Kapitel 88

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„Cissa, schön dich mal wieder zu sehen, du siehst umwerfend aus", begrüßt er sie. „Immer noch der alte Charmeur", entgegnet diese lächelnd.

Kurz darauf taucht Dobby neben Harry auf.

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„Hi Dobby, wie gehts dir?", begrüßt Harry ihn. „Es war alles bestens, dann sind die vom Orden wieder aufgetaucht. Benni hatte einen sehr praktischen Spruch, der denen die Ohren lang gezogen hat. Die sind natürlich direkt weg gegangen", berichtet Dobby. Harry kniet sich zu ihm runter und umarmt den Hauself.

„Ihr seid die besten, danke für eure Hilfe", sagt er währenddessen. „Es ist uns eine Freude", entgegnet das kleine Wesen. „Außerdem soll ich euch informieren, dass das Essen fertig ist und Benni fragt ob du Lust hast mal wieder Kekse mit ihm zu machen", meint Dobby und löst sich aus Harrys armen.

„Sag ihm bitte, dass ich morgen kommen werde", antwortet Harry. „Mache ich. Viel Spaß noch", verabschiedet sich Dobby und ist mit einem Winken wieder verschwunden.

„Ist er immer so zu den Hauselfen?", fragt Alexander Narcissa geflüstert. „Er liebt diese Wesen", entgegnet sie lächelnd.

Lucius hält Harry seine Hand hin und zieht ihn wieder auf die Beine. „Danke", sagt dieser. Der Blonde streicht ihm durch die Haare und antwortet: „kein Problem"

„Also dann, gehen wir doch in den Esssaal, bevor das Essen kalt wird", wendet er sich wieder an alle. Er läuft mit Harry voraus und setzt sich im Esssaal angekommen mit seinem Mate hin.

„Haben die beiden eine Beziehung?", fragt Alexander skeptisch. „Das erklären die dir am besten selbst", antwortet Severus und setzt sich ebenfalls hin.

„Also Harry wie kommt es, dass du hier bist?", wendet sich der Neuankömmling an ihn. Harry schaut Lucius fragend an und dieser nickt bestätigend deswegen dreht sich Harry wieder zu Alexander und antwortet lächelnd: „ich wurde entführt"

„Wusste ich's doch", meint Alexander lachend während Severus seinen Kopf auf den Tisch fallen lässt. „Wirst du jemals aufhören es eine Entführung zu nennen?", fragt er deswegen.

„Niemals", antwortet Harry stur und wendet sich wieder an Alexander. „Also auf alle Fälle wurde ich entführt, dann war ich halt hier, Luc ist übrigens ein Vampir und ich bin sein Mate, der Grund wieso ich hier bin", erzählt er weiter.

„Das ist... interessant", entgegnet Alexander. „Also warst du nie mit Cissa verheiratet?", fragt er dann an Lucius gewandt. Dieser nickt bestätigend was Alexander dazu bringt sich umzudrehen und Narcissa anzusehen. „Was schaust du so?", fragt diese. „Ich berechne meine Chancen bei dir", antwortet dieser lächelnd.

„Uh glaub mir, deine Chancen sind gut", meint Harry überzeugt. Alexander schaut ihn lächelnd an. „Sind sie das?", fragt er. „Jup", entgegnet der jünger was Alexander wieder dazu bringt sich zu Narcissa zu drehen.

„Das sind doch gute Neuigkeiten", wendet er sich an sie. Narcissa lächelt ihn kurz an und wendet sich dann ihrem Essen zu.

Als die Gruppe beim Hauptgang angekommen ist klopft es an der Türe. „Herein", ruft Harry. Kurz darauf betritt Benni, der Hauself, den Raum.

„Hi Benni", begrüßt Harry ihn lächelnd. „Hi Harry, ich wollte fragen ob wir wieder was gegen die vom Orden machen sollen. Die sind heute schon das zweite mal hier", informiert er ihn.

„Scheiß Hühnerorden", murmelt Harry. „Wenn du noch einen praktischen Zauber parat hast, dann wäre es sehr nett, wenn du die erneut verscheuchst", sagt er dann.

Benni räuspert sich und fragt unauffällig: „ist es schlimm wenn die mit leichten Verletzungen wieder abhauen?"

Harry lächelt ihn an und sagt: „mach mit denen was du willst, nur pass auf, dass keiner stirbt"

Der kleine Arbeiter lacht kurz auf und verabschiedet sich dann um dem Orden wieder zu verscheuchen.

„Was will dieser komische Orden von dir?", wendet sich Alexander an Harry. „Die sind der Meinung, dass ich hier gegen meinen Willen festgehalten werde und wollen mich „befreien". Deswegen bewachen die zur Zeit das Manor", erklärt Harry.

„Wieso wendest du dich nicht einfach an die Presse und machst ein Statement. Die Leute würden wissen was mit dir passiert ist und der Orden würde vielleicht aufhören", schlägt Alexander vor.

Harry lässt sich die Idee kurz durch den Kopf gehen und wendet sich dann an seinen Mate. „Das ist eine gute Idee, aber wir müssten uns öffentlich präsentieren, am besten wäre sogar mit Veritaserum, ansonsten denken die bestimmt, dass ich gezwungen werde", meint er.

„Wie willst du die Menschen dazu bekommen dir zu zu hören?", fragt sein mate ihn. „Oh bitte, ich bin immer noch der junge-der-lebt die Menschen lieben mich", antwortet Harry mit gefälscht eingebildeten Ton.

„Natürlich, Eure Hoheit, wie konnte ich das nur vergessen", antwortet Lucius lächelnd. Auch Harry lächelt ihn an und sagt dann: „wir werden einfach ein Treffen mit Rita Kimmkorn vereinbaren"

„Rita Kimmkorn? Die dreht sich doch die Geschichten immer so herum wie es ihr passt", wirft Draco ein. „Sie wird alles Wort für Wort mitschreiben, ich sorge dafür", meint Harry.

„Wie willst du sie dazu bekommen nicht zu lügen?", fragt nun Severus. „Ich weiß da etwas über sie und sie will sicher nicht, dass das an die Öffentlichkeit kommt", antwortet Harry.

„Du willst ihr also drohen?", will Lucius nun lächelnd wissen. „Nenn es wie du willst, solang es funktioniert ist mir das egal", reagiert sein Mate lächelnd und isst weiter.

Nachdem auch der Nachtisch vorbei ist geht die Gruppe wieder in den Kaminsaal.

„Auffälligen Ring hast du da, Harry", sagt Alexander nach einer Weile. Harry lächelt auf seinen Ring und antwortet: „so auffällig ist er garnicht"

„Auffällig genug dass ich ihn bemerkt habe", wirft Alexander ein und fragt: „ist das der Malfoy Familienring?"

„Das ist er", sagt Harry und schaut noch einmal lächelnd auf seinen Ring. „Also seid ihr schon verlobt?", will der andere nun wissen. „Nein sind wir nicht, der Ring ist nur zum Schutz", entgegnet Harry.

Alexander nickt und fragt dann: „und das Armband? Ist das auch nur zum Schutz?"

„Interessant was dir so alles auffällt", meint Lucius lächelnd. „Das Armband habe ich gestern erst bekommen", antwortet nun Harry.

„Was ist das für ein Anhänger?", will nun Narcissa wissen. „Schwarzer Wolf", sagt Harry. „Die Animagusform von Lucius", bemerkt nun Severus. „Ganz genau", lächelt Lucius und schaut zu seinem Mate.

„Nicht erschrecken", meint er als er seinen Zauberstab anhebt und einen Spruch leise murmelt, welcher Harry trifft.

~1027 Wörter~

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