Special

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Prolog

Tränen überströmt sah sie mich wütend an,"du machst Schluss mit mir? Einfach so? Das kannst du doch nicht machen!" "Es tut mir leid Elisa, aber ich sehe einfach keinen Sinn mehr in unserer Beziehung, wir streiten nur noch und...wann hast du mir das letzte mal richtig vertraut?" "Soll das bedeuten Ichbin an allem Schuld?", ihre Stimme übersteuerte und ich rieb mir verzweifelt durchs Gesicht,"Nein, nein, das bist du nicht, wirklich nicht, aber wie gesagt, du bist nicht mehr die Frau die ich eines Tages heiraten möchte und ich finde, es ist an der Zeit...", bevor ich zuende reden konnte, unterbrach sie mich,"NEIN! Vergiss es! Du machst nicht mit mir Schluss!" "Doch, genau das werde ich, das habe ich im Grunde schon getan" "Das kannst du nicht tun, nicht in hundert Jahren, wir hatten uns etwas geschworen! Immer zusammen zu bleiben!" "Aber wenn es doch nicht mehr funktioniert", es gab mal eine Zeit, da hatte ich ihren Dickschädel süß gefunde...man war ich naiv gewesen. "Du wirst das bereuen, weißt du was, ich ruiniere dein Leben, hörst du! Du hast meins ruiniert und ich ruiniere jetzt deins, was meinst du was passiert, wenn ich ein Bild von dir und deine Adresse ins Internet stelle Manu, hm? Was passiert dann?" "Bist du verrückt geworden? Weil ich mit dir Schluss mache? Bist du wahnsinnig?" Elisa tippte auf ihrem Handy herum, verdammt, ich stürmte vor und griff nach ihrem Handy, riss es ihr aus der Hand und ging so schnell ich konnte zu ihrer Galerie. "Hey!", schrie sie und versuchte mir das Handy wieder abzunehmen, während ich pansich alle Bilder löschte die wir je zusammen gemacht hatten, es waren Gott sei dank nicht viele. Du Dummkopf, du hättest das wissen müssen verdammt, rief mir meine innere Stimme zu. Ja, verdammt, sie hatte ja Recht. Ich hatte endlich alle Bilder gefunden und gelöscht, da riss mir Elisa auch schon das Handy wieder aus der Hand. "Du...du Arsch, aber deine Adresse wird reichen, deine Fans erledigen das dann mit den Bildern", sie warf ihre Haare zurück und stolzierte davon, raus aus meinem Zimmer, weg. MIr wurde heiß vor Verzweiflung. Sie hatte Recht, sie brauchte keine Bilder, meine Adresse reichte schon. Es gab nur eine Chance dem ganzen zu entfliehen, ich musste umziehen.

Nach einer Woche waren alles Vorkehrungen getroffen, ich hatte allen meine Lage erklärt und sie verstanden mich, verstanden, dass ich umziehen musste, auch wenn sie mich vermissen würden und verdammt, das würde ich sicherlich auch. Jetzt galt es nurnoch eine Wohnung zu finden. In einer Berliner Zeitung wurde ich tatsächlich fündig.

Suche Mitbewohner

stand darin und dann eine kurze Beschreibung der Wohnung, klang perfekt, ich würde dort anrufen, sobald ich in Berlin angekommen war, jetzt hieß es erst einmal Abschied nehmen.

Die Zugfahrt war öde und furchtbar langweilig und ich musste immer wieder zu den Menschen zurück denken, die ich zurückgelassen hatte. Auf halber Strecke bekam ich eine Nachricht.

Elisa: Du bist umgezogen? OMG ich glaube es nicht, tja, du hättest eben nicht mit mir Schluss machen müssen, fuck you wixxer, fuck you und by the way, der Sex war einfach nur scheiße, nur das du es weißt, hab jetzt eh nen viel geileren Macker, schwör dir, der übertrifft dich um längen küsschen Hurensohn

Und an der hatte ich mal was gefunden? Ich konnte es nicht glaube, dass das wahr war. Ich schüttelte den Kopf und steckte mein Handy in die Hosentasche, blickte nach draußen, zu der Landschaft die an mir vorbeiflog und ließ meine Gedanken schweifen.

In Berlin angekommen wählte ich die Nummer, die bei der Stellenanzeige gestanden hatte. "Alice Mural", meldete sich kurz darauf eine Frau außer Atem,"Eh, hallo", begann ich zögernd,"ich melde mich wegen der Wohnung, dieser Mitbewohner sache", ich hörte eine Zeitlang nichts mehr, nur ein dumpfes Geräusch,welches klag, als würde jemand auf HOlz herum springen, dann meldete sich die Frau am anderen Ende wieder,"Ja, da sind sie hier richtig" Gott sei dank,"Gut, dachte schon ich habe mich verwählt, eh, ich bin neu in Berlin und ich finde ihre Wohnung nicht", wenn man zu faul war um sie zu suchen, klar,"könnten sie mich wohl möglich irgendwie abholen?" "Klar, kann ich machen" Gott sei dank, ich hatte keine Lust Geld für ein Taxi auszugeben, wirklich nicht. Ich konnte nur hoffen, dass diese Alice eine Mitbewohnerin war, mit der ich leben konnte.,Gut, ich bin am Bahnhof, bis gleich", ich legte auf und setzte mich auf eine der vielen Bänke die sich im Bahnhof befanden, jetzt hieß es wohl warten.

Ein GLP in NotWhere stories live. Discover now