Kapitel 1

Ich wartete und wartete und langsam beschlich mich das Gefühl, sie würde gar nicht mehr kommen, als ich ihre Nummer auf meinem Display erscheinen sah,"Hi sind sie da?", meldete ich mich schnell,"Ja", kam die Antwort,"würden sie vielleicht raus kommen? Der rote VW, sie werden das Auto wohl schnell finden, es ist nicht mehr gerade das neuste und der Lach pleddert auch schon ab" Na super, dann durfte ich sie also suchen? Obwohl ich ja sicher auffälliger wäre mit meinen zwei Kisten, als ein roter VW. jedoch fand ich die Beschreibung doch witzig. Ich durfte also jetzt in einen roten VW steigen an dem der Lack schon abpledderte? Naja, meine Situation schien ja immer besser zu werden,"ok", sagte ich, konnte mir aber aufgrund der absurden Situation ein kichern nicht verkneifen. Ich nahm also die zwei Kisten und versuchte mich aus dem Gebäude zu bewegen ohne zu stolpern und das war gar nicht mal so einfach. Ich hatte es endlich aus dem Bahnhof geschafft (und wäre dabei auch nur fast, gegen die Tür gelaufen) nun kam die nächste Hürde. Wie sollte ich denn jetzt ein Auto finden, wo ich nicht einmal gerade aus sehene konnte? Ich versuchte hinter den Kartons hervor zu lugen und erblickte tatsächlich einen roten VW und ich versuchte, trotz Kartons auf den Armen dem Auto zu zuwinken. Ich wusste nicht wie bekloppt ich dabei aussehen musste, aber ich befürchtete, sehr bescheuert. Ich ließ die Kartons fast fallen bei dem Versuch zu winken und war heiklfroh, als sich die Tür des Wagens öffnete. Neugierig versuchte ich so viel von ihr zu erhaschen wie nur möglich, während ich versuchte, die Kartons nicht fallen zu lassen. Eine ziemlich gut aussehende Frau kam mir entgegen. Schlank, rote Haare die im Tack wippten während sie rannte und Septum in der Nase. Als sie näher kam, sah ich, dass sie braune Augen hatte. Gut, braune Augen fand ich jetzt nicht so spannend, aber sie sollte ja auch nciht die Frau meiner Träume sein, sondern die, die ich jeden tag ansehen konnte ohne einen Kotzanfall zu bekommen (Das hat nichts mit oberflächlicheit zu tun, aber stellt euch doch einmal vor, ihr würdet mit so einem richtig schmierigen, ekligen Typen zusammenwohnen müssen) Sie nahm mir einen Karton ab und machte sich auf den Weg zu ihrem Wagen, ich folgte ihr so schnell ich konnte. "NUr um sicher zu gehn", sagte sie auf halber Strecke über ihre Schulter hinweg,"du bist doch der Typ der bei mir als Mitbewohner leben will" "ja", antwortete ich schnell und vesuchte micht dem nächsten Satz einen guten Eindruck zu hinterlassen,"Gott sei dank, ich dachte schon ich werde gerade ausgeraubt", ich lachte leise und sie lachte mit. Ich hätte mir gerne für mein lachen an den Kopf geschlagen, aber das ging mit dem Karton ja nicht. Konnte ich denn nur blöde kichern? Macht ja auch überhaupt keinen Psycho Eindruck. Nach dem wir meine Kisten in den Kofferraum verstaut hatten, stiegen wir ein. "Also dann, sind sie.." bevor sie ausreden knnte unterbrach ich sie schnell," wir sollten uns vielleicht duzen", schlug ich vor,"ich meine, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich hier einziehen möchte und da wäre es doch von Vorteil, wenn wir uns duzen", ich streckte ihr eine Hand hin udn lächelte,"Manuel", stellte ich mich vor, sie ergriff daraufhin meine Hand und lächelte ebenfalls, sie hatte ein süßes lächeln,"Alice, angenehm. Also gut, da sie..du dir sicher bist, dss du einziehen möchtest, kannst du dir das denn auch leisten? Mit anderen Worten, wie sind deine Einnahmequellen?" Ich überlegte kurz, zu kur, als, dass sie es merken könnte, überlegte was ich ihr sagen sollte. Schließlich verdiente ich mein Geld auschließlich mit Youtube, was ich ihr jedoch lkaum sagen konnte und außerdem, konnte ich momentan ein paar extra Kröten gut gebrauchen,"Ich werde mir in der Zukunft einen Job suchen und ich habe auch noch eine andere Einnahmequelle", antwortete ich daher,"dürfte ich diese erfahren?", fragend sah sie mich an. In Gottes Namen, nein,dachte ich mir," tut mir leid, ist geheim, aber keine Angst, nichts illegales", antwortete ich, betont langsam, wieso? Keine Ahnung, aber der Blick den sie mir zu warf, war unbezahlbar. Was genau in ihrem Kopf gerade vorging konnte ich nicht ahnen, aber, dass war eindeutig alles andere als normal. Sie fing sich jedoch schnell wieder,"Nagut, also, was ist denn so in den Kartons" meine Güte, sie war furchtbar Neugierig,"Och, ein paar Sachen die ich benötige, Klamotten und so ein bisschen Computerkram, ich arbeite von Zuhause aus, als die zweite Einnahmequelle" Der Blick von vorhin kam wieder in ihre Augen. "Nagut, wir sind dann auch schon gleich da", sagte sie schließlich lächelnd, auch wenn ich durchaus bemerkte, dass das kein echtes Lächeln war.

Ein GLP in NotWhere stories live. Discover now