Unsere Lippen trennen sich voneinander, nur noch unsere Nasenspitzen berühren sich. Meine Lider öffnen sich flatternd, während seine noch geschlossen sind. Er atmet flach gegen meine feuchten Lippen, so unruhig. Sein Griff um meine Taille wird feste...
Ops! Esta imagem não segue as nossas directrizes de conteúdo. Para continuares a publicar, por favor, remova-a ou carrega uma imagem diferente.
| ｡･:*:･ﾟ☆ ｡･:*:･ﾟ★
,,Kean?", dringt eine leise, zarte Stimme durch die laute Musik der Party in die Ohren des deutlich Größeren. Mit hoch gezogenen Augenbrauen dreht sich der Angesprochene zu dem kleineren Jungen, dessen Haare mit braunen Strähnen etwas aufgehellt sind. ,,Bist du Kean?", erklingt die Stimme erneut, sodass der Schwarzhaarige leicht schmunzeln muss. ,,Bin ich. Und du?" ,,I–Ist das nicht unwichtig?", stottert der anscheinend Namenlose und knetet seine glatten Hände nervös ineinander. Kean beginnt zu grinsen. Mit einem mal ist ihm bewusst, warum genau der Kleinere ihn angesprochen hat. ,,Hast du jetzt Lust, oder willst du lieber im Ruhe etwas Zeit mit mir verbringen?", fragt er also und deutet mit seinen Augen auf die Treppe, welche ins obere Stockwerk des Hauses führt. ,,I–Ich würde lieber bis nach der Party warten– also wenn du solange Zeit hast...", haucht er nervös und wirft einen Blick auf den hellen Bildschirm seines Handys. Es ist schon nach ein Uhr und allzu lange sollte die Veranstaltung nicht mehr gehen. Es ist mitten in der Woche und der Junge muss morgen, so wie viele andere Anwesenden, zur Uni. Der Angesprochene dagegen hat keine anderweitigen Verpflichtungen, wartet eher darauf, dass er die Zusage für den Studienplatz bekommt. Solange das noch nicht passiert ist nimmt er die Aufgabe sehr erst, ein paar seiner männlichen Mitmenschen auf den Geschmack zu bringen, auch mal etwas anderes zu probieren als lediglich mit Mädchen rumzumachen. Das noch immer recht konservative Denken des Landes stört ihn nämlich gewaltig und die spaßige Seite an der Geschichte genießt er auch.
Währenddessen ist ein anderer, ebenfalls nicht unbekannter Teilnehmer der Party damit beschäftigt, das zur Tanzfläche umfunktionierte Wohnzimmer unsicher zu machen und gerade der braunhaarigen Anwesenden seine Aufmerksamkeit zu schenken. Seine Hüfte gekonnt bewegend schmiegt er sich an die Seite eines jungen Mädchens seiner Universität, welche genauso wie er bloß durch gewisse Kontakte in dieses Haus gelangen konnte. Der Gastgeber ist normalerweise eher mit den Älteren des Bildungsinstitutes in Kontakt und so wird es wahrscheinlich das einzige mal sein, das er dieses Haus betreten durfte. ,,Yuto!", ruft sie erfreut und legt sogleich ihre zarten Arme um den Hals des Jungen, der sie sofort gekonnt in ein Gespräch verwickelt und ihre gesamte Aufmerksamkeit auf sich zieht. Womit er nicht gerechnet hätte, ist dass sie schon wenig später von einem ebenfalls ausgesprochen hübschen Mädchen mit meinem innigen Kuss begrüßt wird, der ihn tatsächlich etwas aus der Bahn wird. War sie nicht letztes Jahr noch mit dem türkischen Austauschschüler zusammen? Darüber nachdenken kann er aber nicht weiter, da er sogleich auch wieder von dem beiden verlassen und von seinem besten Freund, der heute überraschender Weise leicht für die Party zu überreden war, angerempelt wird. ,,Seojun, das wars für heute.", zischt er leise und will in Richtung Haustür stampfen, da wird ihm ein neuer Drink in die Hand gedrückt. ,,Wir sollten noch etwas bleiben.", murmelt er ungewöhnlich leise und deutet mit einem Nicken auf zwei Mädchen, die gerade erst angekommen zu sein schein. Kennen tut nämlich keiner der beiden sie. Das macht sie aber nicht weniger attraktiv, sodass Yuto tatsächlich zustimmt, noch ein wenig Zeit in den mittlerweile stickigen Haus zu bleiben.
| ｡･:*:･ﾟ☆ ｡･:*:･ﾟ★
Ops! Esta imagem não segue as nossas directrizes de conteúdo. Para continuares a publicar, por favor, remova-a ou carrega uma imagem diferente.
ﾟ*☆*ﾟ ゜ﾟ*☆*ﾟ ゜ﾟ*☆*ﾟ ゜ﾟ*☆*ﾟ ゜ﾟ*☆*ﾟ
┊ ┊ ┊ ┊ ┊ ┊ ┊┊ ﾟ*☆
┊ ┊ ┊ ┊ ˚✩ ⋆｡˚ ✩
┊ ┊ ┊ ✫
┊ ┊ ✩
┊ ⊹ ✯
✯
– Unsere Lippen trennen sich voneinander, nur noch unsere Nasenspitzen berühren sich. Meine Lider öffnen sich flatternd, während seine noch geschlossen sind. Er atmet flach gegen meine feuchten Lippen, so unruhig. Sein Griff um meine Taille wird fester und alles was mein bescheuertes Herz macht, ist nochmals den Takt in dem es schlägt zu erhöhen.
Er schluckt leicht, seine Augen öffnen sich nun doch. ,,Hast du schon wieder getrunken?", fragt er leise und weicht etwas zurück. Seine Händen legen sich beide an meine Wangen und vorsichtig fährt sein müder Blick über meinen Körper. Die Dunkelheit macht es mir schwer, ihn genauer betrachten zu können, aber das Glitzern in seinen Augen ist eindeutig. ,,Nein.", hauche ich, meinen Kopf schüttelnd und beiße mir verlegen auf die Unterlippe. In mir kommt ein schlechtes Gefühl auf.
Vielleicht hätte ich doch nicht hier her kommen sollen - was habe ich mir nur dabei gedacht?! –
