Kapitel 43

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„Wenn ich euch meine Frau nun entführen dürfte

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„Wenn ich euch meine Frau nun entführen dürfte. Wir haben noch eine lange Nacht vor uns.", sagte Adriano, während er seine Augen nicht einmal von mir abwendete. Nein, denn diese schauten mich voller Verlangen an und ich wusste genau was mir nun bevorstand.

Ich schluckte. Mein Herz pochte unangenehm vor Nervosität.

Meine stocksteife Haltung verriet wohl, dass ich nicht wollte. Adriano hob mich jedoch einfach wieder im Braut-Style hoch und trug mich in seine Villa.

„Hab keine Angst, Amore mio, ich werde sanft sein.", versuchte er mir allen Ernstes noch einzureden, als er die Terassentür aufschob und mich die kalten Steintreppen hoch in sein Zimmer trug.

Ich glaubte ihm kein Wort. Nicht, nachdem er mir mehrmals schon angedroht hat, mich hart zu ficken, sobald er die Gelegenheit hat. Und die wird er nun jetzt wohl oder übel haben.

Auf meiner Stirn sammelten sich schon die ersten Schweißperlen, als er mich in seinem Schlafzimmer auf meinen Füßen absetzte und erstmal die Vorhänge zuzog, da man hier gute Sicht auf die draußen feiernden Menschen hatte.

Ich aber konnte mich kaum bewegen. Die Nervosität und Angst zerrten an mir, so dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte.

Hinter mir tauchte bereits Adriano auf. Dieser knöpfte sachte nach und nach die Knöpfe des Kleides auf, bis es schließlich bis zu meinen Fußknöcheln runterrutschte.

Ein kichern ertönte hinter mir. „Du hast an was Blaues gedacht.", wies er auf die alte Tradition hin, in der es hieß, die Braut müsse an ihrem Hochzeitstag, was Altes, was Neues, was Geliehenes und was Blaues tragen. Nun das Blaue konnte ich einhalten, indem ich einen blauen Spitzenslip trug.

Meine starre Gesichtsmimik lockerte sich etwas, da es mir irgendwie imponierte, dass Adriano das bemerkt hat. Er schien wohl wirklich auf Traditionen zu achten, genau wie ich. Nicht umsonst hat er mich bestimmt auch über die Türschwelle des Hauses getragen.

Ich hörte, wie Adriano hinter mir sich seinem Hemd entledigte, nachdem er dies aufgeknöpft haben muss. Sein Jackett trug er schon eine Weile nicht mehr. Mir ist nicht genau aufgefallen, wann an diesem Abend er dieses abgelegt hat. Wahrscheinlich aber ist ihm beim Feiern zu warm darin geworden.

Zwei muskulöse Arme schlangen sich auf einmal von hinten um meinen Oberkörper, welche mich an Adrianos nackte Brust zogen.

Mein Atem ging wieder unregelmäßig. Ich habe Angst.

Adrianos Hände griffen sofort nach meinen enthüllten Brüsten, da ich unter dem Kleid keinen BH tragen konnte. Dies wäre nun jetzt von Vorteil gewesen, da ich dann nicht sofort völlig nackt vor Adriano gestanden hätte. Doch ändern tat es ja sowieso nichts, da Adriano mich eh schon leider viel zu oft so gesehen hat.

„Endlich gehört das alles mir.", hauchte er von hinten in mein Ohr und fing dann sanft an unter meinem Ohrläppchen zu küssen.

Automatisch machte ich ihm da mehr Platz, denn irgendwie gefiel es mir, wenn er diese empfindliche Stelle küsste. Eine seltsame Gänsehaut breitete sich dadurch auf meinem ganzen Körper aus und ich musste zugeben, dass das nicht die Schuld der Angst gewesen ist.

His sick LoveWhere stories live. Discover now