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Yoongi

Schweißgebadet wachte ich auf. Jimin war schon seit gefühlten Stunden nicht mehr hier aufgetaucht und ich fing schon an von diesem kleinen schwachen Irren zu träumen. Laut atmete ich ein und aus. Scheiße nein.

Ich konnte nicht mal ganz sagen, ob ich diesen Traum nun als Albtraum, oder geilen Traum hinnehmen soll, die Szenen aus meinem Traum, hatte mich doch tatsächlich hart werden lassen. Junge ich war vielleicht gerad mal einen halben Tag bei ihm gefangen und schon kam es so weit. Bitte, nein, das war reine Folter.

Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung, wie lange ich schon hier war, aber durch das immer noch vorhandene angenehme Helle Licht, das Jimin nicht ausgemacht hatte, konnte ich auf die Uhr sehen, die neben der Tür hing. Halb Drei. Halb drei was? Morgens oder Mittag.

Ich seufzte wieder mal. Wie soll ich hier nur herauskommen?

Gedanken verloren saß ich eine Weile lange einfach nur so da und starrte auf das Bett. Warum, konnte ich nicht da drin liegen, anstatt auf dem harten kalten Boden zu sitzen? Ich wäre lieber auf dem Bett. Mein Hintern tat langsam schon wirklich weh und das penetrante Gefühl pissen zu müssen, drückte auf meine Blase.

Wann kommt dieser Idiot eigentlich wieder?

Ich versuchte einfach nicht daran zu denken und meine harte Erektion machte das ganze auch kein Stück besser.

Nach einer Weile hörte ich dann die Schritte vor der Tür, es waren mehr als nur die von einer einzelnen Person. Ich hörte das Nuschel, das vor der Tür stattfand. Ich versuchte heraus zu hören, was sie sagten, aber ich versandt leider kein bisschen.

Erst als die Tür geöffnet wurde, sah ich wie Jimin hereinkam und das nicht alleine. Doch zu all meinem Übel kannte ich die andere Person nur zu gut.

"Hoseok?", kam es geschockt von mir und schaute zu dem jüngeren auf, der mich nur wenig beeindruckt ansah.

"Was machst du hier? Wie? Was? Du... du musst mich hier herausholen Hoseok, hörst du. Jimin ist total irre. Hol mich hier heraus, bitte" Ich wollte nicht flehe und auch nicht bettel, aber irgendwie gleich es dem dann doch wieder.

"Yoongi", sagte er meinen Namen und ging vor mir auf die Hocke. "Du kannst flehen und bettel so viel du willst, aber ich bin hier, um dir eines zu sagen" Er beute sich zu mir vor, seine Lippen nah an meinem Ohr und ich spürte seinen Atem auf meinen Hals kitzeln. "Ich werde eine Zeitlang Min Yoongi sein!"

Ich riss meine Augen auf und drehte meinen Kopf zu ihm. Nein, bitte nicht mein bester Freund, der mir plötzlich den Rücken zudreht.

"Was ist falsch mit dir, Hoseok? Hol mich hier raus! Wir sind Freunde, ich verstehe gar nicht, was du mit dem zu schaffen hast. Fällst du mir etwa wirklich in den Rücken? Gerade du?", brachte ich es aufgebracht hervor. Meine Verwunderung, dass gerade einer meiner lang jährigen Freunde mich so hinterging, war ein heftiger Schlag in die Magengrube.

"Ich falle dir nicht in den Rücken, ich schütze dich nur Yoongi, denn wenn man nach dir sucht, hast du große Probleme und die will ich für dich vom Hals halten. Ich tu' das für dich, Yoongi und für Jimin. Du hast mir die ganzen Jahre nie wirklich zu gehört, kann das sein? Und du hast dich immer gewundert, wo ich abgeblieben bin, wenn ich nicht bei dir war. Willst du wissen, wo ich dann immer war?"

Mit der Erwartung, dass es mir gleich sagen würde, sah ich ihn an.

"Ich war bei meinem Cousin. Ich war bei Jimin. So viel dazu, dass du immer ein offenes Ohr für mich hast" Der Druck auf meiner Blase wurde immer schlimmer und so langsam tat es wirklich weh.

Ich presste die Lippen aufeinander. Ich muss hart auf Toilette.

"Was ist mit dir? Redest jetzt nicht mehr mit mir?", fragte er. Ich schüttelte mit noch zusammen gepressten Lippen den Kopf, meine Augen ebenso zusammen zu gekniffen. "Ich muss pissen, zur Hölle", presste ich hervor. Ich sah nicht, was sie taten, aber ich hörte, dass sie etwas taten.

Erst als ich Hände an meinem Hosenbund spürte, öffnete ich meine Augen und blickte in Jimins Augen. Was will er? Er sollte weggehen. Einfach von mir weg bleiben. Zu all meinem Übel war ich sogar immer noch leicht hart und das bemerkte Jimin als er mein Schwanz freilegte und ihn mit großen Augen ansah.

Schnell drehte er sich von mir weg und ich spürte wie sich die Kette lockerte, aber nicht wirklich viel weiter. "Los knie dich hin, Yoongi!", befahl Hoseok mir. Warum Jimin auf einmal so leise. Vorher hatte er doch auch noch geredet.

Aber nichtsdestotrotz stand ich auf, kniete ich hin und Hoseok stellte einen Eimer vor mich hin. Ist das denen ihr Ernst? Ich pisse sicherlich nicht vor denen in einen Eimer!

"Worauf wartest du? Eine andere Wahl hast du wohl kaum", meinte mein bester Freund zu mir. Er verdrehte die Augen, drehte sich um, was Jimin ihm gleich tat. Na ja, dadurch das einen halb Steifen Schwanz habe, werde ich ohne meine Hände, nicht in den scheiß Eimer treffen.

"Dann macht mich los. Ich treffe so nicht mal du Idiot", sagte ich zu ihm. Hoseok kam auf mich zu, sah mich noch spielerisch grinsend an und legte seine Hand , leicht auf meinen Unterbauch, um mit dem kleinen Finger meinen Schwanz runter zu drücken.

"Jetzt besser?", hackte er nach. Ich konnte das nicht länger aushalten und ließ dann doch einfach laufen. Gott, das war mir einfach so scheiß peinlich. Ich brauchte jetzt auch noch Hilfe beim Pissen. Wie bin ich in dem scheiß nur gelandet?

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FORCED INTO HAPPINESS ᵞᵒᵒᶰᵐᶤᶰWhere stories live. Discover now