammen mit ihm zu Robert. "Was ist eigentlich mit Sven?", fragte ich sie. "Verletzt! Schambeinentzündung!", erwiderte Robert. "Scheiße!", sagte ich geschockt. "Und jetzt?", fragte ich immer noch geschockt. "Er fällt jetzt erstmal bis zu 10 Wochen aus und dann wird weiter entschieden!", erklärte Mats. "Oh Nein, der Arme!", sagte ich niedergeschlagen. Warum hatten ausgerechnet wir in den letzten Monaten so viel Pech mit Verletzungen? Dann ist doch nicht mehr normal. Weiter mit diesen Gedanken, schaute ich beim Training zu.

Aller Anfang ist schwer...Where stories live. Discover now