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Yoongi


Ohne etwas zu sagen, kam Jimin herein. Dass er seit zwei Tagen nicht mehr bei mir hier aufgetaucht war, war wohl eben neben Sache. Er machte meine Hände los, sodass ich sie wieder frei voneinander bewegen konnte und zog sich komplett aus.

"Hin legen!", befahl er mir. Ich seufzte, aber legte mich, auf seinen Befehl hin, auf das Bett. Ich wollte jetzt keinen Stress verursachen. Aber ich bemerkte deutlich Jimins angespannte Art. Irgendwas war doch. "Jimin, bitte rede mit mir!", versuchte ich die Sache anzugehen, doch es kam einfach nichts.

Er ignorierte mich einfach so?

Das war nicht Jimin. Was ist bitte passiert? Es lag wohl eindeutig an mir. Immerhin hatte ich ihn mit meinen Worten wieder mal, was typisch für mich war, verletzt.

Er zog mir einfach die Hose aus, strich die Boxer einfach mit runter und warf meine Sachen auf den Boden.

Zwei Tage, zwei verdammte Tage kam nichts von ihm, musste mich mit meinem ehemals besten Freund abgeben, der mir essen und trinken brachte, sogar den scheiß Eimer leerte. Junge, ich hasse dieses Gefängnis so.

Jimin umgriff mein Schwanz etwas grob und ich zuckte zusammen, zischte auf. "Was ist denn heute mit dir los?", wollte ich von ihm wissen, aber da beugte er sich zu mir runter. Warum redet er denn nicht mit mir? Sein Schweigen würde zu nichts führen, also warum tat er es dann? So kommt man nicht weiter.

Überrascht keuchte ich auf, als sich seine Mundhölle um mich legte und er sich fest saugte. Ich drückte meinen Kopf in das Kissen. Fuck, was macht er nur? Ich konnte schon gar nicht mehr klar denken.

"Ji...min...du....hmmm", stöhnte ich auf.

Ich schaffte es nicht mal einen richtigen Satz zu bilden, so sehr warf er mich aus der Bahn. Wieder mal haut er mich völlig um und mein Kopf war nicht mehr im Inbegriff sich zu konzentrieren, wenn dann nur noch auf Jimin und seine Lippen, mit denen er mich in den Himmel schickte.

Immer wieder stöhnte ich auf. Meine Hand glitt von seinem Nacken, rein in seine Haare, zogen leicht an ihnen. Er sollte mich nicht so gut fühlen lassen, immerhin habe ich scheiße gebaut und deswegen ist er jetzt höchstwahrscheinlich auch so drauf. Er will jetzt zeigen, dass ich mit ihm nicht so zu reden hatte.

Es war zwar Dunkel draußen und die Sterne leuchteten etwas heraus und das wenige Licht hier drin, machte das ganze nicht besser. Ich sah Jimin dennoch so gut und deutlich, dass ich meinen Blick nicht von ihm nehmen konnte.

"Oh Gott Jimin" Er hörte einfach nicht auf, dabei bin ich fast kurz davor zu kommen. "Jimin ich komm' gleich", wollte ich ihn wissen lassen. Da ließ er sofort von mir ab und war schnell auf mich geklettert. Meine Eichel schon gegen sein Loch gedrückt, ließ sich Jimin über mich sinken.

Kurz verkrampfte er. Das kommt davon, wenn man unvorbereitet einfach so handelt. Es brauchte nicht lange bis Jimin dann anfing sich zu bewegen und ich laut aufkeuchte. Ich sollte das nicht immer so genießen, aber ich tat es dennoch und ich hasste mich dafür. Das bestärkte doch nur seine Hoffnung, dass ich mich irgendwann in ihn verlieben würde.

Ich drückte etwas mein Becken hoch, nur um etwas mehr in ihn hineinzukommen und Fuck, das tat es wirklich. Sogar Jimin stöhnte lauter auf. Ich griff um seinen Nacken und drückte ihn zu mir herunter. Ich konnte mich einfach nicht zurückhalten. Diese scheiß Sexsucht würde mich irgendwann noch ins Grab bringen, aber jetzt, tat sie einfach nur ihren Job.

Jimin zu mir heruntergedrückt, drehte ich seinen Kopf zu mir und legte gierig meine Lippen auf seine, die vorher noch meinen Schwanz so gut verwöhnt hatten. Ich brauchte das jetzt.

Auch wenn Jimin erst überrascht war, so erwiderte er meine Küsse dennoch. Wie sollte es auch anders sein. Er wollte das doch immer, also braucht er jetzt nichts dagegen sagen. So gut es mit den Fesseln und der Kette ging, legte ich meine Arme um ihn und drehte uns ein mal komplett auf dem Bett, sodass Jimin nun unter mir lag.

Ich griff nach seinen Beinen, drückte sie an seinen Innenschenkel, nah an seinen Bauch, nur um sein Hintern etwas anzuheben. Ich brauchte es immer tief. Schon immer hatte ich es tief gebraucht, das kann jetzt nicht anders sein.

Normal stöhnte doch Jimin meinen Namen, wenn er zum Orgasmus kam, aber heute, kam einfach nichts von ihm, außer seinem Stöhnen und Keuchen, war da nichts.

Ich war aber nicht blöd, also machte ich das einzige, was ich tun konnte, um Jimin meinem Namen rufen zu lassen. Obwohl ich beim Sex gerne einen speziellen Namen bevorzuge, war es bei Jimin anders. Ich stieß mit deutlich stärkeren und unschönen Stößen in ihn. Ich zog die Luft ein, als ich meinem Orgamus ziemlich nah kam.

"Fuck.... Yoongi", stieß Jimin aus. Endlich, ich hatte mein Ziel erreicht. Um ihn dafür zu belohnen, ließ ich seine Beine los, beugte ich mich über ihn und verband unsere Lippen. Freudig nahm Jimin meine Lippen entgegen, nahm sie in sich auf.

Nur wenig später ereilte auch mich meinen Höhepunkt und ich ergoss mich laut stöhnend in ihm. Völlig äußer Atem lehnte ich meine Stirn gegen seine, versuchte Kontrolle über meine Atmung zurückzuerhalten.

"Und jetzt redest du mit mir, Jimin!"

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FORCED INTO HAPPINESS [ ✓ ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt