Kapitel 62

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Sorry, aber mein Laptop ist schon wider im eimer und ist jetzt mindestens 2 wochen bei der reperatur, und so muss ich jetzt jedes mal meine sis drum bitten mir ihren zu gehen. Hoffe trotzdem so oft es geht updaten zu können. Soo. aber jetzt gehts erst mal weiter :)

Niall

"Meine Herren, Mr Payne..Ich habe die Ergenisse.." sagte der Mediziner und augenblicklich wurde es still im raum, totenstill. Es war als hätte jeder aufgehört zu atmen und die Luftangehalten. Alles schien wie eingefrohren zu sein, das wetter, die zeit, alles. Keiner bewegte sich auch nur einen Milimeter, als würde das dass ergebnis verändern. Ich konnte nicht sagen wie ich mich fühlte. Einerseits wollte ich nun endlich klarheit und wissen was nun los ist, andererseits hatte ich schreckliche angst vor dem Ergebnis. Angst das Liam doch nicht wieder ok werden würde. Der arzt nahm sich einen Stuhl und setze sich so hin, das die Lehne vorne wahr. Gespannt sahen wir ihn an. Am gespanntesten natürlich Liam selbst. "Also..Ich muss sagen..Mr. Payne, als sie aufgewacht sind, und dann Mr. Tomlinson auf ihre beine gefallen ist, als sie da sagten sie können sie nicht spüren war das für mich gar keine Überraschung und ich hab es auch nicht so schlimm eingestuft. Fast 50 Prozent aller Koma patienten haben das danach und bekommen erst nach und nach ihr gefühl zurück durch das lange liegen verursacht. Aber..dann müssten sie zumindest im oberen Oberschenkelbereich etwas spüren, doch das haben sie nicht. Weder im Intimbereich, noch an den Hüftknochen. Erst kurz vor ihrem Bauchnabel haben sie begonnen meine Berührungen zu spüren. Es tut mir schrecklich leid, aber wirklich alles zeigt darauf hin, es ist wie im Lehrbuch, eindeutiger kann es nicht gehen. Sie sind Querschnittsgelämt." "Moment mal was? Q-Q Querschnittsgelämt? Aber das...das heisst doch...das...." weiter kam Liam nicht denn er brach in Tränen aus. Genau so wie ich sekunden später. Ich konnte es nicht fassen. Mein liam ist querschnittsgelämt!! Warum er, warum? Hat es denn nicht schon gereicht das ich ihn um ein haar verloren hätte? das er nur durch ein wunder überlebt hat? Warum hasst uns das Leben so? Die anderen schluchzten mittlerweilen auch. Es war einfach so unfair.

"Meine Herren? erinnern sie sich noch als Mr. Payne hier eingeliefert wurde und ich sie in mein Büro gebeten hatte? Ich hatte ihnen doch erzählt das Eine Kugel Mr. Payne's Rückenmark eventuell getroffen hat, und das man es erst später festellen könnte. Nun ja, es gibt jetzt zwei möglichkeiten. Entweder wurde das Rückenmark getroffen oder, Mr. Payne hat durch dieses Attentat auf der Bühne so einen Schock erlebt das deshalb eine Querschnittslähmung hervorgerufen wurde" sagte er erklärend. "Und...wenn...wenn es das zweite ist..kann man dann dagegen was tun?" fragte Zayn mit tränen in den augen. "Im grunde können wir in beiden fällen nur Therapien machen. Jedoch würde es um einiges leichter fallen wenn es nur durch einen schock wäre. Mr. Payne, ich will ihnen keine versprechungen machen, die wahrscheinlichkeit das sie jemals wieder laufen können liegt bei 50 zu 50. Halb, halb. Wir werden sie noch zwei wochen hierbehalten bis zum 20.12. damit sich ihre wunden noch gut verheilen können. Wir werden dann im Neuen Jahr direkt mit einer Therapie beginnen. Je schneller wir beginnen desto wahrscheinlicher wird es dass sie wieder laufen können. Wir sollten so wenig zeit wie möglich verstreichen lassen. Ich weis dass das für sie alle ein großer schock ist, und ich hätte ihnen wirklich gerne andere nachrichten gebracht. Ich muss dann noch zu anderen Patienten, sollte irgendetwas sein, bin ich immer für sie da. Auf wiedersehen" sagte er und ging. Liam hatte inzwischen auch aufgehört zu weinen und starrte gedankenverloren aus dem Fenster. "Liam dass..." fing harry an, doch Liam unterbrach ihn. "K-könnet ihr b-bitte gehen?...bitte?"

sagte er mit brüchiger stimme. "Wir sind immer für dich da Liam" Sagte Harry noch und schon gingen Harry, Zayn und Louis aus dem Zimmer. Ich stand vom Stuhl auf und setzte mich auf Liam's Krankenbett. Er lag mit dem Rücken zu mir. Ich strich ganz langsam über seinen rücken. "Schatz.." doch weiter kam ich nicht. "K-kannst du bitte a-auch gehen Niall?...bitte?" sagte er. Es war für mich wie ein stich ins Herz. Das er die nicht alle um sich haben wollte...aber nicht mal mich? Seinen Freund? Ich fühlte mich verletzt, gekränkt und traurig. Ich sagte nichts darauf sonder stand vom bett auf und ging langsam mit tränen in den Augen zur Tür. Als ich die Hand am Türgriff hatte drehte ich mich noch mal um und sagte "ich liebe dich". Er erwiederte es jedoch nicht, was mich nur noch trauriger machte. Ich öffnete die Tür und kurz bevor ich sie komplett geschlossen hatte. Hörte ich ein Jämmerliches Schluchzten. Es war so herzzerreissend. Liam's Körper bebte förmlich. Ich schloss den letzten spalt und ließ mich auf der anderen seite der Tür runterrutschen. Es war einfach zu viel für mich. Das Alles!! Ich vergrub meine Gesicht in die Hände und schluchzte drauf Los. "Hey Nialler, komm schon das...das wird schon wieder irgendwie. Liam braucht jetzt zeit für sich, du darfst das nicht persöhnlich nehmen" sagte Zayn einfühlsam. Ich hatte Zayn früher nie so...sorgend...einfühlsam und beschützerisch erlebt. er war immer so...distanziert...so..gefühlskalt. Immer der Badboy, der keinen direkt an sich ranngelassen hat. Aber seit...seit dem Liam zum ersten mal im Krankenhaus war ist er richtig...weich geworden. Und ich find das alles andere als schlimm. Im gegenteil. Ich finde es toll das er sich so gedreht hat. Ich wischte mir die Tränen aus den augen. Zayn reichte mir die Hand und Half mir auf. "Danke" sagte ich schüchter mit einem kleinen gequältem lächeln. er lächelte leicht zurück und zog mich in eine Umarmung. Genau das hatte ich jetzt gebraucht. Wir lösten uns und wir wollten gerade gehen als wir Dr. Miller sozusagen in die Arme liefen. "Ach, Meine Herren, könnte ich vielleicht noch kurz unter 4 augen mit ihen sprechen?" sagte er. Wir folgtem ihm in sein Büro und setzten uns.

I would do everything for you, for us !! (a Niam Horayne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt