Teil 98

401 20 2
                                    

Leonardo

Stella in meinem Arm zu halten ist das tollste überhaupt. Sie ist mein Ruhepol obwohl sie mich auch genauso schnell auf die Palme bringen kann.

Gedankenverloren blickt sie in das knisternde Feuer. "Amore, was denkst du?" Frage ich sie und drehe ihr Gesicht an ihrem Kinn in meine Richtung. Sie lächelt mich schüchtern an und mein Herz macht Purzelbäume. "Ich denke über die letzten Monate nach. Was alles passiert ist. Ich hätte nicht zu hoffen gewagt, dass ich dich wieder treffe. Wir wirklich zusammen kommen und ich auch noch die Möglichkeit bekomme, Medizin zu studieren. Ich bin einfach nur glücklich... aber..." Zögert sie und schluckt schwer. "Ich habe Angst... Angst, dass dir oder Luca was passiert. Angst, dass ich wieder jemanden verletzen oder töten muss. Leonardo ich will sowas nicht. Ich hasse Waffen!" Erklärt sie mir. "Amore ich verstehe deine Bedenken. Und ich verspreche euch zu beschützen und dich aus den Geschäften raus zu halten. Aber nichtsdestotrotz halte ich es für sinnvoll, dass du dich verteidigen lernst. Auch Luca sollte das frühzeitig lernen." Entgegne ich ihr und streichel sie beruhigend über den Arm. Sie nickt und scheint wieder in ihre Gedanken ab zu driften. Um die Stimmung etwas zu heben, beginne ich ein anderes Thema. "Wie stellst du dir unsere Hochzeit vor?" Sie setzt sich auf und dreht sich mit vollem Körper zu mir. Die Wolldecke fällt von ihrem nackten Körper und es fällt mir schwer mich auf das Thema zu konzentrieren. "Ich möchte eigentlich kein großen Aufriss machen. Nur wir und unsere Freunde. Vielleicht am Strand am Haus in den Hamptons. Das finde ich sehr romantisch." Erzählt sie mir mit einem verträumten Blick. Mein Blick wirkt jetzt wohl ziemlich verzweifelt, weil sie mich fragend mustert. "Nun, Amore. Das wird schwierig. Ich bin der Capo und dazu gehört, dass wenn ich heirate alle möglichen Geschäftspartner eingeladen werden müssen. Zudem wird es sich mein Onkel, das Oberhaupt in Italien, nicht nehmen lassen auch zu uns zu kommen. Das bedeutet riesen Sicherheitsvorkehrungen und aller möglicher Tam Tam. Es tut mir wirklich leid. Du bist meine Königin und so wird wortwörtlich auch gefeiert." Versuche ich es ihr vorsichtig beizubringen.

Ihre Augen funkeln wütend. "Warum fragst du mich dann überhaupt, wenn eh alles feststeht!" Brüllt sie mich an und springt auf. Das sie gerade Splitterfaser nackt vor mir steht, scheint ihr gerade völlig egal zu sein. Meinem kleinen Freund da unten leider nicht. Aber ich denke es wäre jetzt ziemlich unpassend über sie her zu fallen. Sie reißt mir wütend die Decke weg um sich darin ein zu wickeln und bemerkt meine Erektion. Kurz bringt es sie aus der Fassung...und sie leckt sich lüstern über die Lippen. Dann schüttelt sie ihren Kopf, so als ob sie die Gedanken vertreiben will. "Grrr, du machst mich wahnsinnig. Du tust so als ob ich was entscheiden kann, aber eigentlich habe ich nichts zu melden." Wütend rennt sie - noch immer fast nackt - durchs Wohnzimmer. "Baby, bitte... Wenn es nach mir ginge, würden wir es so machen wie du es willst... Du weißt doch, alles was du willst." Schnurre ich mit einem Hundeblick. Mit den Händen in den Hüften bleibt sie stehen und schaut mich nachdenklich an. Dann blinzelt sie... einmal... Zweimal... Und lacht. Diese Frau. Sie springt fast auf mich drauf. "Ok. Du kriegst deine Hochzeit.... Und ich kriege meine Hochzeit!" Bestimmt sie forsch. Fragend schaue ich sie an. Sie verdreht die Augen, so als ob ich schwer von Begriff bin. "Wir heiraten nur mit Freunden in den Hamptons und anschließend kriegst du deine Protzfeier a la Mafia. Deal?" Da streckt sie mir doch glatt ihre Hand entgegen. Mit ausdrucksloser Mine mustere ich sie. Ich kann mir aber ein Grinsen kaum verkneifen. Dann nehme ich ihre Hand und ziehe sie rittlings auf mich. Ein erstauntes "Oh" kommt aus ihrem Mund. Stella fängt sich schnell wieder und schaut mich mit einem Pokerface am. "Deal or no deal, Capo?" Flüstert sie mir verführerisch zu. Mit beiden Händen umfasse ich ihre Pobacken und grinse. "Amore, alles was du willst!" Und küsse sie. Sturmisch, leidenschaftlich und welterschütternd. Mit einem Ruck ziehe ich sie auf meinen harten Schwanz. Wieder entkommt Stella ein "oh" aber diesmal erregter. Sie weiß gar nicht so schnell was ihr geschieht. Mit festen Stößen von unten bringe ich sie um den Verstand. Sie krallt ihre Nägel fest in meine Schultern, sodass man es noch tagelang sehen wird. Ich bearbeite leidenschaftlich und wild ihre Brustwarzen und küsse mich zu ihrem Hals hoch. Stella's stöhnen spornt mich dermaßen an, dass ich es kaum aushalte. Eine Hand wandert zwischen uns und ich reibe mit meinem Daumen an ihrer Klit. "Komm für mich, meine Königin!" Befehle ich ihr mit erregter Stimme. So, als ob sie auf meine Aufforderung gewartet hat, explodiert sie. Ihre heißen, feuchten Wände ziehen sich um meinen Schwanz zusammen und zerquetschen ihn regelrecht. Nach zwei weiteren animalischen Stößen komme ich brüllend zum Orgasmus. "Gott, du bist der Wahnsinn!" Wispere ich in ihr Ohr. Ihre Stirn und Haaransatz ist nass vor Schweiß, aber ihr Lächeln ist magisch.

Der Mafia Daddy Место, где живут истории. Откройте их для себя