Kapitel 31

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Mein Schädel hämmerte heftig, als ich langsam aus meinem tiefen Schlaf erwachte

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Mein Schädel hämmerte heftig, als ich langsam aus meinem tiefen Schlaf erwachte. Am liebsten hätte ich noch weiterschlafen wollen, doch der unangenehme Geruch nach Zigarette, Alkohol und Puff stieß mir entgegen. Wie sollte man da noch weiterschlafen können?

Warte Puff?

Mit einem Mal war ich hellwach und schaute mich in dem verdunkelten Zimmer mit Rotlichtleuchten um. Ich lag auf einem ziemlich harten Bett, welches mit irgendwas befleckt war, wobei ich lieber nicht wissen wollte, was das war und neben mir lag eine blonde nackte Frau. Eine meiner Huren aus einem meiner Puffs.

Verdammt, habe ich sie gefickt?

Ich ficke doch keine meiner Mitarbeiterinnen, erst garnicht jetzt wo ich Adley habe. Mein sexuelles Verlangen war zwar mehr als aufgestaut, doch die paar Wochen bis zur Hochzeit wollte ich noch durchhalten.

Fuck! Was ist nur passiert? Ich habe echt keinen Schimmer mehr.

Ich fasste mir an den schmerzenden Schädel und massierte meine Schläfen. Auf welcher Droge war ich gewesen, die mir so die Erinnerungen raubte?

„MERDA!"

Die blonde Hure wachte durch mein Fluchen auf. Als ihre braunen Augen auf meinen landete, lächelte sie verrucht.

„Signor Moretti, sie scheinen wieder klar zu sein. Vielleicht sollten wir jetzt beenden, worum Sie mich gestern Nacht gebeten haben?", sie versuchte verführerisch zu klingen, doch die einzige Frau, die mir einen Ständer bescherte, war immer noch Adley.

Meine hübsche Adley.

„Worum habe ich dich gebeten?" Ihr nackter Körper bewegte sich schleichend langsam auf mich zu. Wie eine Raubkatze auf Jagd kam sie mir näher, während ihre Lippen sich zu meinem Ohr bewegten.

„Sie wollten mich ficken, bis ich besinnungslos werde."

Ich schluckte. Nein, bitte nicht. Das habe ich nicht getan.

„Und habe ich dich-?" Ich wollte meinen Satz nicht aussprechen. Auch wenn ich innerlich verunsichert war, so klang meine Stimme eiskalt, mit einem Hauch von Erregtheit, was ich einsetzte, um ihr falsche Sicherheit zu geben. Sie musste mir unbedingt die Wahrheit sagen.

„Leider nicht, Sie sind einfach eingeschlafen. Das waren wohl zu viel Drogen und Alkohol." Die Schlampe fuhr mit ihren roten Nägeln über meine nackte Brust.

Ich schaute an mir herunter. Zum Glück hatte ich noch meine schwarze Jeans an.

„Gut, denn ich würde nie im normalen Zustand mit einer Hure ficken wollen!" Ich schnappte mir ihr Arm, verdrehte ihn unangenehm, ohne ihn ihr zu brechen und schubste sie von mir. Dann sprang ich auf und suchte mein Shirt.

Als ich es fand, zog ich es über, verließ dann diesen Scheiß Puff und fuhr nach Hause.

Wie bin ich eigentlich in diesem Club gelandet? Bin ich nicht gestern nach einem schiefgelaufenen Geschäftsabschluss, nach Hause? Soweit ich weiß, wollte ich Adley sehen, damit sie mich wieder runterbringen konnte. Allein mit ihrer Anwesenheit.

His sick LoveWhere stories live. Discover now