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Sharons Sicht:

Als ich langsam munter wurde, spürte ich dass mich von hinten jemand umarmt. Ich öffnete langsam die Augen und war verwirrt. Doch als ich den Arm sah, musste ich lächeln. Das Tattoo erkannte ich sofort. Ich hatte aber gar nicht mitbekommen, dass Marco gekommen ist bzw. ich wusste gar nicht dass er überhaupt kommt. Aber ich freue mich. Ich lächelte und strich über sein Tattoo. Gestern Abend nachdem meine Eltern gekommen waren, haben wir gegessen und haben dann einfach nur geredet und Fernsehen geguckt. Es war echt Lustig und ich war Froh, dass meine Eltern wieder da waren. Aber ich fand es schade, dass sie heute schon wieder nach München fahren. Ich hätte ja auch mitfahren können, aber wir waren ja bei Marcos Eltern eingeladen und das wollte ich auch nicht absagen. Ich verbrachte ja heute erstmal mit ihnen den Tag und sogar Marco war da. Ich feierte also das erste Mal mit meinen Eltern und Marco als meinen Freund ein Fest. Ich grinste und drehte mich vorsichtig in seine Armen um. Er sah völlig entspannt aus. Ich strich ihm mit der Hand über die Wangen und fuhr seine Konturen nach. Anscheinend hatte sich Marco gestern Abend noch rasiert. Der Bart war nämlich so gut wie weg. Gestern Abend war er noch etwas länger gewesen. Ich strich mit meinen Daumen über seine Lippen, als er sich bewegte. Langsam öffnete er die Augen und lächelte mich dann an. Ich strich ihm über die Wange und beugte mich leicht nach vorne. „Guten Morgen und Frohe Ostern Schatz!“, hauchte ich und küsste ihn dann sanft. „Dir auch!“, sagte er leise und lächelte. „Wie spät ist es?“, fragte er, richtete sich auf und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. Ich zuckte mit den Schultern und drehte mich dann wieder um in Richtung Nachttisch. Ich nahm mein I Phone in die Hand und drückte auf den Knopf. „Viertel nach 10!“, sagte ich und legte mein Handy wieder auf den Nachttisch. „Um 11 Uhr gibt’s Frühstück!“, lächelte er. Ich schaute ihn fragend an. „Du warst ja gestern schon schlafen, als ich um halb 12 gekommen bin. Ich habe mich dann noch ein bisschen mit ihnen unterhalten!“, sagte er. „Was habt ihr eigentlich gestern gemacht und wie wars?“ Er nickte und lächelte. „Lustig, wir waren erst was essen und haben dann bei mir Fifa gespielt!“, grinste er. Ich nickte und stand dann  auf. Ich wollte ihm das Geschenk jetzt geben. „Hey, wohin?“, fragte er empört. „Warte!“, sagte ich und ging zu meinem Schrank. Ich öffnete die eine Seite, wo ich die Geschenke versteckt hatte und suchte Marcos heraus. Ich nahm es zusammen mit der Packung Äpfel heraus und ging dann wieder zu Marco. Er musterte mich verwirrt, während ich mich wieder zu ihm unter die Decke kuschelte. „Frohe Ostern! Es ist zwar nichts Besonderes, aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem!“, sagte ich und gab ihm mein Geschenk. Marco beugte sich erstmal zu mir und küsste mich. „Danke! Aber du brauchtest mir nichts schenken, ich wolle gar nichts!“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ich möchte euch aber auch mal was schenken! Immer schenkt nur ihr mir was!“, sagte ich. Er schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Meins bekommst du naher!“, grinste er. Ich verdrehte dich Augen. Ich wusste dass Marco etwas für mich hatte. „Warum Äpfel?“, fragte er lachend. „Naja, du bist Fußballprofi und sollst dich gesund ernähren und als kleinen Gag, habe ich dann gedacht, Äpfel wären das Richtige, aber als Ausgleich hast du hier ja noch eine Tafel Schokolade!“, grinste ich. „Schatz du bist süß, danke!“, sagte er und küsste mich. „Sogar meine Lieblingsschokolade!“, sagte er und machte sie von dem Geschenkpapier ab. Ich grinste und nickte. Marco packte langsam das Geschenk aus und drehte den Rahmen, als das Papier ab war um. Als er die Bilder sah, bildete sich sofort ein lächeln auf seinen Lippen. „Dankeschön Schatz!“, sagte er grinsend und küsste mich. „Gefällt’s dir?“, fragte ich ihn. „Auf jeden Fall, danke!“, sagte er, während er sich die Bilder genauer anschaute. Ich lächelte. Marco küsste mich nochmal kurz und räumte die Sachen dann erstmal auf den Boden. Anschließend drehte er sich wieder zu mir um und kam mir grinsend näher. Er legte seine Lippen auf meine und zog mich näher zu sich. Seine Zunge, die über meine Unterlippe strich ließ ich gewähren und umspielte sie mit seiner. Ich strich mich meiner Hand über seinen nackten Oberkörper und genoss es seine Lippen auf meinen zu spüren. Marco ließ seine Hand unter mein Top wandern und strich über meine nackte Brust. Ein Vorteil hatte Sex oder sowas in der Richtung. Marco schlief entweder in Short und T-Shirt oder nur in Shorts und ich schlief immer ohne BH. Also ging es so recht schnell. Marco strich über meine Knospe und sofort bekam ich eine Gänsehaut und meine Brüste stellten sich auf. Marco grinste an meinen Lippen und löste sich von mir, aber nur um mir mein Top auszuziehen. Ich hob meine Arme und ließ es geschehen. Anschließend legte Marco seine Lippen wieder auf meine und legte uns so hin, dass er zwischen meinen Beinen lag. Als ich dabei seine Erregung spürte, löste ich mich von ihm. „Kein Sex!“, sagte ich und schüttelte den Kopf. „Jedenfalls nicht hier!“, erklärte ich. Meine komplette Familie war hier im Haus. Ich wollte dann ganz bestimmt kein Sex haben. Wenn meine Eltern und Jonas mich dabei hören würden. Ich würde einfach nur im Boden versinken. Ich meine Mats hatte uns schon gehört, aber das reicht mir schon. Ich wollte auf keinen Fall Publikum dabei haben. Marco verdrehte dich Augen und seufzte. „Weißt du eigentlich wann wir das letzte Mal Sex hatten?“, fragte er. „Das letzte Mal war am Tag wo du nach München gefahren bist und das ist jetzt auch schon fast eineinhalb Wochen her!“ Ich seufzte. Natürlich weiß ich wann wir das letzte Mal mit einander geschlafen hatten. Ich konnte mir jedes Mal sowas anhören, wenn ich ihn abweise. „Ich habe nichts gegen Sex, wegen mir können wir so oft miteinander schlafen in zig verschiedenen Stellen, nur nicht hier, wenn meine Eltern da sind!“ Marco lachte kurz auf. „Ich zig verschiedenen Stellungen? Das Angebot nehme ich gerne an. Darf ich dann auch beanspruchen, dass du dich selber anfasst?“ Ich haute ihm leicht auf die Schulter. Nicht das Thema. Ich werde mich sicher nicht vor ihm anfassen. „Wegen mir können wir Stellungen ausprobieren, aber ich werde mich nicht vor dir anfassen!“ Marco lachte kurz auf. „Dann stelle dich auf einen Tag ein, an dem du nicht mehr aus dem Bett kommst und wir alle möglichen Stellungen ausprobieren!“ Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf. „Ich vertraue auf deine Worte!“ Kannst du!“, sagte er und küsste mich. „Und jetzt?“, sagte er dann. Er war immer noch total erregt und ich wollte ihn schon irgendwie erlösen. „Wenn du leise bist kann ich auch anders!“, sagte er schmunzelnd. „War ich je Laut?“, fragte er grinsend und küsste mich kurz. „Oh nein, wie konnte ich sowas behaupten?“, fragte ich empört schmunzelnd und küsste ihn dann. Marco erwiderte den Kuss und strich mir dann langsam meine Leggings von den Beinen. Das letzte Stück machte ich dann selber. Anschließend drehte ich uns so, dass ich jetzt über ihm liege. Ich küsste mich von seinen Lippen, über seinen Hals, über seine Brust, bis runter zu seiner Leiste und zog dabei langsam seine Shorts aus. Anschließend, küsste ich mich wieder hoch zu seinem Bauchnabel und umspielte ihn mit meiner Zunge. Das machte ich ein paar Mal, bis ich mich wieder langsam runter küsste. Es war ein komisches Gefühl, wenn ich mir vorstelle, dass gestern hier erst Marcel gelegen hatte und ich das gleiche mit Marco mache, was ich gestern mit ihm gemacht hatte. Ich fühlte mich irgendwie dabei total komisch. Ich fühlte mich schon fast wie eine Schlampe. Ich musste ein schütteln unterdrücken und verdrängte den Gedanken. Ich bin keine Schlampe. Ich springe nicht mit jedem Kerl ins Bett und verlange dafür Geld. Ich war alles andere nur keine Schlampe. Ich ließ meine Zunge über Marcos Leiste fahren und nahm gleichzeitig sanft seinen erigierten Penis in die Hand und strich sanft mit meinen Daumen über seine Spitze. Wie aus Reflex, stöhnte Marco leise auf und öffnete seine Beine etwas. Ich küsste mich von seiner Leiste hin zu seinen Hoden und leckte dann zärtlich seinen Schaft hoch zu seiner Eichel und umspielte sie mit meiner Lippe. Marcos Becken zuckte. Ich legte meine Hände auf seine Oberschenkel, damit er ruhig blieb. Ich spürte wie angespannt er war. Ich wölbte meine lippen um seine Eichel und nahm ihn dann sanft in den Mund. Marco quittierte das sofort mit einem Stöhnen. Ich reizte ihn mit meiner Zunge weiter und konnte schon die ersten Lusttropfen schmecken. Wenn da es nicht mal wer eilig hatte. Ich merkte jetzt schon, dass Marco nicht mehr lange brauchen wird. Ich umspielte immer wieder mit meiner Zunge seine Eichel, nahm sein Glied tiefer in den Mund und wölbte meine Lippen um ihn. Marco war extrem angespannt und drückte, trotz das ich seine Oberschenkel festhielt immer wieder dagegen. Ich nahm ihn tiefer in den Mund und saugte fester. Gleichzeitig ließ ich meine rechte Hand von seinem Oberschenkel los und unterstützte mein tun. Ich ließ meine Zunge über seine Eichel gleiten, als ich merkte dass er zu pulsieren anfängt. Marco windete sich unter mich und ergoss sich im nächsten Moment laut stöhnend in meinem Mund. Ich schluckte und löste mich dann sofort von ihm. „Ehh!“, sagte ich und schüttelte mich. Das war jetzt ekelig. Ich hätte nicht damit gerechnet, aber das war jetzt ganz schön viel. „Alles okay?“, fragte Marco atemlos und leicht lachend. Mich schüttelte es immer noch leicht. Das war jetzt wirklich ekelig. Ich strich mir mit der Hand über meinen Mund um zu gucken ob ich noch irgendwas hängen hatte, weil ich mich sofort gelöst hatte. Normalerweise, war sowas für mich kein Problem, aber jetzt war das so viel, dass hatte ich noch nie. „Eh ja..das war jetzt gerade nur ziemlich viel!“, sagte ich leicht lachend. „Sorry!“, sagte ich. Ich streckte mich zu meinem Nachttisch hin und nahm die Taschentücher in die Hand. „Hier, ich komme gleich, das war jetzt wirklich leicht ekelig!“, sagte ich und stand auf. „Sicher das alles okay ist?“, fragte er nochmal nach. Ich nickte. „Es war wirklich nur ziemlich viel und ich habe das Gefühl das ich alles noch in meinem Mund habe!“, erklärte ich und ging ins Bad. Ich beugte mich übers Waschbecken und spuckte erstmal hinein. Das kann ich gerade nicht erklären, das war aber jetzt echt ekelig. Ich spuckte ein paar Mal, waschte dann meinen Mund aus und ging dann wieder ins Zimmer. „Hier!“, sagte er und hielt mir die Taschentücher hin. „Im Ernst?“, fragte ich ihn. „Ob du es schluckst und am Mund kleben hast oder an deinen Händen!“, sagte er. „Marco du bist so widerlich!“, sagte ich und nahm ihm die Taschentücher aus der Hand. Ich ging wieder ins Bad, machte die Taschentücher in den Müll, waschte mir dann auch nochmal meine Hände und ging ins Zimmer. „Geht’s wieder?“, fragte er mich. Er hatte seine Short schon wieder angezogen und stand vor dem Bett. Ich nickte. „Es war einfach nur ziemlich viel, womit ich nicht gerechnet hatte!“ „Sammelt sich halt!“, lachte er. „Du bist blöd!“, sagte ich und zog mir meinen Slip aus. Ich zog mir einen frischen an und auch gleich einen BH dazu. „Ich kann doch auch nichts dafür! Außerdem habe ich nicht gesagt, dass du schlucken sollst!“, rechtfertigte er sich lachend. Ich schüttelte den Kopf. „Dann hätte ich das Zeug jetzt an meinem Mund, an meinen Händen, an deinem Schwanz, an deinem Bauch und wahrscheinlich auch noch an meiner Bettdecke kleben!“, sagte ich und zog mir eine Jogginghose an. „Naja, an meinem Schwanz, wie du es so schön sagst, an deinen Händen und an deinem Mund hattest du es sowieso kleben!“, lachte er. Ich warf mit meinem Top, was ich gerade anziehen wollte und lachte. „Ich sage nur die Wahrheit!“, sagte er lachend und nahm sich mein Top aus meinem Gesicht. „Ich gib dir gleich!“, sagte ich. „Gerne! In welcher Stellung?“, grinste er. „Ey Marco..!“, sagte ich lachend und zog mir mein Top an. „Ich liebe dich auch!“, sagte er und kam auf mich zu. Er umarmte mich von hinten und zusammen guckten wir in den Spiegel von meinem Schrank. „Ich weiß!“, seufzte ich und drehte mich dann um. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn kurz. „Ich liebe dich!“, sagte ich und kraulte seinen Nacken. „Schön zu hören!“, sagte er und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten. Er zog mich näher an sich und streichelte unter meinem Top über meinen Rücken. Als wir uns wieder lösten, gab ich ihm nochmal einen Kuss auf die Wange und drehte mich dann um. Ich holte eine Jogginghose, ein T-Shirt, eine Shorts, Socken und einen Pullover aus meinem Schrank und hielt sie ihm hin. „Hier!“, grinste ich. „Hier ist mein Lieblingspullover!“, sagte er und nahm mir die Sachen entgegen. "Den hat Cathy mit gewaschen. Den hast du hier gelassen genau wie die Sachen auch!“, sagte ich und zeigte auf die Seite, wo mehrere Klamotten von ihm waren. „Sehr sozial dass du meinen Klamotten Platz in deinem Schrank machst!“, sagte er grinsend und zog sich seine Shorts aus und die neue an. „Siehst du mal!“, grinste ich. „Aber nein, du hast mir ja auch platz gemacht, also!“, sagte  ich lächelnd und öffnete dann das Fenster. Anschließend machte ich mein Bett wieder ordentlich und machte das Geschenkpapier in den Mülleimer. Danach ging ich genauso wie Marco ins Bad und wir wuschen uns und putzen Zähne. „Warte mal, du hast hier schon wieder was!“, sagte ich und strich über seine linke Halsseite. Er machte seinen Kopf nach rechts und zuckte mit seiner Schulter. „Schatz, wehe!“, lachte er. „Warum denn?“, fragte ich ebenfalls lachend. „Weil das wieder weh tut!“, sagte er. Ich lachte. „In diesem Punkt bist du so eine Memme, ganz ehrlich!“, sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Soll ich mal an deinem Rücken ran?“, fragte er. „Als ob du das nie tust! Außerdem habe ich damit kein Problem!“, lachte ich. „Rumheulen tust du selber!“ Ich seufzte lachend. „Okay, unentschieden! In dem Punkt sind wir beide Memmen! Aber ich wollte nur mal gucken, weil die bei dir immer entzündet aussehen, weil sie jedes Mal nur Rot sind!“ „Bei dir sind sie auch nur Rot, aber egal!“, lachte er. Ich seufzte. „Ist ja gut!“, lachte ich und streckte ihm die Zunge raus. Er zog mich daraufhin zu sich und küsste mich. „Danke übrigens!“, nuschelte er in den Kuss. „Wofür?“, fragte ich als wir uns wieder lösten. „Für eben! Eigentlich wollte ich mich revanchieren, aber du bist so schnell aufgesprungen!“, lachte er leicht. „Ach, quatsch! Es ging mir hauptsächlich um dich!“, lächelte ich und küsste ihn kurz. „Mir aber nicht, wenn meine Freundin zu kurz kommt!“, sagte er. Genau jetzt könnte ich ihm sagen, dass ich nicht zu kurz kam und erst gestern das Vergnügen hatte. Aber ich werde ihm das nicht erzählen. Am Montag werde ich ihm erzählen dass ich Marcel einfach nur geküsst habe. Er muss das nicht erfahren, was wirklich passiert ist. Zwar ist das schlechte Gewissen da, aber ich komme klar. „Keine Sorge, es ist alles gut!“, sagte ich und küsste ihn. „Trotzdem!“, sagte er. Ich schüttelte den Kopf und zog ihn dann wieder mit ins Zimmer. Ich holte die Geschenke aus dem Schrank und gingen dann zusammen runter. Wir gingen in die Küche, wo Mats, Jonas und mein Vater standen. „Morgen!“, sagte ich lachend. „Morgen!“, sagte auch Marco hinter mir. Ich legte die Geschenke auf den Tisch und ging dann auf mein Vater zu. „Frohe Ostern!“, sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Das gleiche machte ich auch bei Mats und Jonas. Als Cathy und meine Mutter reinkamen, wünschte ich ihnen wie Marco ebenfalls Frohe Ostern. „Danke auch für das Ostergeschenk!“, sagte jetzt meine Mutter. Ich schaute Mats tadelnd an. Wir wollten es zusammen gehen. Er grinste mich genauso wie Jonas an und zwinkerte. Ach egal. Hauptsache sie freute sich und ihr gefiel es. „Kein Problem, gerne!“, lächelte ich. Nachdem mein Vater sich auch bedankt hatte und gesagt hat, dass er Whisky trank, übergab ich auch Mats, Jonas und Cathy die Geschenke. „Danke Schwesterchen, aber warum die Äpfel?“, fragte Jonas. Cathy, Marco und meine Eltern hingegen lachten. „Und warum hat Cathy zwei Tafeln Schokolade?“, fragte jetzt Mats. Ich verdrehte die Augen. „Dir kann man es auch nicht Recht machen oder? Ganze ehrlich! Das war als Gag gemeint, weil ich Profifußballer seid und euch gesund ernähren müsst!“, erklärte ich. „Die Idee ist echt gut!“, sagte Cathy. Ich lächelte. „Aber du brauchtest uns nichts schenken!“, sagte sie „Ich will aber, ich fühle mich immer so undankbar!“ Sie schüttelte den Kopf. „Du weißt ganz genau dass du es nicht brauchst!“ „Trotzdem!“, grinste ich. Nachdem die drei ihre Geschenke ausgepackt hatten, bedankte sie sich alle drei. Sie hatten sich wirklich gefreut. Das freute mich auch. Also hatte ich das Richtige ausgesucht. „Warte!“, sagte Cathy und ging aus dem Raum. „Wir haben auch was für dich!“, sagte meine Mutter und folgte Cathy. „Muss noch was gemacht werden?“, fragte ich. „Nur noch das Ei!“, sagte Mats und zeigte auf Herd, wo eine Pfanne stand. „Dann auf, ich habe Hunger!“, grinste ich. „Dann mal ran Schwesterchen!“, lachte Jonas. „Wegen mir!“, sagte ich und zuckte mit den Schultern. „Warte!“, sagte Cathy hinter mir. Ich drehte mich um und sah sie genauso wie meine Mutter sprachlos an. Da standen Cathy und meine Mutter mit einem etwas größeren Korb, der vollgepackt war. „Frohe Ostern!“, sagte Cathy und gab mir den Korb in die Hand. „Seid ihr bescheuert?“, fragte ich alle, nachdem ich beide Körbe auf den Küchentisch gestellt hatte. Die anderen grinsten und schüttelten den Kopf. Ich seufzte und guckte dann erst in den Korb von meinen Eltern. „Vorne die 5 Karten sind von Großeltern und Tanten und so!“, sagte mein Vater. Ich nickte und öffnete langsam jeden Gutschein. Na toll. Insgesamt waren in den Karten 100 Euro drinnen. Also insgesamt mit allen 5 zusammen. Es war Ostern. Das die immer so übertreiben mussten. „Sag ihnen Danke von mir!“, lächelte ich. Sie nickten. Ich nickte auf die ganze Schokolade, Kekse und Gummibärchen. „Wollt ihr mich mästen?“, fragte ich lachend und nahm dabei den Umschlag raus. „Schaden tut es dir nicht!“, lachte Jonas. Ich streckte ihm die Zunge raus und holte dann die Karte aus dem Umschlag. Ich öffnete die Karte und schloss sie gleich wieder. Da war Geld drinnen. Das gibt es nicht. Im Ernst. Ich öffnete die Karte ganz leicht und zählte so das Geld. 250 Euro. Dann laß ich noch die Karte. Altah wollten die mich verarschen. Nicht nur das sie mir das Geld geschenkt hatten. Meine Eltern überweisen mir jetzt auch jeden Monat 150 Euro. „Mama, Papa, Jonas, was soll das hier?“, fragte ich sie und hielt die Karte hoch. „Wir haben weder Weihnachten noch habe ich Geburtstag! Es ist Ostern, da gibt es nur kleine Geschenke!“ „Hauptsache du freust dich!“, sagte mein Vater. „Nein, wenn ich schon wieder daran denke, was ich euch geschenkt habe..!“, fing ich an, doch Marco unterbrach mich. „Schatz, darüber haben wir schon so oft geredet und ich glaube nicht das du nur mit mir das Gespräch geführt hast! Denk über sowas bitte einfach nicht nach, nimm es einfach an und freue dich!“, sagte er. Die anderen nickten nur. Toll. Mein eigener Freund fiel mir in den Rücken. Es wussten alle, dass ich sowas hasse. Ich seufzte und bedankte mich dann bei allen dreien. Anschließend öffnete ich bei der Folie bei Cathy und Mats Korb etwas und holte als erstes den Umschlag heraus. Sie hatten genauso viel Schnuckzeug wie bei meinen Elter reingemacht und es waren noch Bodylotion, Deo, Duschgel, Handcreme und Shampoo drinnen. Außerdem noch ein Bild in einem Bilderrahmen von uns dreien. Total süß. Ich öffnete den Umschlag und hatte zwei Karten in der Hand. Als ich sah was das für Karten waren fiel mein Mund bestimmt keine Ahnung wie weit auf. „Karten für das Germany´s Next Topmodel Finale?“, fragte ich sie. Ich dachte eigentlich die wären schon ausverkauft gewesen. Cathy nickte. „Geil man, danke!“, sagte ich und umarmte erst sie und dann Mats. „Gehen wir zusammen hin?“, fragte ich sie lächelnd, da es ja zwei Karten waren. „Hatte ich gedacht, aber wen du gerne mit wem anders gehen möchtest kannst du das natürlich auch machen!“, sagte sie. Ich schüttelte den Kopf. Ich hätte so oder so Cathy mitgenommen. Ich wusste sie wollte da auch hin. „Ich nehme dich natürlich mit, hätte ich von Anfang an! Ich hätte natürlich auch meinen Freund mitnehmen können, aber ich lasse das, denn da sind mir zu viele Weiber!“, grinste ich. Die anderen lachten und Marco streckte dir Zunge heraus. „Danke!“, sagte er ironisch. „Ist doch so, nicht das du die alle begaffst und den Models die Shows stielst!“ „Ich hab schon ein Weib, also!“, sagt er grinsend. „Wer sagt mir dass du nicht noch weitere hast?“, fragte ich lachend. Die anderen lachten nur noch mehr. Ein bisschen Spaß muss sein. War ja nur ein Scherz, aber zu geil. „Freundin du bist ganz schön Frech!“, sagte er. Ich grinste nur. „Das grinsen wird dir schon noch vergehen, dass verspreche ich dir!“ „Ich bin gespannt!“, sagte ich und warf ihm einen Kussmund zu. Er grinste und ich wendete mich wieder dem Korb zu. Es war noch eins drinnen, was eingepackt war. Ich holte es aus dem Korb raus und machte es dann langsam auf. Nicht im Ernst. Ein Parfum. Boss Orange von Hugo Boss. Geil man. Ich liebe das. Nicht nur das Frauenparfum, sondern auch das Männerparfum davon. Marco hatte das auch. Aber musste es gleich die größte Flasche sein. Ich bekam hier Geschenke die man zu Weihnachten bekommt. Die waren echt unglaublich. Ich bedankte mich bei allen nochmal und brachte dann, während die anderen Rühreier machten, brachte ich die Körbe hoch. Ich ging danach wieder runter in die Küche, wo nur meine Mutter am Herd stand. 2Soll ich dir helfen?“, fragte ich. „Brauchst du nicht, Cathy hilft mir schon und es ist jetzt auch fertig!“ Ich nickte und lächelte. „Ihr seid echt süß zusammen! Er liebt dich wirklich sehr!“ „Mama!“, sagte ich empört und lachend. „Ich sage nur was ich sehe!“, sagte sie und hob die Hände. Ich musste lachen. „Ich weiß, ich liebe ihn auch!“, sagte ich. Sie nickte. „Ich weiß!“, grinste sie. Ich lachte und ging dann gemeinsam mit ihr auf die Terrasse, wo wir essen wollten. Es war richtig schönes Wetter. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel. Einfach nur geiles Wetter. Ich setzte mich neben Marco und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und lächelte ihn an. Er lächelte ebenfalls und gab mir einen Kuss auf die Wange. Als dann alle saßen, fingen wir an zu essen und redeten dabei. Es ging auch um München. Mats und Cathy fahren ja heute Nachmittag mit ihnen nach München mit Coco, die da bleibt. Sie waren traurig dass ich nicht mitkam, vor allem Jonas, das sah man ihm an, er sah schon fast sauer aus. Ich musste vielleicht mal mit ihm reden. Ich wollte nicht das er sauer ist oder so. Ich liebte meinen Bruder und es war egal, ob ich hier war oder in München. Meine Mutter fand das stattdessen nicht gut, dass ich feiern ging. Dumm. Ganz ehrlich. Sonst bin ich auch immer feiern gegangen. Außerdem war ich ja nicht alleine. Marco, Marcel und die alle waren da und Cathleen, Lina und Lara kamen ebenfalls mit. Ich hatte sie am Freitag gefragt und sie haben gestern zugesagt. Sie hatten zwar erst Angst, dass sie nicht reinkommen würden, aber ich kam ja auch rein, außerdem war Marco dabei. Nach dem Essen, räumten wir den Tisch auf und unterhielten uns noch über alles Mögliche. Ich war so Froh, dass Marco mit meiner Familie so gut auskam. Kam er ja schon immer und ich war so Froh darüber. „Dann gehe ich mich mal fertig machen!“, sagte ich zu den anderen und stand auf.  "Coco komm mit!", sagte ich und klopfte an meine Oberschenkel. Ich wollte noch ein bisschen Zeit mit ihr vebringen bevor ich sie bis nach der WM nicht mehr sehe. Sie nickten und ich ging dann mit Coco hoch in mein Zimmer. Ich räumte erstmal Marcos Joggingsanzug von gestern in meinen Schrank und zog dann meine Sachen aus. Ich räumte sie ebenfalls ordentlich in den Schrank. Anschließend holte ich mir eine mittelblaue Jeanslatzshorts und ein schwarzes T-Shirt raus und zog es mir an. Dazu holte ich meine Zehentrenner aus meinem Schrank und zog diese ebenfalls an. Anschließend ging ich ins Bad. Ich glättete meine Haare und machte mir passende Ohrringe rein. Ich sprühte mir noch etwas Parfum drauf und ging wieder ins Zimmer. Ich machte mein I Phone, Marcos, mein Portemonnaie und meinen Schlüssel in meine Handtasche und das Geschenk von mir in eine Tüte. Ich schloss das Fenster wieder und setzte mich zu Coco auf den boden und zog sie leicht zu mir ran. Ich kuschelte eine Zeit mit ihr und steichelte sie, genoss es einfach noch, bevor wir dann wieder zusammen runter gingen. Ich stellte meine Sachen in den Flur und ging wieder auf die Terrasse. „Ich bin fertig!“ „Du siehst schön aus!“, sagte meine Mutter. „Danke!“, lächelte ich und setzte mich wieder neben Marco, der mir kurz einen Kuss auf die Wange gab. „Du siehst immer schön aus!“, flüsterte er mir ins Ohr, was mich zum lächeln bringt. Ich strich ihm kurz über den Oberschenkel und wendete mich zu meinen Eltern. „Wann wollt ihr eigentlich fahren?“, fragte ich. „Gegen 5!“, sagte mein Vater. Ich nickte. Wir unterhielten uns noch kurz, bevor Marco und ich dann langsam fertig machen. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und Jonas und es war erstaunlich, dass es ohne Tränen ging. Ich verabschiedete mich auch nochmal ausgiebig von Coco und kuschelte mit ihr. Als wir uns verabschiedet hatten, nahm ich noch die Sachen und zusammen gingen wir zu Marcos Auto und fuhren zu ihm. Bei sich zog Marco sich eine blaue Jeansshorts, ein graues T-Shirt mit Muster und seine hellgelben Chucks an. Seine Haare stylte er sich noch ein bisschen. Zudem machte er noch seine silbernen Ohrstecker und etwas Parfum drauf. Ich saß in der Küche und wartete auf ihn. „Wo ist eigentlich mein Handy?“, fragte er. Ich zeigte auf meine Tasche und grinste. „Gut!“, lächelte er und kam auf mich zu. „Lass uns das Bild aufhängen!“, sagte er und küsste mich. Ich nickte und stand auf. Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer, wo ich erstmal stehen blieb. „Frohe Ostern!“, grinste Marco neben mir. Auf seinem Esstisch, stand ein genauso großer Korb wie ich auch von meinen Eltern und Mats geschenkt bekommen habe. „Marco..!“, sagte ich, doch er unterbrach mich mit einer Handbewegung. Ich seufzte und küsste ihn dann erstmal. „Danke!“, sagte ich und küsste ihn nochmal kurz. Anschließend ging ich zu den Korb und öffnete die Folie etwas. Wie auch bei den anderen war sehr viel Schnuckzeug drinnen. Außerdem waren noch zwei viereckige eingepackte Geschenke. Ich holte erst das eine heraus und packte es dann langsam aus. Ich weiß ehrlich nicht mehr was ich sagen soll. Ich bekam hier Geschenke, als ob wir Weihnachten oder sonstiges haben. Es war das Parfum von Chanel, Coco Mademoiselle. 100 ml. Warum mussten sie dann auch gerade das teuerste und größte kaufen. Unglaublich. „Danke!“, sagte ich zu Marco, der mittlerweile eben mir stad und küsste ihn. Danach holte ich das zweite eingepackte Geschenk raus und öffnete es. Es war eine Schatulle. Ich öffnete sie und musste ein seufzen unterdrücken. Es war ein Armband mit Gravur. Ich nahm es langsam raus und betrachte es. Es war Gold und war so ähnlich wie das von den Mädels, was ich noch nie ausgezogen hatte. Auf der Außenseite, waren Marco und mein Anfangsbuchstabe und auf der Innenseite stand 26.01.2014. Unser Datum an dem wir zusammen gekommen sind. Es war wirklich wunderschön und total süß von ihm. Aber ich wollte nicht, dass er mir so teure Geschenke macht. „Das kann ich nicht annehmen!“, sagte ich. „Hast du schon!“, sagte er und nahm es mir langsam aus der Hand. Er machte es mir hinter das der Mädels und schloss es. Es passte wirklich super dahinter und sah gut aus. Jetzt hatte ich nicht nur die Mädels bei mir, sondern auch Marco. „Jetzt trägst du mich auch mit rum!“, grinste er. Ich musste ebenfalls lächeln. „Danke!“, sagte ich und küsste ihn. Marco erwiderte den Kuss und ließ seine Hände über meinen Körper wandern. Nach einiger Zeit lösten wir uns wieder. „Schade dass wir jetzt losmüssen!“, sagte er außer Atem. Ich musste kurz auflachen und gab ihm nochmal einen kurzen Kuss. „Beim nächsten Mal!“, zwinkerte ich. Er seufzte und nickte dann. Wir hingen das Bild noch auf schnell auf, nahmen die Geschenke für seine Familie und gingen dann wieder zum Auto und fuhren zu seinen Eltern. Bei seinen Eltern angekommen, parkten wir, nahmen die Geschenke und gingen dann wieder hinten rum durch den Garten. „Hallo ihr beiden!“, strahlte uns Manuela an, als sie uns sahen. Melanie, Björn, Yvonne und Nico waren schon da. Sie saßen alle zusammen mit Thomas und Manuela auf der Terrasse. „Marco!“, sagte Nico erfreut und machte Anstalten von Björns Schoß runter zu gehen. Ich musste lächeln. Er war wirklich total niedlich. „Na mein Kleiner!“, sagte Marco und nahm ihn von Björns Schoß. Ich begrüßte erstmal die anderen alle und nahm Marco, als Nico auf meinen Arm wollte ihm ab. Marco übergab allen die Geschenke und begrüßte sie ebenfalls. Wir setzten uns und unterhielten uns. Gegen halb 6, bereiteten wir langsam alles vor. Die Jungs kümmerten sie um Nico und den Grill und wir Frauen bereiteten das Baguette, das Fleisch und die Salate vor. Während die anderen die Sachen und das Fleisch rausbrachten, rührte ich gerade den Salat um, als Marco in die Küche kam. „Dein Bruder!“, sagte er und gab mir mein I Phone in die Hand. „Danke!“, sagte ich und nahm ihm mein Handy ab.

Aller Anfang ist schwer...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt