Kapitel 34

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„Was ist los, Amore mio?" Adrianos große Präsenz tauchte hinter mir auf und strich mit der Hand meine Seite hoch, was mich erstarren ließ

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„Was ist los, Amore mio?" Adrianos große Präsenz tauchte hinter mir auf und strich mit der Hand meine Seite hoch, was mich erstarren ließ.

Mit meiner heiseren Stimme und Gänsehaut am ganzen Körper fragte ich: „Wo ist Ariella?"

Wollte ich die Antwort überhaupt wissen? Was wenn sie an einem schrecklichen Ort ist? Vielleicht in einem Kerker? Ob er sowas überhaupt hat?

„Im Folterkeller.", hauchte er von hinten in mein Ohr, als wäre es nichts, dass er tatsächlich einen Folterkeller besaß, beziehungsweise meine Freundin darin einsperrte.

Zitternd atmete ich ein. Sie hat nicht verdient in einen Folterkeller gesperrt zu werden und vielleicht sogar schlimme Schmerzen zu erleiden.

Schuldgefühle machten sich in mir breit. Das ist alles meine Schuld. Ich sollte da unten sitzen, nicht sie. Sie ist unschuldig wie eh und je und hat ein gutes Herz. Sie verdient das nicht. Sie hat mir doch nur geholfen.

„Bring mich zu ihr!", verlangte ich und versuchte dabei hart zu klingen, was mir nicht wirklich gelang. Auch meine vom weinen noch nasse Augen, trugen wohl eher zum Gegenteil bei.

„Dieser Ort ist nichts für so zarte Geschöpfe wie dich." Adriano strich mein Haar vom Hals. „Ich würde da einen besseren Ort kennen..."

Er fing an zart meinen Hals zu küssen, doch ich stand immer noch stocksteif da, aus Angst ihn verärgern zu können.

„Dann lass sie wenigstens gehen!" Bitte Adriano. Bitte tue mir nur diesen einen Gefallen.

„Was kriege ich im Gegenzug dafür?"

Natürlich nutzte er das aus. Aber was könnte ich ihm schon bieten?

Um zu verdeutlichen was er wollen könnte, presste er plötzlich seine Erektion an meinen Rücken.

Oh Gott. Nein, das kann ich ihm nicht geben.

Aber machte das ein Unterschied ob heute oder nächste Woche? Ich war noch lange nicht bereit, aber das würde ich zu unserer Hochzeit auch nicht sein. Warum dann also nicht guten Gewissens meine einzige Freundin, die ich hier hatte, retten.

„Alles was ich dir geben könnte." Meine Antwort kam zwar unsicher und zittern raus, doch ich versuchte tapfer zu klingen. Dennoch war es hart mich gerade wie eine Prostituierte an ihn zu verkaufen. Ich fühlte mich jetzt schon angeekelt von mir selbst.

Warum war Adriano nur so? Warum war er in der einen Sekunde so lieb und in der nächsten ein Arschloch? Was waren das für Stimmungsumschwünge. Ich verstand es einfach nicht mehr.

Adriano wickelte seine Arme um meinen Oberkörper, um mich näher an ihn ranzuziehen. Dadurch spürte ich nur noch deutlicher sein Glied, das in mein Rücken stach. Seine Küsse auf meinen Hals wurden intensiver und er fing an zu saugen. Es tat fast schon weh, als er das Hämatom in Form seines Handabdruckes erreichte.

His sick LoveWhere stories live. Discover now