Kapitel 32

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„Wo sind Fred und George?", will Harry nach einer allgemeinen Begrüßung wissen. „Im Fuchsbau, sie müssen was mit ihrer Familie klären", antwortet Narcissa.

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„ICH WERDE EUCH ENTERBEN", schreit Molly Weasley aufgebracht. „Dann mach doch", kontert Fred. „Solang Harry in Sicherheit ist geht es uns gut", führt George fort. „Wir wollten nur unsere Sachen holen", ergänzt Fred.

„Fred, George ihr seid hier?", will Charlie erstaunt wissen. „Charlie was machst du denn hier?", stellt George eine Gegenfrage. „Ich bin zu Besuch hier. Mum meinte, dass ihr abgehauen seid", erklärt Charlie.

„Molly weiß genau, dass wir nicht abgehauen sind. Wir haben die Familie verlassen um bei Harry zu leben", berichtet Fred. „Harry? Wie geht es ihm?", will der zweitälteste Bruder wissen.

„Jetzt gut", antwortet George. „Er hat sich endlich von dem Betrug von Molly und Ron erholt", ergänzt Fred. „Betrug?", will Charlie wissen. „Ach hat unsere liebe Familie es dir garnicht erzählt", sagt Fred. „Die haben Geld von Dumbledore bekommen um nett zu Harry zu sein", erläutert George.

„Ihr habt was?", will Charlie empört von Molly wissen. „Er war es uns schuldig", verteidigt sich Molly. „Wo ist er?", fragt er nun wieder an die Zwillinge gewandt. „Wir können dich zu ihm bringen", sagen Fred und George im Chor.

Somit stehen die drei Brüder im Kamin und flohen zurück zu Malfoy Manor. „HARRYKINS?", ruft Fred durch Manor.

Harry, der noch beim frühstücken war, ruft zurück: „Esssaal". Kurz darauf erscheinen drei Rotköpfe in der Tür. „Charlie?", fragt Harry verwirrt. „Hi Harry", grüßt Charlie den Jüngeren.

Dieser springt auf und geht rüber zu ihm um ihn zu umarmen. „Nicht das es mich stören würde, aber was machst du hier?", fragt Harry. „Ich besuche meinen Lieblings Bruder", antwortet dieser lachend.

„Hey", empört sich Fred. „Ich dachte wir sind deine lieblingsbrüder", fügt Geoge hinzu. „Sorry Jungs, aber gegen Harry habt ihr einfach keine Chance", sagt Charlie lachend und wuschelt Harry durch die Haare.

„Willst du was essen, Char? Wir haben gerade gefrühstückt", fragt Harry. Erst jetzt bemerkt Charlie die anderen im Raum und sagt allgemein: „hallo, ich bin Charlie Weasley. Aber bitte vergleichen Sie mich nicht mit Ron oder Molly" dann dreht er sich erneut zu Harry und fügt hinzu: „es tut mir echt leid, was passiert ist".

Harry lächelt und sagt: „das ist in Ordnung. Komm setzt dich hin, du musst jeden kennenlernen". Damit zieht Harry Charlie auf einen freien Stuhl und fängt an. „Severus kennst du vermutlich noch aus der Schule. Hier ist Bellatrix Lestrange, lass dich von ihr nicht ärgern. Daneben haben wir Narcissa Black. Hier drüben ist Tom Riddel aka Voldemort. Dann wäre da noch Draco und mein Mate Lucius Malfoy", beendet Harry die Vorstellrunde.

„Moment, hast du gesagt Voldemort?", fragt Charlie ein wenig belustigt. „Das bin dann wohl ich", meldet sich Tom zu Wort. „Aber, Bitte, nenn mich einfach Tom", ergänzt er.

„Interessante Kombination. Lord Voldemort und Harry Potter sind befreundet wer hätte das gedacht", sagt er lachend. „Tom ist wirklich nett aber pass auf er ist eine ganzschöne Tratschtante", warnt Harry.

„Ey, das war nur einmal außerdem war es der erste Kuss von Luc und dir, da muss ich doch auf dem laufenden bleiben", verteidigt sich Tom. „Lucius Malfoy also. Mates so wie in Soulmates?", fragt Charlie weiter. „Ja", sagt Harry und lächelt glücklich.

Charlie dreht sich zu den Zwillingen und fragt: „habt ihr ihm schon gedroht?" „natürlich", sagt Fred „gleich am ersten Tag", ergänzt George. „Nicht nur die beiden haben mir schon gedroht sondern auch jeder andere hier im Raum sowie auch eine Schlange", mischt sich nun auch Lucius in das Gespräch ein.

„Sehr gut. Aber seien Sie sich sicher, wenn sie Harry verletzten haben Sie es auch mit mir zu tun", sagt Charlie. „Ich hatte nicht vor ihn zu verletzten", sagt er Ernst. „Außerdem kannst du mich einfach Lucius nennen und duzen", fügt er hinzu. Charlie lächelt und nickt bevor er sich an Severus wendet.

„Schön Sie mal wieder zu sehen, Professor", begrüßt er ihn höflich. „Auch schön Sie zu sehen. Sie waren schon immer mein Lieblings Weasley", sagt Severus mit einem Lächeln.

„Wir sind von keinem die Lieblinge", beschwert sich Fred. „Niemand mag uns", fügt George dramatisch dazu. „Bin ich wenigstens dein Liebling Bruder?", fragt Fred an George gewandt. Dieser schaut kurz zu Harry bevor er sagt: „sorry, Fred. Aber ich muss mich Char anschließen". „Schon okay. Ich mag Harry auch mehr als dich", daraufhin müssen die beiden Lächeln.

„Ihr seid beide meine Lieblingszwillinge", mischt sich Harry ein. „Ha, wir sind doch die Lieblinge von jemandem", freuen sich die beiden.

„Also, was ist denn passiert als ihr im Fuchsbau wart?", fragt nun Bellatrix. „Molly will uns enterben aber, da wir schon bei der Bank waren und Geld geholt haben kann sie nicht wirklich viel anrichten", erklärt Fred mit einem Schulterzucken. Harry schaut die beiden mitleidig an.

„Harry, schau nicht so, es ist alles bestens. Wir sind eh lieber wo anders als bei diesen Verrätern", versucht George den Schwarzhaarigen zu beruhigen. „Aber sie sind doch trotzdem eure Familie", sagt Harry leise. „Diese Menschen teilen vielleicht unser Blut aber ich zähle sogar Severus mehr zur Familie als Molly oder Ron", sagt nun Fred.

Severus will gerade schon das Gesicht verziehen als er bemerkt, dass das Harry wohl wirklich geholfen hat. Dieser nickt nun lächelnd und setzt sich wieder hin. Somit wird das Frühstück fortgeführt.

„Lucius?", versucht Charlie schließlich die Aufmerksamkeit von Harrys Mate zu bekommen. Dieser schaut ihn auffordernd an und so fragt Charlie: „wenn du der Mate von Harry bist, was für ein magisches Wesen bist du dann?" „Ich bin ein Vampir", antwortet Lucius.

„Ehrlich? Das ist ja cool. Vampire sind so selten. Harry, wenn du der Mate von einem Vampir bist musst du doch auch einen Beschützer haben", wendet er sich nun an Harry. Dieser lächelt und antwortet: „den habe ich".

„Wer denn?", will Charlie interessiert wissen. „Das wäre dann wohl ich", antwortet Severus. „Sie? Verstehen Sie mich nicht falsch Professor, aber ich dachte Sie mögen Harry nicht", sagt der rothaarige verwirrt.

„Seinen Vater, den mochte ich nicht. Ich habe auch erst zu spät gemerkt, dass ich den Hass auf seinen Vater einfach auf ihn übertragen habe, aber als Luc mir erzählt hat, dass Harry sein Mate ist, da haben wir uns ausgesprochen und seit dem kommen wir gut zurecht, nicht wahr?", fragt er den letzten Satz an Harry gewandt.

Dieser Lächelt und antwortet: „klar, Sevy". Severus verdreht die Augen. „Habe ich dir nicht schonmal gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst?", fragt Severus. Harry tut so als würde er überlegen bevor er antwortet: „doch, das hast du in der Tat schonmal gesagt. Ich habe es gehört und erfolgreich ignoriert"

~1102 Wörter~

Unexpected Changes Där berättelser lever. Upptäck nu