10.Kapitel | Aufklärung |

Comenzar desde el principio
                                    

Tränen schossen mir in meine Augen, nicht sicher ob sie aus Angst waren oder weil ich gerade dabei war zu sterben.
Verzweifelt ring ich nach Luft.
Ich hatte so eine Angst.
So eine unglaubliche Angst und Hilflosigkeit spürte ich sonst nur in meinen Träumen.
,,Jungkook...", ringe ich keuchend heraus.
Doch anscheinend hatte er mich trotzallem gehört, da er mich kurz anschaute und sein Kampfgeist verschwand.
Er starrte mich für einen Moment so an, als würde sein Leben an ihm vorbei ziehen.

Im nächsten Moment jedoch flackerte pure Wut in seinem Gesicht auf und seine Augen fingen stahlend Rot an zu leuchten.
Es war genau wie bei Jimin..
Ein lauter wüntender Schrei kam aus ihm.
Schon schubste er beide Orangeäugige mit so einer unglaublichen Wucht an die gegenüberliegenden Wände, die dadurch Risse und Wölbungen bekamen.
Vereinzelte Wandsteinchen rieselten von der Wand zu Boden.
Somit konnte er sich jetzt etwas freier bewegen.
Der, der auf Jungkook's Rücken sich feste umklammerte, versuchte nun ihm seinen Kopf abzureißen.
Wütend packte Jungkook ihm am hinteren Kragen und schleuderte ihm über ihn hinweg den Gang entlang.

Noch bevor ich irgendetwas weiter von ihm mitbekommen konnte, spürte ich wie zwei spitze und scharfe Zähne sich in mein Fleisch herein bohrten.
Mir wurde immer mehr schwarz vor Augen und es würde bestimmt nicht mehr lange dauern, bis ich mein Bewusstsein verlieren würde.
Doch von jetzt auf gleich fiel ich zu Boden und die Orangeäugige fing an Blut zu husten.
Genau wie ich, ring sie nach Luft und es hörte sich so an, als würde sie von innen heraus aus ersticken.
Panisch packe ich mir selbst an den Hals und hustete nach Luft holend los, dabei presse ich mich freiwillig an die Wand.
Dabei verbesserte sich meine Sicht wieder Stück für Stück.
Sie hingegen hustete immer mehr Blut heraus und knallte an die gegenüberliegende Wand von mir.

Dabei hielt sie sich den Hals und zog ein schmerzerfüllendes Gesicht.
Mittlerweile hustete sie so unglaublich viel Blut aus, das ich mir nichtmal mehr sicher war, ob es überhaupt noch mein Blut war, welches sie im hohen Bogen am aushusten war.
Sie fiel zu Boden, da sie sich nicht mehr halten konnte.
Immer mehr ring sie nach Luft, ehe sie sich nicht mehr regte.
Wie eingeforer Starre ich ihre Leiche an.
Mit weit aufgerissenen Augen und geöffnetem Mund lag sie auf dem Bauch auf dem Boden.
Ihr Gesicht war zu mir gedreht.
So konnte ich sehen, wie weiter Blut aus ihrem Mund lief.

Ich hatte beim besten Willen absolut keine Ahnung gehabt, was hier gerade geschehen war.
Wie in Trance starrte ich weiterhin ihre Leiche an, während ich mir leicht über meinen Hals streichelte, da ihr Griff ziemlich weh getan hatte.
Bis plötzlich mir Blut ins Gesicht spritzte und ich somit Jungkook wieder meine Aufmerksamkeit schenkte.
Dieser war getränkt in Blut, genau wie der Boden und die Wände.
Mein Atem stoppte wieder.
Er hatte die anderen Dreien total auseinander gefetzt.
Unkontrolliert atmete er laut ein und aus, dabei schaute er sich immer wieder ruckartig um.
Er sah zweifelsfrei wie ein Raubtier aus.
Man konnte erkennen wie sehr er sich beherrschen musste, nicht auch noch mich in Stücke zu reißen.

Wiedermal stieg mir eine heiden Angst empor und Tränen rollten über meine Wangen.
Wie angewurzelt starrte mich Jungkook an.
Doch von jetzt auf gleich, wird sein Gesichtsausdruck sanfter und seine Augen nahmen wieder sein Haselnussbraun an.
Er wollte einen Schritt auf mich zu gehen, doch ich wich sofort zurück.
Schlurzend atmete ich auf.
Alles war mir gerade zu viel.
Er war ebenfalls ein Monster wie diese Viecher und Jimin.
Wahrscheinlich waren es alle Sieben aus meinem Haus.

Doch er probierte es nochmal, doch ich schrie ihn nur ängstlich an und hielt zitternd meine Hände schützend vor mir: ,,Nein! Nein! Bleib wo du bist! Komm mir nicht zu Nahe!"
Man sah in seinen Augen, das es ihm einen Stich im Herzen versetzte.
Wie aus dem Nichts schmerzte mein Herz höllisch auf und es fühlte sich so an, als würden viele kleine Messer immer wieder von neuem in mein Herz einstechen, weshalb ich mich überbeugen musste, zu Knie ging und mir mein Herz hielt.
Vor meinem bloßen Auge blitzten die Bilder von meiner ermodeten Mutter in einer Blutlache liegend auf.
Das gab mir nun psychisch und körperlich den letzten Rest und ich knallte nun ganz zu Boden und verlor mein Bewusstsein.

Seit dem SIE da sind | FF BTS |Donde viven las historias. Descúbrelo ahora