Kapitel 65 - Special 6: Kribbeln im Bauch ✔️

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Smut Warnung für die nächsten zwei Kapitel. :)

POV Matteo

Wir zogen die von Lyan eingepackten Badeshorts an und machten uns dann, mit einem Handtuch bewaffnet, zu dem bereits vorbereiteten Whirlpool. Dieser stand direkt hinter einem großen Panorama Fenster, aus welchen man eine wunderschöne Berglandschaft erblicken konnte. Das Licht im Raum war gedimmt und auf dem Boden konnte ich Schatten von Blütenblättern ausmachen. Lyan nahm meine Hand in seine und führte mich zu dem, vor Wärme blubbernden, Gefäß mit Wasser. Mein Mate gab mir den Vorsprung und vor Genuss seufzend ließ ich mich vom warmen Wasser umhüllen. Dem Vampir schien es ähnlich zu gehen. Zufrieden sahen wir uns gegenseitig in die Augen. Das leichte rot, gemischt mit dem Braun in den Augen meines gegenüber, faszinierte mich schon immer, doch mit dem Mondschein schienen sie noch verlockender. ,,Deine Augen sehen echt schön in dem Licht aus.'', fing ich nach einer Weile der Stille an. Er lächelte geschmeichelt als sein Blick sich von mir auf das Wasser abwandte. 

,,Okay, du hast mich. Du machst es mir nicht gerade einfach, dich nicht die ganze Zeit küssen zu wollen.'', seufzte er mit einem frustrierten Unterton. ,,Da bist du nicht der einzige, dem es so geht.'' Ich schwang mein Bein um Lyans Hüfte, sodass ich nun auf seinem Schoß saß. Überrumpelt sah mein Mate mir in die Augen und wusste nicht wohin mit seinen Händen, weshalb ich diese gleich an meine Taille ansetzte. Ich lächelte siegessicher. ,,Du kannst ziemlich dominant sein für einen Omega.'' bemerkte Lyan. Ich rollte meine Augen und zuckte unbeeindruckt mit meinen Schultern. ,,Ich weiß halt was ich will.'' Lyan lächelte. ,,Das freut mich ja, aber ich mache mir ehrlich ein wenig Sorgen, ob es nicht an dem Wein liegt. Bist du sicher, dass du nüchtern bist?'' Genervt und vielleicht auch ein wenig ungeduldig seufzte ich. ,,Ich bin nüchtern, wirklich. Ich hab kaum was getrunken.'' Ich lächelte und versuchte ihn mittels Blickkontakt von meiner Ehrlichkeit zu überzeugen. Denn es stimmte. Ich habe, wenn überhaupt, ein halbes Glas getrunken. Er sah mir einige Zeit in die Augen und nickte dann aber. ,,Ich glaub dir ja. Ich will nur sichergehen, dass dir bewusst ist,  was passiert.'' Ich legte meine Hand auf seine Brust und rutschte wieder näher zu ihm. ,,Stimmt, wäre ja zu schade all das hier zu verpassen.'' antwortete ich. Lyan blickte abwechselnd von meinem Lippen zu meinen Augen. Ich unterbrach den letzten Stück Abstand und legte unsere Lippen zu einem Kuss aufeinander. Meine Hand lag währenddessen auf seiner Wange. Immer wieder trafen unsere Lippen, als auch unsere Zungen aufeinander. Der Kuss war leidenschaftlich und schrie nach mehr. Ich entzog mich dem Kuss widerwillig, als mir klar wurde, wo wir uns befanden. ,,Wir sollten es aber vielleicht nicht unbedingt hier tun.'' merkte ich an. Lyan nickte verständnisvoll und zusammen stiegen wir aus dem Whirlpool. ,,Lass mich dir beim Abtrocknen helfen.'' Gegenseitig trockneten wir uns also mit einem Handtuch ab, wenn auch eher umständlich. ,,Und hier?'' Lyan zog grinsend an dem Bund meiner Badehose, um zu zeigen was er meinte. Ich stockte etwas, bei seiner geraunten Stimme. Ich ging noch ein Stück auf ihn zu und flüsterte ihn: ,,Hilf mir dabei.'' ins Ohr. Ohne zu zögern schoben sich seine beiden Hände zwischen die Haut meiner Hüfte und dem Stoff, um sie mir von den Beinen zu streifen. Völlig entblößt stand ich direkt vor ihm. Seine Hand glitt weiter nach oben über meinen Bauch, zu meiner Brust bis sie an meinen Nacken halt machte. Es war komplett still, nur mein schneller Atem war zu hören. Lyan treibt mich noch bis zum Rand der Verzweiflung, wenn er nicht bald was gegen dieses unbändige Verlangen in mir tat. Ein Ruck an Erregung ging durch meinen Körper und ich wippte nach vorne gegen die Brust meines Mates, als er plötzlich über meine Markierung strich. Ein weiteres Mal brachte mich dazu mich wimmernd in seinen Arm zu krallen. ,,Lyan...'' hauchte ich, immer noch überwältigt von der plötzlichen Berührung. Ich spürte ihn nah an mir. Seine warme Haut auf meiner, das Kitzeln seines Atems an meinem Ohr und die tippelnden Fingerspitzen auf meiner Markierung. Mein Brustkorb bewegte sich unregelmäßig auf und ab. All das war bereits so intensiv. Mit einem Mal übernahm er die ganze Kontrolle. Mit einer einzigen Berührung schaffte er es bereits, dass ich völlig unruhig wurde. ,,Ich liebe es wenn du so erregt bist, dass es beinahe schon zu viel ist und du anfängst dich zu winden. Und doch bettelst du nach mehr.'' Meine Wangen wurden heiß und mein Bauch kribbelte wie verrückt. ,,Lass uns dich zum Stöhnen bringen, Matteo, mh?'' Ich erhob meinen Kopf zwanghaft von seiner Schulter, als er mein Kinn näher zu sich zog. Mein verschleierter Blick traf auf seinem. Ich wollte es so sehr, alles von ihm und ich fühle mich so egoistisch für diesen Gedanken. Nur er darf mich so ansehen, mich so berühren und so fühlen lassen. Seine Hand behielt er an meinem Kinn, als er mich zu einen weiteren Kuss zog. Direkt leitet er diesen an, während ich genoss wie sicher ich mich bei ihm fühle. Wir stolpern küssend durch das Appartement. Rückwärts fiel ich japsend auf das große Bett, sodass der Kuss unterbrochen wurde. Lyan stand vor mir und zog sich nun ebenfalls das letzte, fehlende Kleidungsstück an seinem Körper aus. Ich biss mir auf die Lippen, konnte den Blick nicht von ihm nehmen. Ich fühlte mich, trotz dass ich ihm eigentlich komplett ausgeliefert war, in keinster Weise unwohl. ,,Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich dich will.'' Lyans Worte verstand ich gut, da es mir nicht anders ging. Ich nahm seine Hand und zog ihn zu mir aufs Bett. Ich konnte und wollte nicht länger warten. Lyan verschränkte seine Hand mit meiner und presste sie neben mir in die Matratze, als er sich weiter über mich lehnte. Die Augen Lyans waren mit Lust und Liebe getränkt. Sie waren fast komplett rot, was mir zeigt wie stark sein Alpha hervorkam. Ich hielt es nicht mehr aus und wollte nur noch seine Hände und Lippen auf meinen Körper spüren. ,,Halt mich nicht hin. Willst du, dass ich dich darum anbettle?'' Lyan fing an zu grinsen. ,,Also wenn du es so sehr willst.'' Ich seufzte genervt. ,,Und du? Du willst mich doch genauso sehr wie ich dich oder nicht?'' Lyans Grinsen verschwand kurz, als auf meinen eins erschien. Das war einer der Vorteile, wenn man markiert ist. Der Mate kann einem nichts vor machen. ,,Es ist irgendwie heiß, wenn du Widerworte gibst.'' Lyan fing an Küsse auf meinen Körper zu verteilen, beginnend an meiner Wange. Ich schloss genießend meine Augen und legte meinen Kopf zur Seite, um ihn mehr Fläche zu geben. ,,Aber denk nicht mal daran mir Knutschflecke zu geben oder mich zu beißen okay? Ich kann damit nicht zur Arbeit.''  Lyan beließ meine Worte unbeantwortet und widmete sich lieber meinen Hals. Seine sanften Lippen verursachten ein angenehm sanftes Gefühl in mir. Lyans Hand wanderte währenddessen über meinen Oberkörper. Quälend strich er hin und wieder über meine Nippel. Ich fühlte mich wie elektrisiert. ,,Mehr, Lyan.'' Ich sah sein schelmisches Grinsen, aus meinem halboffenen Augen. ,,Hab Geduld. Wir haben noch nicht mal richtig angefangen.'' 

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1186 Wörter.

Connected Since The Beginning (Boyslove)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt