I would do everything for you, for us !! (a Niam Horayne FF)

Kapitel 2

Niall

Wir saßen gerade in der Küche und Frühstückten, ich füllte meine Müslischüssel mit Cornflakes und Schüttete Milch hinein. Ich wartete ein wenig bis die Cornflakes schon ein bisschen aufgeweicht waren. So mochte ich sie, ein bisschen aufgeweicht und glitschig. Die Stimmung am Tisch war geteilt. Harry und Zayn hatten super Laune und alberten schon wieder mit ihrem Essen herum. Ich und Louis hingegen hielten uns nach Liam''s Predigt ein bisschen zurück. Her hatte echt übertrieben. Wie so oft in der letzten Zeit. Er hatte sich in den letzten Monaten verändert. Er war nicht mehr so fröhlich und sorgenfrei wie früher. Lächelte nicht mehr so oft. Ich glaube dass er ziemlich gestresst ist. Ich und Louis waren aber nicht auf ihn sauer oder so, denn wir wussten ja selbst wie schlimm wir waren und wie schwer es sein musste uns zu zügeln. Ohne ihm wären wir bestimmt verloren. Wir würden immer zu spät kommen, das Apartment würde aussehen wie eine Müllhalde. Ja unser Daddy Direction machte seinem Spitznamen alle Ehre. Er war wirklich ein Schatz. Er war immer für uns da. Immer wenn ich Hate bekam oder einfach nur Heimweh hatte nahm er mich in den arm und tröstete mich, genau so wie er es bei den anderen tat. Ich glaube er ist wirklich die Tragende Stütze die die ganze Band zusammenhielt. Ganz in Gedanken verloren bemerkte ich gar nicht dass Liam immer noch im Wohnzimmer sein musste. Was macht er dort nur so lange. Ich meine er ist ja schon fast 20 Minuten alleine da drin. Noch bevor ich die anderen darauf ansprechen konnte kam ein ziemlich niedergeschlagener Liam aus dem Wohnzimmer in die Küche. Seine Augen waren rot und man konnte deutlich sehen dass er geweint haben musste. Er schaute auf den Boden und wich unseren Blicken gewollt aus. Er ging zur Kaffeemaschine und Schank sich ein. Er setzte sich neben Harry und starrte gedankenverloren in seine Tasse. Als ich mich räusperte um ihn anzusprechen seh er zum ersten mal hoch un sah mir direkt in die Augen. Ich sah ni seinen Schönen Dunkelbraunen Augen Schmerz, Verletzung, Enttäuschung, aber auch ein klein bisschen Wut.

Bis man dann deutlich erkennen konnte dass ihm die Tränen kamen. Anscheinend wollte er nicht das wir dass sahen und er sprang auf, ließ seinen Stuhl rückwärts auf den Boden Krachen und rannte wie von der Tarantel gestochen nach oben. Wir sahen ihm nur ungläubig hinterher. Dann sahen wir uns alle an, und jeder hatte ein deutliches Fragezeichen im Gesicht stehen. " Was hat Liam bloß" kam es von Zayn. "Keeiiine Aahnung" entgegnete Louis mit fragender Stimme. "Ich geh mal zu ihm hoch und seh nach ihm" sagte ich entschlossen. Die Anderen nickten nur, dankbar, dass ich das übernahm, denn sie waren sichtlich überfordert. Und schon hatte ich mich auf den weg nach oben gemacht. Vor seiner Tür angekommen atmete ich nochmal tief ein und aus bevor ich die Türklinge seiner Zimmertür runterdrückte. Eigentlich hatte ich gedacht dass er eh abgeschlossen hatte. Dem war jedoch nicht so. Ich öffnete langsam die Tür, schloss sie leise und trat ein. Ich schaute mich im Zimmer umher bis mein Blick auf sein Großes Bett fiel. Da lag er. Auf dem Bauch liegen in sein Kissen lauthals schluchzend. Er hatte mich gar nicht bemerkt. Es brach mir irgendwie das Herz ihm so zu sehen. Er war immer so Wahnsinns Stark. Ich hatte ihm noch nie weinen sehen. Manchmal sah er traurig aus, jedoch sah ich ihn noch nie weinen. Ich dachte er könnte so etwas gar nicht. Nun dachte ich daran wie er für mich da war als ich meinen Schwachen Moment hatte. Ich beschloss für ihn nun genauso da zu sein wie er es für mich war. Ich setzte mich auf die Bettkante und strich ihm über den Rücken, ganz sachte. Er zuckte leicht zusammen. Er hatte mich erst jetzt bemerkt. Ich sagte nun mit Verständnisvoller stimme " shhh, allles wird gut, was hast du den Liam" und strich im weiter über den Rücken. Es gefiel mir, und ihm musste es wohl auch gefallen, da er sich etwas beruhigte. Ich bemerkte wie er schluckte und versuchte sich zusammenzureißen um einen vernünftigen Satz herauszubekommen, doch er stotterte nur schwer verständlich und sehr leise "n-nichts". ich entgegnete etwas unsicher "Liam, wegen nichts ist man doch nicht so aufgelöst, also komm, erzähl es mir, du weißt doch, du kannst mir alles Erzählen".

Ich konnte schon fast hören wie sein Gehirn ratterte bis er schließlich ganz leise hervorbrachte "ich habe einfach Heimweh" Er vergrub wieder sein Gesicht im Kissen und schluchzte weiter. Ich wusste dass er gelogen hatte und etwas anderes der Grund war, doch ich wollte nicht unangenehm nachfragen. Ich sagte nur "Liam, ich werde jetzt genau das gleiche tun was du immer tust wenn ich Heimweh habe". Schnell legte ich mich aus Bett und nahm ihn in meine Arme. Er erwiderte sofort. Es fühlte sich so gut an. Nach gefühlten Stunden in dieser Position legte er seinen Kopf auf meine Nackte Brust. Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. Mein Herz raste. Ich hoffte nur, dass Liam es nicht mitbekam. Schließlich lag er ja genau darüber. Seine Wangen waren warm. Ich strich darüber. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl hier zu liegen und Liam in meinen Arm zu haben. Mir stieg sein Geruch in die Nase. Er roch so himmlisch. Es war nicht sein Duschgel, Shampoo oder Aftershave. Nein, es war sein Körpergeruch der so gut roch und mich fast etwas anturnte. Ich schaute nun auf seinen Kopf. Seine Lippen. Sie waren so schön, so schön rosa, Perfekt. Von all den Jungs hatte er die Größten Lippen. Doch ich fand es schon an ihm. ich fragte mich auf einmal ob sie wirklich so weich waren wie sie aussahen. Und wie es sich wohl anfühlen würde ihn zu küssen. Erst jetzt realisierte ich was ich da eigentlich dachte. Was ist nur in mich gefahren. Bin ich jetzt vollkommen bekloppt. Wieso frage ich mich wie es wäre ihn zu küssen?. Er ist ein Junge!!. ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als sich Liam von mir löste. Er drehte sich auf die Seite, so dass er fast aus dem Bett gefallen wäre und dem Rücken zu mir. Ich umklammerte ihn noch einmal von hinten. Ließ ihn dann los und sagte ihm dass ich nun gehen würde. Er zeigte keine Reaktion. Es war wohl besser sol. Er brachte anscheinend zeit für sich und die wollte ich ihm lassen. Gut das wir jetzt eine Tour pause hatten. Nun konnten wir uns und vor allem Liam sich wieder ein wenig entspannen. Ich ging nun in mein Zimmer , holte mir ein Paar Klamotten.