Kapitel 82

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„Adriano?" Eine männliche Stimme erklang hinter Adriano

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„Adriano?" Eine männliche Stimme erklang hinter Adriano. „DANNAZIONE, non di nuovo!"

Ein ungewohnt knurrender Ton kam aus Adrianos Mund. Er hatte mich immer noch zwischen sich und Tür eingekeilt, so dass man zum Glück keinen Blick auf mich erhaschen konnte.

„Hatten wir das nicht schon, fratello?", brummte er unzufrieden. „Langsam habe ich das Gefühl, du legst es wirklich drauf an dein Augenlicht zu verlieren."

„Ich habe nichts gesehen. Ich schwöre.", erklang Lucianos Stimme. „Zudem kann ich doch nichts dafür. Woher soll ich wissen, dass ihr hier unten fickt?"

Wieder ein Brummen von Adriano. Er ließ die gesamte Zeit über nicht von mir ab. Immer noch verharrte er in mir, was langsam echt unangenehm wurde, da sein Bruder sich im selben Raum befand.

„Das ist mein Haus. Ich muss mich wohl nicht vor dir rechtfertigen, wo ich meine Frau ficke. Dabei fällt mir ein, was machst du überhaupt hier?" Endlich zog er sich aus mir raus. Bei der Bewegung musste ich mir echt schwer ein Stöhnen verkneifen.

Adriano setzte meine weichen Beine wieder auf der Erde ab. Mein leichtes Kleid fiel glücklicherweise gleich über meine zuvor entblößten Beine. Selbst schloss Adrianos nebenbei schnell seinen Hosenstall wieder und verstaute damit sein bestes Stück in seiner Hose. Danach griff er um meine Taille, um meinen wackeligen Beinen Halt zu geben, und drehte sich seinem Bruder zu, dessen Blick in die andere Richtung ging.

Glücklicherweise hatte er sich gleich weggedreht.

„Also?", forderte Adriano erneut.

Luciano drehte sich daraufhin uns zu und begann zu sprechen. „Eigentlich wollte ich nur mit dir klären, wer Romanos Platz jetzt einnehmen soll. Zudem habe ich da noch was in Romanos Haus gefunden, was du sicherlich sehen willst." Bei seinem letzten Satz schaute er kurz in meine Richtung. ,,Ach und Orietta ist oben, sie wollte Adley besuchen."

Das war wohl eine Aufforderung an mich zu ihr zu gehen und ehrlicherweise war ich froh, so dieser erneut peinlichen Situation mit Adrianos Bruder zu umgehen.

Schnell löste ich mich von meinem Ehemann und verschwand dann die Kellertreppe hinauf in den Flur. Oben angekommen verzog ich mich dann erstmal in einem von den Bädern in diesem Geschoss, um mich untenrum sauber zu machen. Danach lief ich auf das Wohnzimmer zu.

Überraschenderweise traf ich da Orietta, die mit Rex kuschelte. Auch Benito war mit. Der Lockenkopf beschäftigte sich mit einem Bilderbauch, welches seine Rehaugen interessiert musterte.

Sobald ich weitere Schritte auf meine neue Freundin zu machte, schoss ihr Blick hoch.

„Adley!", rief sie erfreut aus. „Ich wollte eigentlich nachsehen, wie es dir inzwischen geht und ob sich dein Ehemann mal blicken lassen hat, doch wie ich sehe, scheint alles prächtig zu sein." Die Bonde zog mich in eine kurze Umarmung und musterte mich dann erneut, diesmal skeptisch. „Und wie es scheint, geht es dir wohl besser als gut."

His sick LoveWhere stories live. Discover now