Teil 163

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Stella

Wao, die Stripeinlage war der Hammer. Mein Höschen fließt quasi davon. Als Leonardo direkt vor mir steht und mit seiner tiefen, rauen Stimme spricht, kann ich mich kaum noch beherrschen. Als mein Blick dann auch noch auf seinen Schritt fällt, läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

Aber ich will ihn etwas zappeln lassen. Träge streichel ich seinen Bauch. Fahre jede einzelne seiner Bauchmuskeln nach. Seine Haut glüht vor Erregung. Ich blicke ihn zaghaft in seine blauen Augen, die vor Erregung regelrecht Funken sprühen. Sein Atem geht unregelmäßig und er spannt seinen gesamten Körper an, als ich mit meinen Fingerkuppen über den Rand seiner Boxershorts fahre. "Baby, bitte." Fleht er mich an. Ich muss an sein Spiel vom Arbeitszimmer denken. Er hat mich zappeln lassen. "Was bitte?" Frage ich unschuldig. "Bitte, Baby. Tu was. Irgendwas, aber ich halte es nicht mehr aus." Keucht er außer Atem.

Sofort halte ich in meiner Bewegung inne und tu so, als ob ich überlegen muss. Dabei lege ich meinen Zeigefinger auf meine Lippe. Er verfolgt jede meiner Bewegungen. Okay, reize ich ihn etwas mehr. Mein Finger taucht leicht in meinen Mund und ich beginne daran zu saugen. Leonardo entweicht ein knurren. Er nimmt meinen Kopf in seine Hände und küsst mich. Drückt mich mit seinen Körper zurück auf das Bett. Er schwebt über mir. "Du machst mich wahnsinnig, Amore." Flüstert er gegen meine Lippen. Wie ein wildes Tier fällt er über meine Lippen, Hals und Brust her. Stürmisch küsst er heiße Spuren bis zu meinem Ohr. "Ausziehen. Sofort!" Raunt er mir mit seinem dominanten Ton zu. Ich rücke ein Stück von ihm zurück, sodass er gezwungen ist, auf die Knie zu gehen. Ich hebe meinen Körper an und ziehe mein Shirt über den Kopf. "Weiter." Knurrt er. Mein BH folgt. Dann schaue ich ihn erwartungsvoll an. "Du bringst mich noch um." Stöhnt er und greift dem Bund meiner Jeans und zieht diese samt Slip hinunter. Nun liege ich splitterfaser nackt vor ihm. Sein Blick brennt auf meinem Körper. Kurz betrachten wir uns beide. Ich hebe meine Beine leicht an, vergrabe meine Zehen in seine Boxershorts und ziehe sie herunter. Vor Erstaunen stöhnt mein Mann auf. "Heißer Trick Baby." Lacht er. Dann stürzt er sich schon auf mich und ich vergesse alles um mich herum. Wir küssen, beißen und saugen an unseren Körpern, dass ich Raum und Zeit vergesse. Leonardo bäumt sich auf und legt meine Beine auf seine Schultern. Mit einem tiefen Säufzer dringt er in mich ein. "Jaaa" schreit er. Nach einigen langsamen Stößen wird er schneller und härter. Er legt seinen Daumen zwischen uns auf meine Klit und übt gezielten Druck aus. Ich winde mich unter ihm und drücke meine Hüfte entgegen.

Unkontrolliert hämmert er in mich hinein. "Ja, Baby. Ich komm gleich." Schreie ich meine Extase heraus. Doch plötzlich zieht er sich aus mir heraus, um mich schwungvoll auf alle Viere zu ziehen. So schnell kann ich gar nicht realisieren, was passiert, da ist er schon wieder in mir. Grob packt er meine Haare und stößt fester zu. Seine Leidenschaft und Kraft ist berauschend und ich werde davon nie genug bekommen. "mehr... Bitte.. Sir..." Stöhne ich und das gibt ihm den Rest. Er knurrt wie ein Raubtier, drückt meinen Kopf ins Kissen und ändert so den Winkel. Meine Erregung steigt ins unermessliche, sodass es mich schier zerreißt. Ich stöhne und schreie meine Erregung heraus bis der Orgasmus abebbt. Nach wenigen Stößen folgt Leonardo mir knurrend und schwer atmend.

Obwohl es so nicht angedacht ist, verbringen wir die Nacht vor unsrer Hochzeit zusammen. Leonardo wollte kein Risiko eingehen, dass der Onkel in seiner Wut noch etwas unüberlegtes macht.

Am frühen Morgen trennen sich dann unsere Wege. Mein Mann ist für die letzten organisatorischen Dinge zuständig, während ich mich ganz und gar verwöhnen lassen darf. Enzo kümmert sich derweil um Luca, dass er von dem ganzen Trubel nichts mitbekommt und später rechtzeitig fertig ist, um mich zum Altar zu führen.

Leonardo hat auf professionelle Stylisten bestanden. Vorher gibt es noch Maniküre, Pediküre und Gesichtsmasken. Damit ich durch diese Tortur nicht alleine muss, kommen Lucy und Roberta noch mit dazu. Außerdem hat Leonardo auf zwei weitere Brautjungfern bestanden. Offiziell sind dies meine Freundinnen, Mia und Betty. Inoffiziell sind es wohl erstklassige Personenschützerinnen. Damit es nicht auffällt, sind sie also ebenfalls dabei und ihrem Blick zu urteilen genau so begeistert wie ich.

Wir sitzen gemütlich im Schlafzimmer zusammen. Roberta genehmigt sich bereits den zweiten Champagner als Lucy sind an mich wendet. "Sag mal Süße. Ihr habt wohl gestern Abend die Hochzeitsnacht vorgezogen. Hab ich da etwas "pony" aus eurem Zimmer gehört?" Fragt sie mich allen Ernstes. Ich verschlucke mich an meinem O-saft und starre verlegen auf meine Hände. "Lucy..." Bekomme ich nur heraus. Alle anderen prusten ebenfalls los. Die Stimmung ist ziemlich ausgelassen, trotz der Situation. Ich fühle mich mit den zwei Personenschützerinnen sicher und daher kann ich etwas entspannen.

Im Garten höre ich immer wieder wie Leute sich etwas zuschreien. Aber ich denke Leonardo hat alles im Griff. Daher begebe ich mich nun in die Hände der fähigen Stylisten. Da es schon, für meinen Geschmack, ein sehr pompöses Brautkleid ist, will ich Make-up und Haare nicht so überdramatisch haben. Da ich für meine Haare im Vorfeld bereits eine Haarnadel ausgesucht habe, bekomme ich einige Strähnen geflochten, die zu einem Dutt gedreht werden. Die restlichen Haare trage ich leicht gewellt offen. Das Make-up wird dezent. Leichter Rose Lidschatten und Lippen. Und ein Hauch von Rouge. Als ich dann in mein Brautkleid schlüpfe, müssen sogar Mia und Betty ein Tränchen verdrücken.

Mein Herz klopft mir bis zum Hals und meine Finger sind vor Aufregung eiskalt. Noch wenige Momente bis es los geht.

Der Mafia Daddy Where stories live. Discover now