I would do everything for you, for us !! (a Niam Horayne FF)

Kapitel 18

Hey houuu, Hier ist endlich kapi 18. Würde mich wieder wahnsinnig über kommis und votes freuen, ich Lieeebe euch sooo sehr, das könnnt ihr euch gar nicht vorstellen

Liam

Ich sah wieder auf die Uhr, die über der Tür hing, als ich Jessica hinter her sah. Verdammt ich bin spät dran, in weniger als fünf Minuten muss ich bei Gary sein, obwohl ich überhaupt keinen Bock darauf habe, ich bin doch eh schon so aufgewühlt durch dieses Gespräch mit dem Mädchen mit den roten Locken. Ich legte die Bettdecke beiseite, nahm mir mein Handy und machte mich mit schnellen schritten Richtung 'Behandlungszimmer'. Und ja, ich kann jetzt wieder ziemlich schnell gehen, das konnte ich mir noch vor ein paar Tagen nicht vorstellen. Wenn ich daran denke wie ich die Wände entlang gerobbt bin... Aber jetzt geht es wieder einigermaßen. Nun stand ich vor der Tür von Gary's Therapiezimmer. Ich holte noch mal tief luft als wäre es die Letzte, die ich einatmen würde. Vorsichtig klopfte ich an der Tür und bekam ein freundliches "Komm doch herein, es ist offen". Wieso muss er auch so schrecklich nett sein? Nein, ich werde mich distanzieren, und dieses ganze gefühlsgerede nicht an mich ran lassen, ich hatte mich doch schon entschieden oder? Wieso zweifel ich jetzt auch noch über mein Vorhaben, noch vor ein Paar Minuten war ich mir soo sicher!!. Ich seufzte noch einmal laut die Luft aus meiner Lunge und ging in den Einladend nach Vanille Duftenden Raum. "Hallo Liam, setz dich doch, mach es dir wieder bequem, fühl dich ganz wie zu hause" sagte zu mir und deutete zu den Kissen. Ich folgte seiner aussage und legte meine Schuhe ab und nahm mir wieder 2 Große Kissen. Das eine Legte ich wieder unter meinen Kopf und das andere benutzte ich fast schon als Schutzschild und umklammerte es mit meinen Armen und einem Bein. Es gab mir irgendwie Schutz und Geborgenheit, als könnte es mich tatsächlich von etwas abschirmen. "So Liam, wie geht es dir heute?" fragte mich Gary interressiert "Naja, geht so" antwortete ich ihm ohne Emotionen, und war etwas auf mich selbst stolz das ich es so emotionslos sagen konnte. "Wie ich hörte darfst du heute wieder nach hause, freust du dich schon?"

fragte er mich, als wäre ich ein Kleinkind, das gefragt wird ob es ein Eis haben möchte. "klar" gab ich kurz und knapp von mir. "Was wirst du tun wenn du zu hause bist Li?" fragte er mich. Ich werde mich umbringen, kannst ja gerne zusehen wenn du willst, aber so was kann man ja nicht sagen. "Ich weiß nicht, wir haben ja auch erst mal Pause, ich glaube ich muss erst mal eine weile alles sacken lassen" antwortete ich diplomatisch um mein Vorhaben nicht zu gefährden. "ah, ok. Also Liam, ich würde aber gerne wissen, wie es dazu kam, dass du......naja, so abgemagert bist. ich weiß das du sicher nicht darüber reden möchtest, aber es kann befreiend für einem sein, sich zu öffnen, einfach mal alles rauszulassen" sagte er verständnisvoll. Er wollte mich anscheinend echt zum reden überreden, doch das kann er vergessen, ich habe schon einen Weg gefunden, um alles rauszulassen, um mich zu befreien, mich zu erlösen. Reden bringt doch auch nur etwas für den Moment, genau so wie Alkohol, und wenn das Gespräch oder der Rausch vorüber ist, geht alles wieder seinen Gewohnten lauf, und alles ist wie früher, wie immer, das heißt auch der Kummer, die sorgen. Man kann sie nicht durch 'reden' einfach wegmachen, und ich wollte doch das der schmerz und der Liebeskummer für IMMER verschwinden, auch wenn es heißt das ich es tun muss, aber so geht es einfach nicht mehr weiter, ich bin am ende, es geht nicht mehr. Und die anderen? ich will wirklich nicht schuld sein, wenn sie an den Ganzen sorgen um mich zerbrechen. Ich möchte einen Schlussstrich unter diese Ganze Sache ziehen, für mich und die Jungs. Sozusagen als neu Anfang. Die Jungs sind dann eben nur noch ein Quartett, aber sie werden noch genau so viele Fans haben, wenn nicht noch mehr. Mir fiel ein, das ich ja immer noch nicht Gary's frage beantwortet hatte "Nein, ich will nicht darüber sprechen, ich will überhaupt heute nicht sprechen. Es tut mir Leid" sagte ich zu ihm, konnte ihm aber nicht in die Augen sehen, aus Angst, er könnte darin meine Emotionen Erkennen. "Liam, es muss dir nicht Leid tun, ich glaube wir lassen diese Sitzung heute einfach einmal sausen, was meinst du?"