Kapitel 65

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Severus betritt den Raum und schaut die beiden an. „Bitte nicht", murmelt er leise.

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„Reicht es nicht schon einen von denen im Haus zu haben?", wendet er sich an Lucius. „Offensichtlich nicht", antwortet dieser.

„Snape", begrüßt Remus ihn. „Wolf", antwortet dieser kalt. Harry schaut ihn wütend an. „Was guckst du mich so an?", fragt Severus abwehrend. „Sei gefälligst nett zu ihm", meint Harry.

„Wieso sollte ich?", will Severus abfällig wissen. „Er hat dir nichts getan", antwortet der jüngere. „Nichts getan? Er hätte mich mal beinahe umgebracht", stellt Severus klar.

„Was?", fragt Harry verwirrt. Remus seufzt und erklärt: „Snape war mal bei Vollmond in meiner Nähe. James konnte ihn gerade so noch vor mir retten"

„Also wenn das von jemanden die Schuld ist, dann ja wohl von mir. Immerhin habe ich Severus dort hin gelockt", meint Sirius.

„Ich dachte du und Remus ihr versteht euch gut, immerhin braust du ihm den Wolfsbann", meint Harry verwirrt. „Das mache ich, damit sowas nie wieder vorkommt, das heißt noch lange nicht, dass ich ihn mag", sagt Severus.

„Na super", seufzt Harry ironisch und setzt sich wieder auf seinen Stuhl. „Könnt ihr wenigstens nicht streiten wenn ich in der Nähe bin?", fragt er verzweifelt. „Das lässt sich einrichten", antwortet Severus und setzt sich ebenfalls hin.

Dann kommen auch Tom und Regulus in den Raum. „Reggie?", fragt Remus verwirrt. „Hi, Moony", antwortet Regulus und setzt sich neben Tom. „Ich dachte du bist tot", stellt Remus klar. „Nein, ich bin noch ziemlich lebendig", antwortet Regulus lächelnd.

„Wieso hast du mir das nicht erzählt?", frage er an Sirius gewandt. „Weil es nicht sicher gewesen wäre, aber jetzt weißt du's", antwortet dieser. Remus nickt skeptisch.

„Gehen wir in mein Zimmer?", fragt Theo die jüngere Gruppe am Tisch, als alle fertig gegessen haben. Diese nickt zustimmend und so begeben sie sich in Theos Zimmer.

„Darling, hast du Lust eine Runde zu zocken?", wendet sich Theo an Harry als alle im Raum angekommen sind. „Erst macht er meine Haare", mischt sich Pansy ein und setzt sich auf das Bett. „Du hast sie gehört", meint Harry lächelnd und setzt sich hinter Pansy.

Während er anfängt ihre Haare zu flechten fragt er: „haben Du und Blaise eigentlich auch ein eigenes Zimmer hier?" „Ja, aber wir sind meistens alle in dem von Theo. Unsere sehen aus wie die ganz normalen Gästezimmer", antwortet sie.

„Meins ist einfach das coolste", bemerkt Theo lächelnd und schaltet die Konsole an.

„Mein Zimmer ist besser", meint Draco. „Ich war noch nie in deinem Zimmer", überlegt Harry laut. „Ich habe ein Whirlpool in meinem Zimmer", sagt Draco angeberisch. „Wieso ist dann das Zimmer von Luc so langweilig, er hat nichts besonderes drinnen?", bemerkt Harry.

„Weil mein Dad selten in seinem Zimmer ist. Wenn er gerade nicht arbeitet ist er entweder im Kaminsaal oder einem der extra Räume", erklärt Draco.

„Hast du ein Haargummi?", fragt Harry nun an Pansy gewandt. Pansy schaut auf ihre Handgelenke und zieht von dort einen Haargummi runter. „Hier", sagt sie, als sie ihn über ihre Schulter zu Harry hält. Harry nimmt den Haargummi entgegen und verbindet ihre Haare.

„Fertig", meint er. „Schon?", fragt Pansy als sie aufsteht und zum Spiegel geht. „Wow", haucht sie leise und dreht sich zu Harry. „Wenn ich mal heirate, dann musst du mir die Haare machen", legt sie fest. „Ist in Ordnung", antwortet Harry lächelnd und streckt seine Beine aus.

„Blaise, was soll der Scheiß", beschwert sich Theo als Blaise ihn im Spiel umbringt. „Pass halt besser auf", meint Blaise schulterzuckend. Theo reißt ihm den Controller aus der Hand und hält ihn Harry hin.

„Spiel du", sagt er und dreht sich wieder zum Bildschirm. Harry schaut Blaise fragend an, dieser nickt ihm jedoch aufmunternd zu. „In Ordnung", meint Harry und setzt sich auf die Couch.

„Harry, was soll der Scheiß", beschwert sich Theo nun als Harry ihn umbringt. „Was? Dachtest du, dass ich keine Chance gegen dich habe?", fragt Harry lächelnd.

„Ja", murmelt Theo und konzentriert sich wieder auf das Spiel.

„Wieder gewonnen", meint Harry nach der dritten Runde. „Ich hätte dir nie beibringen dürfen wie man das macht", reagiert Theo säuerlich. „Komm schon, das ist doch nur ein Spiel", versucht Harry ihn aufzumuntern.

„Jaja nur ein Spiel", antwortet Theo. „Nächstes mal mache ich gegen Pansy",fügt er hinzu. „Denkst du etwa, dass du gegen mich gewinnen könntest?", fragt Pansy selbstsicher. „Klar kann ich das", meint Theo.

„Harry rück rüber", befiehlt Pansy. Harry setzt sich weiter an den Rand der Couch und gibt Pansy den Controller.

„Tja, soviel dazu", meint Pansy als sie die zweite Runde gewinnt. „Woher weißt du wie das geht?", will nun Draco wissen. „Mein Onkel hat es mir mal beigebracht", antwortet Pansy und legt den Controller aus der Hand. „Genug für heute", beschließt sie.

„Wieso gewinnt ihr nur alle gegen mich?", murmelt Theo leise. „Weil", antwortet Blaise.

„Spiel gegen mich eine Runde Zauberschach und ich verspreche du wirst gewinnen, in diesem Spiel verliere ich immer", meint Harry lächelnd. „Ugh Zauberschach ist langweilig", meint Theo und lässt sich zur Seite fallen, sodass sein Oberkörper auf Pansy und sein Kopf auf Harry liegt.

„Fettsack, geh runter von mir", beschwert sich Pansy. „Pssssst", sagt Theo als er seinen Zeigefinger vor den Mund hält. „Ich muss erstmal mit meiner Niederlage zurecht kommen", fügt er dramatisch hinzu.

Harry lächelt leicht und streicht ihm ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Honey?", versucht Theo seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Harry schaut ihn auffordernd an und somit fragt Theo: „kannst du mir den Kopf massieren. Bitteeeeeee"

Harry lacht kurz und legt dann beide seine Hände auf Theos Kopf. Er beginnt den Kopf in seinem Schoß zu massieren. Theo schließt genießerisch seine Augen und murmelt: „mhmm Darling du hast magische Hände"

„Wann müsst ihr zurück?", wendet sich Draco an die Gruppe. „Bei mir reichts am Abend", antwortet Pansy. „Ja bei mir auch", stimmen Blaise und Theo zu.

Harry will sich gerade bewegen als er die Stimme von Theo hört: „leg deine Hände von meinem Kopf weg und du hast bald keine mehr"

„Okay okay kein Grund meine Hände abzuschneiden", murmelt Harry und massiert ihn weiter.

„Jungs und Pansy?", ruft die Stimme von Lucius von draußen. „Hier", ruft sein Sohn zurück.

~1023 Wörter~

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