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Leonard P.O.V

Energisch klopfte Thomas an die Badtür, während er irgendetwas rief. Nicht einmal duschen darf man mehr. Mit einem Handtuch um die Hüfte kam ich aus dem Bad. "Hast du schon wieder deine Tage?" beschwerte ich mich.

"Ich wünschte, das wäre unser Problem gerade. Wenn das freche Balg hierbleiben soll, wo genau soll er bitte schlafen?" Ich sah zu Daniel, der aus der Küche kam. "Bei mir."

Thomas schüttelte stumm den Kopf, als hätte ich ihm gerade gesagt, dass Hampton hier einziehen würde.

Daniels Blick allerdings war mehr meinem Körper gewidmet. Als Thomas weg war kam Daniel etwas näher. Er fuhr mit seiner Hand eine der Wasserspuren, die ein Tropfen hinterlassen haben muss nach.

Sein Blick ging wieder hoch zu meinen Augen. Das mochte ich an ihm so sehr, dass er einen immer so direkt ansah. "Lass uns ins Zimmer gehen." schlug ich vor und verschränkte meine Hand mit seiner.

In meinem Zimmer schuckte er mich sanft aufs Bett und setzte sich auf meine Hüfte.

"Wenn irgendjemand erfährt, dass ich das hier zulasse..." murmelte ich. "Es ist nur Sex, Schilf. Ich bin auch nicht geil darauf, jedem unter die Nase zu reiben, mit wem ich schlafe." meinte Daniel.

"Wenn du wirklich mit mir schlafen willst solltest du anfangen, mich nicht mehr beim Nachnamen anzusprechen." lächelte ich.

Daniel strich mit seinen Lippen meinen Hals entlang, während er seine Hüfte gegen meine bewegte.

Ich seufzte wohltuend auf und lehnte mich etwas nach hinten. Daniel fuhr mit seinen Küssen hoch zu meinem Ohr. Provokant strich er mein Ohr mit seiner Zunge entlang.

Genießerisch schloss ich die Augen und legte meine Hände an seinen Hintern. Seine Erfahrung war erschreckend. Er wusste genau, was er da tat.

Ich bin, was Geschlechtsverkehr angeht immer ein Fan von einem langen Vorspiel und genau das gab Daniel mir gerade. Er richtete sich etwas auf, damit ich ganz aufs Bett und mich hinlegen konnte.

Wie ein Raubtier bewegte er sich auf mich zu, küsste sich meinen Innenschenkel entlang und schob dabei das Handtuch immer weiter nach oben.

Ich genoss es so sehr, vergrub meine Hand leise keuchend in seinen Haaren, vorsichtig, damit ich ihm keine Schmerzen bereitete. "Wieso bist du so erfahren?" fragte ich, als er seine Hand über meinen Bauch streichen ließ und gleichzeitig sanfte Knutschflecke an meinem Innenschenkel hinterließ.

Daniel lächelte, offensichtlich zufrieden darüber, was seine Bewegungen mit mir anstellten.

"In deinem Alter bin ich froh, dass ich dich überhaupt noch hart kriege." schmunzelte er. Ich fühlte mich von seinen Worten herausgefordert. "Wie war das?"

Leise lachend setzte er sich auf und beugte sich zu meinem Ohr. "Entschuldige, ich hab vergessen, dass es mit dem Alter auch mit dem Hören immer schlecht wird." raunte er mir zu.

Das reicht!

Ich drückte meine Hände gegen seine Brust und drehte uns somit um. Gierig legte ich meine Lippen auf seine. Er erwiderte den lustvollen Kuss. Meine Hand fand sich an seiner Körpermitte, wo ich seine schon ziemlich starke Erektion massierte.

Leise stöhnend schlang Daniel eines seiner Beine um meine Hüfte. Es irritierte mich etwas, wie sehr allein die Laute des Jungen mich erregten.

Doch, wir durften nicht zu laut werden. Wenn Thomas uns hört haben wir beide ein richtiges Problem.

Dennoch machte es mich ungelogen scharf, Daniel etwas leiden zu lassen. Ich setzte mich auf, löste langsam den Knoten vom Handtuch und bemerkte lächelnd, dass Daniel meinen Körper dabei nicht aus den Augen ließ.

Provokant strich ich mir mit meiner eigenen Hand über die Brust. Daniels Hand wanderte selbst zu seiner eigenen Körpermitte.

Er war ebenso scharf wie ich. "Leonard." murmelte Daniel. Seine Augen sahen mich bittend, fast unschuldig an. "Darf ich?" Er legte seine Hände an mein Becken.

Allein dieser Anblick war bereits einen Orgasmus wert. Ich nickte warf das Handtuch nun völlig ab und legte mich wieder hin. Dafür setzte nun Daniel sich auf.

Er wand den Blick nicht von mir ab, als er sich von meiner Brust aus nach unten küsste.

Mit zwei Fingern strich er meinen Damm entlang, während er meine Erektion mit seinem Speichel befeuchtete.

"Daniel." stöhnte ich leise und vergrub meine Hand erneut in seinen Haaren. Er machte so viel gleichzeitig und sah dabei völlig entspannt aus. Mit der einen Hand massierte er weiter meinen Damm, mit der anderen bearbeitete er den Teil meiner Erektion, den er nicht mit dem Mund schaffte.

Seine Zunge umspielte meine Eichel. Ich musste mir in den eigenen Arm beißen, um nicht laut aufzustöhnen. Seine Bewegungen waren erst langsam wurden aber sicherer und schneller.

"Bist du jetzt schon am Ende Leonard?" fragte Daniel, als er kurz von mir abließ. "Wie könnte ich von dir genug kriegen?" erwiderte ich und zog ihn sanft hoch, damit ich meine Lippen auf seine legen konnte.

Das war der Beginn einer der heißesten Nächte, wenn nicht sogar die heißeste Nacht, die ich seit langem hatte.

Auch wenn diese Nacht mehr als verboten war, ich bereute sie kein Stück.

Verbotene Liebe | BoyXManWhere stories live. Discover now