Kapitel 48

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„Du konntest bis jetzt nicht schwimmen?", will Regulus wissen. „Lernt man das nicht schon als Kleinkind?", fragt er.

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Harry seufzt bevor er antwortet: „normale Kinder mit einer normalen Familie wahrscheinlich schon, aber meiner Familie war das egal, denen war nur wichtig, dass ich kochen und putzen kann"

Lucius drückt Harry noch näher an sich. „Verstehe. Lass mich raten Muggel?", fragt Regulus. Harry nickt. „Wie kommt es, dass du hier gelandet bist?", ändert er das Thema.

Harry lächelt ihn an bevor er antwortet: „Ich wurde entführt". „Übertreib nicht so, wir haben dich vielleicht erstmal ohne Erlaubnis geholt, aber entführen würde ich es nicht nennen", sagt Tom dazwischen.

„Wie würdest du es dann nennen?", will Draco wissen. Tom überlegt bevor er antwortet: „eventuell erzwungener Aufenthalt mit vielen Privilegien". „Also du wurdest entführt und dann?", kommt Regulus auf das Thema zurück. „Er wurde nicht entführt", ruft Tom erneut.

Harry beachtet ihn nicht und antwortet: „dann habe ich alle hier kennengelernt, obwohl ich Sevy und Draco schon aus der Schule kannte, habe ich die beiden auch erst hier wirklich kennengelernt. Dann habe ich dem da hinter mir sozusagen das Leben gerettet, nicht war Luc?"

„Das stimmt", antwortet Lucius und gibt ihm einen Kuss auf den Kopf. Harry beginnt weiter zu erzählen: „danach wurden mir paar Sachen über Vampire beigebracht. Hmm was ist denn noch so passiert? Achso Sevy hier ist mein Beschützer, deswegen kann er mich nicht vergiften. Ich glaube das war's so im Groben"

„Severus ist dein Beschützer, interessant. Wieso wollte er dich überhaupt vergiften?", will Regulus wissen. „Das wollte ich nicht", beschwert sich Severus. „Doch du meintest und ich zitiere „dann vergifte ich euch halt mit meinen Tränken"", antwortet Harry. „Das war eine Warnung, ich hatte nicht vor jemanden von euch wirklich zu vergiften", verteidigt sich der Tränkemeister.

„Das heißt nicht, dass ihr weiter über das Thema reden dürft", warnt er noch. In dem Moment fällt Harry was ein. „Jetzt war ich den ganzen Tag so abgelenkt, dass ich sogar vergessen hab den Brief zu schreiben", murmelt er. „Morgen ist auch noch ein Tag", flüstert ihm Lucius von hinten ins Ohr.

„Also, Regulus, wie kommt's das bis jetzt jeder dachte du seist tot?", fragt nun Draco. „Ich musste untertauchen, hätten mich die Menschen nicht für tot erklärt, dann würde der Orden mich verfolgen", antwortet der jüngere Black.

„Also so wie bei Sirius", meint Severus. Regulus schaut Sirius fragend an. „Von mir dachten die Menschen auch, dass ich tot bin, weil ich vor dem Orden geflohen bin", antwortet Sirius. „Ja und er war so nett, dass er seinem eigenen Patensohn nichts davon erzählt hat und dieser sich umbringen wollte", ergänzt Severus mit wütendem Unterton.

Sirius schaut erschrocken auf Harry. „Man Sevy ey, kannst du nicht einfach mal deine Klappe halten?", beschwert sich Harry. „Er hätte es dir sagen sollen", stimmt auch Lucius zu. „Jetzt ist auch schon zu spät", reagiert Harry. „Seid doch einfach froh, dass wir alle noch leben", fügt er hinzu.

„Harry,-", beginnt Sirius wird jedoch von Harry unterbrochen: „nein, wir reden da jetzt nicht drüber. Also ihr seid beide von Orden geflohen sehr interessant. Wie wärs wenn wir uns rein setzten? Langsam wird es kalt hier draußen"

Alle Nicken zustimmend und machen sich auf den Weg zum Kaminsaal. Während dem Laufen zaubert Lucius sich selbst, Harry, Narcissa, Severus und Draco trocken und in normale Klamotten.

Dort angekommen setzt sich Lucius quer über eine der Couchen und zieht Harry auf seinen Schoß.

„Also, Regulus, wie war es so alleine zu leben?", fragt Narcissa. Regulus der neben Tom auf einer Couch sitzt antwortet: „einsam, ich hatte dort niemanden" „Jetzt hast du uns", meint Tom. Regulus lächelt ihn dankend an.

„Ihr beide also?", fragt Draco mit Blick auf Tom und Regulus. Letzterer schaut seinen Sitznachbar fragend an. „Wir beide", antwortet Tom und küsst Regulus kurz. Als die beiden sich trennen lächeln sie sich gegenseitig an.

„Regulus, willst du ein separates Zimmer haben oder schläfst du bei Tom?", fragt Lucius. Regulus dreht sich zu Tom. „Ist es in Ordnung wenn ich bei dir schlafe? Ich hatte ewig lang keinen menschlichen Kontakt mehr", fragt er ihn. „Natürlich", antwortet Tom lächelnd.

„Dann brauche ich kein Zimmer", wendet er sich wieder an Lucius. „Benehmt euch. Mein Zimmer ist direkt nebenan", warnt Sirius. „Keine sorge, wir sind beide gut in Stillezaubern, du wirst nichts hören", antwortet Tom stichelnd. „Man Tom, das ist mein kleiner Bruder von dem du da redest", beschwert sich der ältere Black.

„Sirius, ich bin alt genug", wirft Regulus dazwischen. „Du bist und bleibst mein kleiner Bruder und das sind einfach Sachen, die ich nicht wissen will", argumentiert Sirius.

„Das ist genauso wie mit Dad", wirft Draco dazwischen. „Was hat das mit Luc zutun?", fragt seine Mutter. „Ich laufe ganz entspannt durch den Garten, ahne nichts Böses, nur um meinen Dad und Harry zu sehen wie sie rummachen", beschwert sich der Blondhaarige.

„Draco, du übertreibst. Ich habe Harry nur geküsst. Da ist nichts dabei", verteidigt sich Lucius. „Das war kein normaler Kuss", sagt Draco. „Nein? Was war es denn dann?", will Lucius wissen. „Das... das war mehr... also... ihr habt euch geküsst aber es war mehr... man Dad ey wie machst du das nur immer, dass du mich so manipulieren kannst", jammert der jüngste Malfoy.

„Tja, Pech gehabt", antwortet Lucius. „Wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass ihr ohne uns eine Poolparty gemacht habt?", fragt nun Bellatrix.

„Nachdem Draco den Moment zerstört hat, habe ich ihn ins Wasser geworfen, dann ist Sevy vorbeigekommen und hat gefragt ob das eine Poolparty ist. Daraufhin meinte ich, dass er Cissa holen soll. Dann haben uns Hauselfen noch ein paar Snacks und Cocktails gebracht. Naja und dann seid ihr auch schon gekommen", erzählt Harry die vergangenen Ereignisse.

Danach verlaufen die Gespräche in alle möglichen Richtungen. Irgendwann wendet sich Regulus an Tom: „könntest du vielleicht mal für mich einkaufen gehen? Ich bräuchte paar Sachen aus der Winkelgasse". „Sicher, will jemand mit?", wendet sich Tom an die gesamte Gruppe.

„Ich würde mitkommen", antwortet Harry. „Was brauchst du in der Winklegasse?", fragt Lucius ihn. „Eigentlich nichts, aber ich will Tom begleiten", antwortet der schwarzhaarige.

„Also gut. Können wir morgen gleich nach dem Frühstück los?", will Tom wissen. „Ja, sicher", meint Harry.

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück machen sich Tom und Harry auf den Weg in die Winkelgasse.

~1046 Wörter~

A.N: Ich habe überlegt einen Account bei Instagram zu machen, um euch dort immer up to date zu halten. Schreibt bitte in die Kommentare, ob euch das interessieren würde

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