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Sharons Sicht:

Ich war schneller gestern. Als Marco schon da war, hatte ich schon meinen Pyjama an. Der hat mich vielleicht blöd angeguckt. Aber ich hatte mich extra beeilt. Ich bin kurz nachdem wir aufgelegt hatten schon wieder raus gegangen. Ich habe mir gestern unten dann noch den Tee geholt den Mats mir gemacht hat und Marco und ich haben uns dann einfach nur ins Bett gekuschelt, während Mats Basketball guckte. Ich hatte mir etwas Sorgen gemacht. Er sah fertig aus. Richtig ausgelaugt. Das machte mir schon immer etwas Angst. Ich meine klar, so ein Spiel ist auch richtig anstrengend, aber Marco kommt damit eigentlich immer recht gut zurecht und sah nicht immer so aus. Aber er hat sich ebenfalls Sorgen gemacht. Ich wäre ganz blass und keine Ahnung. Aber wenn ich ehrlich bin, merke ich selber dass es mir nicht so gut geht. Ich hatte etwas Kopfschmerzen und auch mein Hals fühlte sich nicht so an wie sonst. Aber vielleicht werde ich auch nicht krank und es geht naher wieder. Schließlich durfte ich nicht krank werden. Schon allein nicht wegen der Schule und wegen Marco. Weil wenn ich krank werde, musste ich den Kontakt zu Mats und zu Marco etwas vermeiden, weil sie nicht krank werden dürfen. Ich seufzte und drehte mich um. Ich streckte meine Hand zu meinem I Phone aus und drückte auf die Sperrtaste. Wir hatten erst 8.07. Ich nahm mein I Phone in die Hand und entsperrte es. Ich schloss die Instagram Meldungen und die anderen alle und antwortete wir immer bei den Nachrichten im WhatsApp. Ich legte mein I Phone wieder auf den Nachttisch und drehte mich so um, dass ich Marco angucken konnte. Er lag so friedlich da. Aber man konnte trotzdem sehen, dass er fertig war und um 10 hatten sie wieder Training. Ich streckte meine Hand aus und strich ihm vorsichtig über die Wangen. Wir hatten gestern Abend sehr viel geredet. Aber auch nicht nur über das Spiel. Auch über vieles anderes, was uns gerade so eingefallen ist. Obwohl er physisch etwas fertig war, war er psychisch gestern in Ordnung. Das Unentschieden war zwar ärgerlich und er hatte sich auch noch etwas Vorwürfe gemacht wegen der einen Chance die er nicht gemacht hatte, aber sonst, war es nicht schlimm, wie sonst.. Ich denke halt auch einfach, weil sie den zweiten Platz sicher haben und in der Championsleague fest sind. Natürlich geben sie noch alles, und wollen noch alles geben, schließlich wollen sie die 70 Punkte Marke knacken. Aber hauptsächlich geht es darum, die 2 Spiele gut rumzubekommen und sich auf das Pokalfinale zu fokussieren. Sie hatten sehr gute Chancen. Ich hoffe einfach so sehr dass sie es schaffen. Sie hätten es so sehr verdient. Mehr als die Bayern. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich die Bayern nicht mag. Einfach weil sie es sowohl sportlich auch als anders verdient haben. Aber es ist nun mal so, dass der bessere gewinnt. Und das ist auch eigentlich das einzige was ich mir zum Geburtstag wünsche. Den Pokal. Der Pokal wäre das schönste und beste, was an dem Tag passieren könnte. Naja, abwarten. Erstmal jetzt die zwei Spiele so gut wie möglich rumbekommen und dann sich aufs Pokalfinale konzentrieren. Ich weiß nur, wenn sie verlieren sollten, habe ich eine große Aufgabe vor mir. Eine sehr große. Nicht nur, dass ich mich zusammen reißen muss, sondern ich muss Marco dann erstmal wieder aufpäppeln. Und ich denke das ist schwieriger als es beim Championsleague aus war im Viertelfinale. Ich seufzte wieder. Ich hatte es schon einmal geschafft. Aber das auch nur mit sehr großer Mühe. Im verlorenen Championsleaguefinale. Wenn ich schon daran dachte könnte ich heulen. Ich war die ganze Zeit bei Marco gewesen und es war echt schlimm. Das Gefühl der Hilflosigkeit war schlimm. Und ich war mehr als hilflos. Ich wusste nämlich nicht, wie ich Marco irgendwie ablenken sollte oder sonstiges. Er war regelrecht am Boden zerstört. Ich glaube das werde ich nie so wirklich vergessen. Ich meine klar, man denkt da nicht mehr dran, aber es ist immer irgendwo in deinem Kopf. Zum Glück war danach Sommerpause. So konnten wir alle erstmal durchschnaufen. Marco war mit Marcel und denen im Urlaub und ich mit Mats und Cathy. Egal. Daran will ich nicht denken. Die Wochen waren schon schlimm genug. Ich beugte mich vor und hauchte Marco einen sanften Kuss auf die Wange. Er musste langsam aufstehen. Um 10 hatten sie Training und was essen musste er auch. Eigentlich brauchte er nichts zu essen, schließlich frühstückten sie oft sonntags zusammen. Aber eigentlich musste er schon was essen, weil er ja mehrere Mahlzeiten essen musste. Ich strich ihm über seinen rasierten Bart und hauchte weitere Küsse darauf. Als sein Mundwinkel zuckte, löste ich mich schmunzelnd von ihm. „Guten Morgen!“, sagte ich lächelnd und strich durch sein Haar. „Morgen!“, sagte er und blickte mich schmunzelnd an. „Gut geschlafen?“ Er nickte. „Du auch?“ Ich nickte ebenfalls. „Wie viel Uhr haben wir?“, fragte er. „Eben hatten wir kurz nach 8, ich denke so viertel nach 8!“ „Bist du schon lange wach?“ Ich schüttelte den Kopf. „Gegen 8 bin ich aufgestanden!“ Er nickte und lächelte, bevor er mich zu sich zog und mich mit seinen Armen umschlang. Während er über meinen Rücken streichelte, strich ich ihm über seinen rechten Arm. Eine Zeitlang lagen wir so da und sagten nichts, bis Marco dann die Stille durchbrach. „Ich gehe heute nach dem Training zu meinen Eltern, willst du mit?“ Ich überlegte. Lust hatte ich schon. Aber auf der anderen Seite, bin ich immer mit und ich denke, dass seine Eltern auch Mal Zeit mit ihm alleine verbringen wollen ohne mich. Außerdem wollte ich mir nochmal Deutsch angucken. „Fahr du mal alleine!“ „Warum?“ „Ich denke deine Eltern wollen auch mal Zeit mit dir verbringen ohne mich, außerdem muss ich noch lernen!“ „Was laberst du?“, lachte er. „Ich denk deine Eltern wollen auch mal ohne mich Zeit mit dir verbringen!“ „Schatz, ganz ehrlich, meine Familie liebt dich, sie freuen sich jedes Mal wenn du kommst!“ „Trotzdem, außerdem muss ich auch noch lernen!“ „Sicher? Du hast doch schon gestern gelernt, Schatz du musst auch mal Pause machen, du machst dich sonst fertig!“ Ich richtete mich auf und blickte ihn an. „Fahr du alleine zu deinen Eltern und ich verspreche dir, ich werde mich nicht übernehmen!“ Er seufzte. „In Ordnung!“ Ich lächelte und küsste ihn dann kurz auf den Mund. Ich strich ihm über die Wange. „Wie geht’s dir?“ „Gut, warum fragst du?“ „Du siehst immer noch so fertig aus!“ „Es geht eigentlich!“, lächelte er. „Aber normalerweise müsste ich dich das Fragen, du siehst nicht gut aus!“ Ich zuckte leicht mit den Schultern. „Geht es dir nicht gut?“ „Was heißt geht es dir nicht gut, ich habe etwas Kopfschmerzen und mein Hals fühlt sich auch nicht so an wie immer!“ „Schatz..!“, sagte er doch ich unterbrach ihn sofort. „Mach dir keine Sorgen! Wenn bekomme ich nur eine Erkältung und davon werde ich schon nicht sterben!“ „Ja und wenn du eine Lungenentzündung hast?“ „Quatsch, werde ich schon nicht haben!“ „Normalerweise müsste ich mir Marcel und Marcel mal vorknüpfen, warum lassen die dich überhaupt um diese Uhrzeit, in solchen Klamotten und bei so einem Wetter mit dem Fahrrad fahren?“ „Marcel wollte mich heimfahren, aber ich wollte das nicht und habe mich gewehrt! Also haben sie keine Schuld, sondern ich, weil sie haben wirklich alles versucht!“ „Und warum wolltest du dich nicht fahren lassen? Das ist verantwortungslos!“ Ich verdrehte die Augen. „Weil ich mit dem Fahrrad fahren wollte, ist doch auch egal, wir können es eh nicht mehr ändern!“ „Ist nicht egal, weil du nämlich krank wirst!“ „Noch bin ich nicht krank!“, grinste ich und legte dann, damit er seinen Mund hielt meine Lippen auf seine. Seine Mundwinkel zuckten etwas, aber er erwiderte den Kuss sofort. Er rollte sich so, dass er über mir zwischen meinen Beinen liegt. Langsam strich er auch mit seiner Zunge über meine Lippen, während ich meine Lippen etwas öffnete. Als seine Zunge meine berührte, ließ er auch ganz langsam seine Hand unter mein Top gleiten und wanderte immer höher. Ich genoss es und fuhr währenddessen über die Muskeln auf seinem Oberkörper unter seinem T-Shirt. Als wir uns wieder  voneinander lösten grinste er mich an. „Was?“, fragte ich ebenfalls grinsend. „Nichts!“, lachte er und schüttelte den Kopf. „Wir müssen jetzt nur langsam aufstehen!“, sagte er und küsste mich nochmal kurz. „Du musst aufstehen, ich könnte auch noch liegen bleiben!“, sagte ich und streckte ihm die Zunge raus. „Freundin, du stehst auf!“, lachte er. „Ach, und das sollte ich warum?“ „Weil ich das sage!“, lachte er. Ich musste ebenfalls lachen. „Schatz du bist so dumm!“ „Eyy, hör auf mich zu beleidigen!“ „Ohh, habe ich jetzt deine Männlichkeit gekrängt?“ , lachte ich du strich kurz darüber. „Ich gib dir gleich!“ „Ich dachte wir müssen aufstehen?“ „Du bist durchtrieben!“ „Ach!“, lachte ich. „Ich bin durchtrieben? Was bist du dann?“, fragte ich lachend. „Ein Mensch!“, lachte er, löste sich von mir und sprang förmlich aus dem Bett. Ich schüttelte nur lachend den Kopf. „Idiot!“, lachte ich. „Das habe ich gehört!“, rief er aus dem Bad. „Solltest du auch!“ Unglaublich der Typ. Wie er auf sowas kommt. Ein Mensch. Auch gut. Ich folgte ihm ins Bad. Marco putze sich gerade die Zähne. Als ich an ihm vorbei ging, haute ich ihm ganz leicht gegen den Hinterkopf. „Ey..!“, nuschelte er halb lachend, so gut es eben ging. „Hast du verdient!“, sagte ich. Marco grinste mich nur dumm an. Ich sagte doch. Unglaublich. Ich tat es ihm gleich und putze mir ebenfalls die Zähne. Als ich fertig war, ging ich, während Marco sich noch seine Haare wieder ins Zimmer. Ich zog mir frische Unterwäsche und einen Jogginganzug an. Anschließend machte ich mein Bett und kippte das Fenster. Es sah nach Regen aus. Richtig ekelhaftes scheiß Wetter. Warum kann es nicht einfach wieder so schön sein. Dumm. Einfach nur dumm. Ich legte Marcos Trainingssachen schon mal raus und ging dann selber nochmal ins Bad. „Ich habe dir die Sachen schon rausgelegt!“, sagte ich. Er grinste und kam auf mich zu. „Dankeschön!“, sagte er und küsste mich dann. „Siehste Mal wie nett ich zu dir bin!“ „Ich liebe dich!“, grinste er. „Ist klar!“, sagte ich. „Aber ich dich auch!“, seufzte ich uns schlang meine Arme um seinen Nacken. Er lächelte mich an und küsste mich nochmal. Ich erwiderte de Kuss und eine Zeitlang standen wir so da, bis er sich dann wieder löste. „Dann ziehe ich mich mal an!“ „Mach das!“, sagte ich und nahm meine Arme von ihm. Er drückte mir nochmals einen kurzen Kuss auf und ging dann ins Zimmer. Ich seufzte und machte mir danach einen Dutt. Ich ging wieder ins Zimmer, wo Marco sich gerade sein T-Shirt anzog. „Dann gehe ich schon mal runter!“, sagte ich. Er nickte. Obwohl. Mir viel gerade noch was ein. Ich drehte mich wieder zu ihm um und musterte ihn. Er merkte es anscheinend und blickte zu mir rauf. „Alles okay?“, fragte er verwirrt. „Hast du mir nicht noch was zu sagen?“ Er verzog das Gesicht und guckte mit verwundert an. „Sonntag, IRoom? Die Zigaretten auf dem Tisch?“ „Und was war damit?“ „Warum du nicht gesagt hast das die Marcel gehören?“ Marco blickte mich einfach nur an und sagte nichts. „Ich weiß es. Ich habe sie selber erwischt. Die Zigaretten lagen gestern auf dem Tisch! Warum habt ihr mich angelogen? Gerade du? Du weißt dass ich es hasse, wenn jemand lügt! Und das du selber geraucht hast und es mir nicht gesagt hast, ist doppelt scheiße!“ „Ich habe es nicht als wichtig empfunden!“ „Marco ich bitte dich! Einer meiner zwei besten Freunde rauchen und du sagst es mir nicht? Bzw. ihr sagt es mir nicht! Irgendwann wäre es so oder so rausgekommen! Und du bist Profisportler!“ Er seufzte. „Schatz, es tut mir Leid! Aber Marcel wollte das ich nichts sage und daran halte ich mich, weil es mein bester Freund ist und das ich geraucht habe, nun ja, jeder raucht mal, außerdem ist es ewig her!“ „Schön und ich bin deine Freundin und ich finde es scheiße das du mir nichts gesagt hast und mich angelogen hast!“ Er kam langsam auf mich zu. „Es tut mir wirklich Leid! Und das mit dem Rauchen ist Wochen, sogar Monate her! Bist du sehr sauer?“ „Das hat nichts mit sauer zu tun, ich bin einfach nur enttäuscht dass ihr mir nichts gesagt habt!“ „Es kommt wirklich nicht mehr vor!“, sagte er und schlang seine Arme um mich. „Marco!“ „Ich meine es Ernst, außerdem ist das nicht meine Aufgabe sondern die von Marcel!“ Ich nickte. „Aber dennoch hast du mich auch angelogen!“ „Ich weiß und das tut mir auch wirklich Leid!“ Ich seufzte und schlang meine Arme um seinen Hals. „Ich finde es auch nicht schlimm, nur dass ihr mich angelogen habt fand ich halt nicht so Lustig. Aber naja, jetzt ist es ja eh zu spät und egal. Aber versprich mir das du es nicht mehr machst!“ Er schüttelte den Kopf. „Ich verspreche es dir! Ich will es auch gar nicht. Ich wollte es nur mal ausprobieren! Außerdem war es letztes Jahr und ich bin Profisportler!“, grinste er und legte seine Stirn an meine. „Also wieder alles gut?“ „Ich war nie sauer, ich wollte es einfach nur von dir wissen und eine Erklärung!“ „Gut!“, sagte er und küsste mich. „So jetzt aber Schluss, ihr müsst gleich ins Training!“, sagte ich und löste mich. „Dann geh schon mal runter, ich komme gleich!“ Ich nickte und drehte mich dann um. Ich ging runter und ging in die Küche. „Morgen!“, sagte ich zu Mats der am Tisch saß und sein Müsli aß. „Morgen!“, sagte er mit vollem Mund. „Lecker!“, lachte ich. Er schluckte es runter und lachte dann selber. „Sorry!“ Ich schüttelte den Kopf. „Alles gut!“ Er nickte. Der Tisch war schon gedeckt. Also es standen schon zwei Schüsseln auf dem Tisch. Müsli, Milch und Obstsalat stand ebenfalls schon auf dem Tisch. Ich setzte mich an den Tisch und machte mir dann etwas Müsli in die Schüssel. „Morgen!“, sagte dann auch Marco der kam. „Morgen!“, antwortete Mats lächelnd. Marco setzte sich ebenfalls an den Tisch und machte sich Müsli in die Schüssel. Ich machte mir genauso wie Marco noch Milch in die Schüssel und fing dann an zu essen. „Was ich dir noch sagen wollte, Cathys Eltern fliegen auch mit!“, sagte Mats. „Geil man!“, grinste ich. Cathys Eltern waren richtig cool. Ich mochte sie. Der Urlaub wird richtig geil. Ich freue mich schon richtig darauf. Vor allem, werde ich schön braun. Bis zum 31.05 in Miami und ab dem 11.06 in Brasilien. Richtig geil. Und danach, fliege ich ja mit Marco wahrscheinlich auch noch weg. „Der Sommer wird richtig geil! Erst Miami, dann Brasilien und dann nochmal irgendwo hin!“ Kurzzeitig blickten sich Marco und Mats an. Ich wusste aber nicht was das zu bedeuten hatte. Naja egal. „Wollt ihr eigentlich weg? Also Cathy und du?“ Mats nickte.  „Eigentlich schon, aber wir müssen mal gucken, wir buchen es kurzfristig!“ Ich nickte. „Willst du nochmal weg?“, fragte er. „Schon gerne!“, sagte ich. „Was möchtest du denn gerne? Oder wo möchtest du gerne hin?“, fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Wir wollten auch erstmal warten wie sich alles entwickelt jetzt!“ Er nickte. „Man kann es ja auch kurzfristig planen!“ Ich nickte. Wir aßen weiter und räumten als wir fertig waren den Tisch ab. Marco und Mats fuhren dann beide zum Training und ich ging erstmal nochmal hoch. Ich nahm mein I Phone und meine Deutschmappe und ging wieder runter. Auf den Weg dahin, schrieb ich Sven und Lars beide eine Nachricht, da sie ja heute Geburtstag hatten. Ich antwortete auch den anderen und ging ins Wohnzimmer. Ich setzte mich aufs Sofa und machte den Fernseher an. Irgendwie war mir an solchen Tagen immer langweilig. Ich schaltete auf Volkswagen Doppelpass und schaute mir währenddessen nochmal meine Interpretation an. Als ich dann fertig war, legte ich die Mappe weg und guckte nur noch Fernsehen, bis dann Mats irgendwann kam. „Hey!“, sagte er. „Naa!“, sagte ich und stand auf. Er nickte in Richtung Küche und ich folgte ihm. „Wie wars Training?“ „Ganz gut!“, antwortete er. Ich nickte. „Was hast du gemacht?“ „Nichts besonders, mir nochmal Deutsch angeguckt und fernsehen geguckt!“ Er nickte auch nur und öffnete den Kühlschrank. „Suchst du was?“ „Ich überlege was wir kochen könnten!“ Ich überlegte jetzt auch. „Wir können jetzt auch einfach nur einen Salat essen und dann heute Abend, wenn Cathy kommt richtig essen!“ Mats überlegte kurz und nickte dann. „Können wir machen!“ Ich nickte und ging dann zu Mats. Gemeinsam machten wir eine grünen Salat und backten auch noch drei Körnerbrötchen auf. Als alles fertig war, setzten wir uns an den Tisch und fingen an zu essen. Nach dem Essen, aßen wir noch etwas Vanilleeis mit heißen Beeren und setzten uns danach auf Sofa. „Komm her!“, sagte Mats und klopfte neben sich. Ich lächelte und rutsche zu ihm. Er schlang sofort seine Arme um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. „Warte lass mal ein Bild machen!“, grinste ich. Mats ließ mich los und ich richtete mich kurz auf um an mein I Phone zu kommen. Ich entsperrte es und schrieb vorher aber erstmal allen zurück. Lars und Sven hatten mir auch geschrieben. Genauso auch wie die Mädels und Marco. Die Meldungen schloss ich ebenfalls und ging dann auf Kamera. Ich lehnte mich an Mats und wir machten dann ein Foto, wo wir beide lächelten. Wir machten auch noch andere Bilder, also Spaßbilder und sowas. Während Mats schon mal ein Programm aussuchte, lud ich das Beste Bild auf Instagram hoch.

Aller Anfang ist schwer...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt