Kapitel 54

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„CAZZO!", schrie Luciano, als er durch die Tür in den privaten Bereich kam

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„CAZZO!", schrie Luciano, als er durch die Tür in den privaten Bereich kam.

Sofort sprang ich von Adriano und zog mein Kleid wieder über meinen Hintern, während Adriano in Seelenruhe seinen Schaft wieder einpackte.

„Fratello, jetzt muss ich dir deine Augen ausbrennen, dafür, dass du meine Frau so gesehen hast." Adriano sprach zwar ruhig doch seine Stimme war zerschneident. Nur so konnte man ihm seine Missfallen über diese Situation anmerken, denn von außen betrachtet, schien es ihn nicht zu interessieren.

Luciano hatte sich bereits umgedreht und wartete wohl, bis wir beide wieder komplett angezogen waren.

„Dann wundert es mich warum ich dir deine noch nicht rausgebrannt habe, so oft wie du mich und Orietta damals erwischt hast.", lachte Luciano jetzt auch noch.

Ein Lachen hinter Luciano erschien. Dahinter kam Marco, einer vor Adrianos Cousins, zum Vorschein, welcher sich an Luciano vorbeiquetschte. Auch Luciano drehte sich wieder zu uns um.

Ich fühlte mich unwohler denn je. Adriano saß nur lässig auf dem Sofa und ließ sich nicht anmerken, dass er vor nicht mal einer Minute noch Sex hatte. Ich jedoch stand peinlich berührt daneben und überkreuzte meine Beine in der Hoffnung ich könnte so das Sperma aufhalten, welches anfing aus mir rauszulaufen. Selbst der Tanga half da nicht mehr.

„Entschuldigt mich. Ich muss mal kurz auf Toilette." Damit verließ ich den Raum und suchte schleunigst die Toilette auf, welche glücklicherweise auch in diesem Geschoss vertreten war.

Auf dem Damen WC angekommen nahm ich erstmal viel Klopapier, um mich unten zu putzen, dazu stand ich vor der Öffentlichkeit geschützt in einer der Kabinen. Kaum hatte ich das Klopapier runter gespült, merkte ich dieses mulmige Gefühl, welches mich schon seit dem Restaurant begleitete. Diesmal war es aber stärker und ich glaubte mich gleich zu übergeben.

Schnell beugte ich mich runter zur Kloschüssel und würgte, dann erbrach ich den ganzen Alkohol, welchen ich hier im Club zu mir genommen hatte.

Verdammt, das muss dieser Scheiß Drink den Adriano mir bestellt hatte, gewesen sein.

Erneut schlug die Übelkeit in mir um und ich erbrach wieder.

Mir wurde plötzlich ganz heiß und kalt gleichzeitig und ich fühlte mich einfach nur noch miserabel. Meine Sicht verschwamm und meine Glieder fühlten sich taub an, so dass ich nicht mehr in der Lage war aufzustehen. Der Schweiß rann mir die Stirn runter und meine Atmung war schneller als sonst.

Ich fühlte mich in diesem Moment als würde ich gleich sterben und kurzzeitig dachte ich auch daran. Dann würde ich mich wenigstens nicht mehr so mies fühlen.

Meinen Körper lehnte ich an die Kabinenwand und mein Kopf stieß gegen das harte Matrial aus welcher die Kabinen gemacht wurden.

Was war nur mit mir los? Das kann nicht der Alkohol gewesen sein. Ich hatte schon mal etwas zu viel getrunken, als ich damals die Vorräte meiner Eltern fand und Alkohol ausprobieren wollte. Aber so unwohl wie ich mich jetzt fühlte, hatte ich das nicht mehr in Erinnerung.

His sick LoveWhere stories live. Discover now