Epilog

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„Das ist süß!", schwärmte ich und hielt einen rosafarbenen Strampler in Adrianos Richtung, auf dem Daddys Princess stand

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„Das ist süß!", schwärmte ich und hielt einen rosafarbenen Strampler in Adrianos Richtung, auf dem Daddys Princess stand. Adriano aber blickte ihn nur grimmig entgegen. Eigentlich könnte man allgemein sagen, dass dieser große grimmige Mann in mitten der ganzen Babykleidung in diesem Laden sehr fehl am Platz aussah.

„Es wird ein Junge.", brummte er und zog einen schwarzen Strampler aus einem anderen Regal, anstatt mich weiter zu beachten.

„Das weißt du doch nicht. Ich hoffe ja irgendwie auf ein Mädchen." Meine Hand glitt zu der großen Wölbung meines Bauches. Es wird ein Mädchen, da bin ich mir sicher. Und sie ist eine verdammt starke kleine Prinzessin.

„Wir würden es wissen, wenn du nicht drauf bestehen würdest, das Geschlecht erst bei der Geburt zu erfahren.", genervt seufzte er und zog den nächsten Strampler aus dem Regal. Diesmal in Babyblau.

„Ich will mich aber überraschen lassen.", zuckte ich mit meinen Schultern und warf den rosafarbenen Strampler dennoch in die Einkaufstüte. Kurz danach sah ich auch schon den nächsten Süßen, der einfach mit musste. Dabei war mir vollkommen egal ob es nachher vielleicht doch ein Junge werden könnte.

Mein Ehmann neben mir hing seine Strampler zurück und folgte mir einfach stillschweigend. Ich hatte gerade ganz klar die Macht über die Kleidung. Er hat schon vorher eigentlich klar gemacht, dass er sich da nicht groß einmischen wird. Gerade nachdem ich ihn deshalb lautstark zusammengeschrien habe und dann einen Heulkrampf bekommen habe, weil ich ihn nicht anschreien wollte.

Nun ja, mit den Hormonen würde ich wohl niemals zurecht kommen. Auf jeden Fall hielt sich Adriano seitdem stark zurück und ging jeder Diskussion schon fast aus dem Weg. Dabei wünschte ich mir gerade jetzt, dass er wenigstens auch was aussuchen könnte.

Der Einkauf ging eigentlich genauso weiter. Ich packte unzählige Sachen in die Tüte, während Adriano nur manchmal an einigen hängen blieb, diese aber nicht einpackte. Insgesamt holte ich erstmal grundlegende Babysachen, die unser Kleines zum Anfang bräuchte. Später können wir ja immer noch was holen. Dann wissen wir wenigstens auch was es ist.

An der Kasse bezahlte Adriano, danach verließen wir Hand in Hand mit unseren erbeuteten Sachen den Laden und traten auf den Gang der Shoppingmall. Als wir gerade an einem Imbiss vorbeiliefen und ich einen Blick auf die leckeren panierten Reistaschen erhaschen konnte, knurrte wie aus Reflex mein Magen.

„Oh, da will wohl jemand Arancini.", lachte Adriano und er hatte vollkommen recht damit. Bei einem Ausflug vor Monaten hatte er mich eines dieser Dinger probieren lassen und seitdem kam ich einfach nicht genug davon. Diese Taschen waren mit Reis mit Tomatensoße und Käse oder mit Reis mit Spinat und Käse gefüllt. Sie schmeckten einfach wie ein Traum und sättigten einen nebenbei auch gut.

Adriano ließ meine Hand los und trat an die Verkaufstheke. In dem Moment gab es einen heftigen Stich in meinem Bauch. Kurz verzog ich bei diesem Schmerz mein Gesicht.

His sick LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt