Kapitel 50 - Schmutzige Gedanken (Smut) ✔️

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Smut Warnung, wer es nicht lesen will, muss leider auf das nächste Kapitel warten.

POV Matteo

,,Na gut, dann reden wir darüber wie unser Nachmittag war.'' Verwirrt darüber wie schnell er sich geschlagen gab, drehte ich mich zu ihm nach hinten, doch er hatte immer noch das gleiche, schelmische Grinsen ebenso wie das Glitzern in den Augen. Er saß entspannt auf dem Badewannenrand und sah mir nur vergnügt zu. So wie es aussah, plante er etwas.

Er kam wieder näher, was ich nur mit wachsamen Augen hinnahm. ,,Wir haben einen Film geschaut der neu rauskam.'' lauteten seine Worte. Seine Händen schlichen sich recht unauffällig wieder an meine Hüfte. Nicht lange verweilten sie dort, da sie sich nun nach oben in meinen Nacken legten, wenige Zentimeter an meiner Markierung vorbei, was mich innerlich schon scharf die Luft einziehen ließ. Er vermied es mir in die Augen zu sehen und sah erst wieder auf als er zu sprechen anfing. ,,Der war jedoch langweilig.'' Lyans eine Hand wanderte noch ein Stück weiter nach oben und blieb an meiner Wange stehen. ,,Weißt du was jedoch nicht langweilig war?'' Wie fasziniert rutschte mein Blick zu seinen Lippen. Wie von selbst schob ich meine eigene Lippe zwischen meinen Zähnen und biss nervös zu. ,,Meine Gedanken.'' gab er als Antwort auf seine eigene Frage. Vor Aufregung durchfuhr mich ein kribbelndes Gefühl in der Magengegend. ,,An was hast du gedacht?'' getraute ich mich nach zu haken. ,,Soll ich es dir zeigen?'' fragte er und befreite Mithilfe seines Daumen meine nun feuchten und rötlich gefärbten Lippen. Ich schluckte und versuchte mich innerlich zu beruhigen. Ich beschloss nicht zu antworten und zuckte stattdessen mit den Schultern. Den Rücken wieder zu ihm gewandt, ließ ich das Handtuch fallen um mich anzuziehen, doch kaum fiel das Stück Stoff zu Boden, spürte ich wieder ein kaltes Paar Hände an meiner Hüfte. ,,Du bist heute ziemlich aufdringlich, weißt du das?'' gab ich gespielt unbeirrt von mir. Er machte nicht die Anstalten darauf etwas zu erwidern. Stattdessen schlich sich seine Hand geschmeidig über meine Haut in Richtung Süden und stoppte an meinem Bauch. Es war zu erwarten. Lyan wäre nicht Lyan wenn er mich nicht ewig hinhalten würde und meine Reaktion abwarten würde. Er wusste wie sehr es mich innerlich aufregte und wartete so nur bis ich anfangen würde nach seinen Berührungen zu betteln. Mittlerweile war es kein Geheimnis mehr, wie sehr er es genoss mich zu necken. Lippen berührten meinen freigelegten Hals. Erschrocken umgriff ich seine Arme an meiner Hüfte. Meine Körpertemperatur stieg aufgrund der prickelnden Erregung an, weshalb sein Atem sich nun weniger warm anfühlte. Lyan lies sich davon nicht beirren und wanderte nur weiter meine Schulter entlang. Nackt und erregt stand ich vor ihm und formte mich wie Wachs unter seinen warmen Händen und Lippen. ,,Findest du mich immer noch aufdringlich?'' ertönte seine Stimme. Ich schüttelte ohne es zu merken meinen Kopf und lehnte mich ihm mehr entgegen um ihn anzuweisen weiter zu machen. ,,Du bist zu durchschaubar für mich, Matteo.'' Erst jetzt wagte sich seine Hand noch tiefer zu gehen und legte sich um meinen Schaft. Ich merkte wie meine Beine zittriger wurden. Mit erst leichten Druck und langsamen Tempo bewegte sich seine Hand. Ein Keuchen glitt trotz meiner Zähne um meiner Lippe aus meinem Mund. Ich merkte wie ich immer härter wurde. Lyan schien das zu bemerken und bewegte seine Hand schneller um noch mehr Keuchen und Stöhnen aus mir zu bekommen. Ab und zu rutschte mir sein Namen über die Lippen.

Ich mochte diese Position nicht. Ich wollte ihn sehen und nicht die Fließen an der Wand. ,,Warte, Stopp.'' versuchte ich ihn darauf aufmerksam zu machen. Sofort unterband er seine Bewegung. ,,Alles okay?'' wollte er wissen. Ich drehte mich zu ihm um. ,,Ich will dich dabei ansehen können.'' Zuerst war er überrascht, doch das wandelte sich in ein stolzes Lächeln. ,,Ich dich auch.'' Er legte meine Arme um seinen Nacken und griff dann unter meine Oberschenkel um mich so hochheben zu können. Sein Weg endete jedoch schon an der Kommode einen Meter weiter, als er mich darauf absetzte. Das Holz fühlte sich kalt an. ,,Tut mir leid, ich werde ungeduldig wenn ich dich so sehe.'' Ich zog an seinem Pullover um anzudeuten, dass er diesen ausziehen sollte. Er nahm es zur Kenntnis und zog sich diesen über den Kopf. Meine Hände folgten meinen Blick über seine Brust. Seine Haut war Blass und weich. Ich erwischte mich bei dem Gedanken ihn Knutschflecken machen zu wollen, seinen Körper ein weiteres Mal zu markieren. Lyan legte seine Hand unter meinem Kinn um mich so zu einem weiteren Kuss zu sich zu ziehen. In meinem Kopf schwirrten lauter Gedanken, die ich zuvor, außer in meiner Hitze, nie hatte.

Der Kuss vertiefte sich, wurde intensiver und berauschender. Unsere Zungen berührten sich und legten sich immer wieder übereinander. Sowohl er als auch ich konnten nicht widerstehen die Hände auf den jeweils anderen zu legen. Ich versuchte mit einer Hand seinen Gürtel zu öffnen, was sich als äußerst schwierig herausstellte, doch ich schaffte es schließlich. Lyan entledigte sich diesen nun gänzlich. Es war unschwer zu erkennen wie erregt wir beide waren. ,,Kann ich etwas ausprobieren?'' kam mit rauer Stimme von Lyan. Ich nickte. ,,Wenn du es nicht magst, bitte sag es mir okay?'' Er entfernte nun auch das letzte Kleidungstück was er trug. Lyan nahm unsere beiden Glieder in seine Hand, sodass sie aneinander lagen und fuhr diese auf und ab. Seine Berührungen waren zaghaft und sanft, welches das ganze nur intensiver machte. Lyan und mein Keuchen vermischte sich miteinander. Ich bemühte mich meinen Blick aufrecht zu halten um sein Gesicht zu sehen. Ich legte meine Arme um seinen Nacken als er schneller wurde. Trotz dass ich immer wieder drohte einzuknicken unter dem intensiven Gefühl, war es mir möglich ihn zu küssen. Wenig später mussten wir uns aber auch schon wieder lösen, da unser Stöhnen häufiger wurde aufgrund unseres nahenden Höhepunkts. Dieser trat auch wenig später ein. Mein Bauch kribbelte unnormal und mir wurde wärmer. Meinem Mate scheint es nicht anders zu gehen.

,,Sieht so aus als bräuchten wir beide nun eine Dusche.'' stellte ich kichernd fest. ,,Danke, Sherlock.'' Kicherte auch er.

_________________________________________1025 Wörter.

Connected Since The Beginning (Boyslove)Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon