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Mir wäre es lieber, wenn dieser Typ hinter dem Steuer schneller fahren würde. Keans simple Geste lässt mich verrückt spielen. Ich kann kaum an etwas anderes denken, als an seine immerzu sanften Berührungen. Und wie er jetzt nur vorsichtig mit seinem Daumen auf und ab streicht, lässt mich schon wieder so sicher fühlen. Irgendwie ganz anders, als wenn ich mich um sowas kümmern muss. Vorsichtig rutsche ich noch näher an Kean ran, dabei hat er sich schon extra in die Mitte gesetzt, um mir nah zu sein und mich berühren zu können. ,,Alles in Ordnung?", flüstert er, so dass der Fahrer es dank der Musik nicht hören sollte. ,,Ja.", nicke ich schnell, lehne mich dann aber an sein Ohr, ,,Du machst mich nur ganz durcheinander." Er schmunzelt. Er weiß natürlich genau, was ich meine. Mich ansehend beißt er sich auf die Lippe, wandert noch ein Stück höher. Mein Herz bleibt stehen und überrascht weite ich meine Augen. Er wird doch nicht...
– Doch. Seine Hand schmiegt sich frontal an meine Körpermitte, ohne auch nur irgendwie auf den Fahrer zu achten. Mit einem Blick deutet er mir auch noch an, ruhig zu sein, doch in mir kommt leicht Panik auf. ,,K–Kean.", flüster ich. Er drückt leicht. ,,Mh? Geht's dir doch nicht gut?", fragt er unschuldig lächelnd. Für einen Moment entfernt er seine Hand, aber das gefällt mir auch wieder nicht. Ich packe sie fest und führe sie doch, einen Blick zu dem Mann werfend, wieder zurück. ,,Mir geht's gut.", sage ich schnell, was er mit einem zufriedenen grinse quittiert. Er übt sanft mehr Druck auf meine Körpermitte aus, nimmt gleichzeitig meine Hand in seine andere. Sanft küsst er meinen Handrücken und lächelt unscheinbar, während er meine Hose öffnet und sogleich in diese huscht. Ich schlucke schwer und sehe ihn panisch an. Wie kann er das so seelenruhig in einem Taxi machen?! Er atmet ja nicht mals nervös oder sieht hin und wieder zu dem Fahrer.

Seine Fingerspitzen ertasten mein Glied, dessen erregter Zustand langsam aber sicher deutlich zu erkennen und sicher auch zu erfühlen ist.

Lieb lächelt Kean mich an, rollt seinen Daumen über meine Länge, dann über meine Spitze und lehnt sich lächelnd zu mir rüber. ,,Weißt du, ich glaube ich habe etwas Hunger.", raunt er und zieht seine Hand sogleich zurück. Die unglaubliche Wärme verlässt meinen Körper.

Fassungslos sehe ich ihn an. ,,W–Wie?" ,,Lass uns gleich etwas essen.", erklärt er dann. Nochmals küsst er meine Hand, bevor er auch diese senken lässt und wir so langsam aber sicher meinem Zuhause näher kommen. Ich verstehe nicht ganz, sehe unsicher auf meinen Schritt, dann wieder zurück zu dem anderen. Ich schlucke leicht, schließe meine Hose schnell und peinlich berührt und richte meinen Blick aus dem Fenster. Kaum drei minuten später, stehen wir vor dem Haus.

Wir teilen uns die Kosten der Fahrt, bevor wir endgültig im Inneren verschwinden und ich in die Arme des großen Halb–Japaners gezogen werde. ,,Ich konnte nicht anders, als dich etwas zu ärgern.", flüstert er sichtlich belustigt. Ich murre aber unzufrieden – etwas ist untertrieben. ,,Ich ziehe mich um. Du kannst ja in der Küche, 'was essen.", murmel ich. Nickend küsst er meine Stirn. ,,Lass mich nicht zu lange warten." ,,Verdient hättest du es.", zucke ich mit den Schultern und löse mich schnell aus seinem Griff. Ich visiere meine Zimmer an, um mich dort in bequemere Sachen schmeißen zu können – eine kurze Jogginghose und ein einfacher Pullover.

Kean ist wirklich gemein. Gestern noch habe ich mich ihm vollstens hingegeben und jetzt macht er das mit mir! Ich habe es tatsächlich kurz bereut, aber im Endeffekt hätte ich ihn wahrscheinlich wirklich erst darauf ansprechen sollen. Ich weiß ja auch nicht, was für Sicherungen bei mir durchgebrannt sind... aber jetzt bin ich wieder bei Sinnen! Und ich werde auch gemein zu sein!

Ich kämme mir durch die Haare und entledige mich von meinem Schmuck, bevor ich die Treppe wieder herunterschleiche und langsam in die Küche eintrete. Tatsächlich hat Kean bereits einen Löffel Joghurt in Mund – wundern tut es mich allerdings nicht, ich habe es ihm ja schließlich erlaubt. ,,Möchtest du auch?", fragt er, doch ich lehne mich leicht kopfschüttelnd von der Seite an ihn. ,,Nicht?" ,,Mh–mh.", mache ich nochmals, lege nun einen Arm um seinen Torso. Ich sollte es so machen, wie er. Einfach drauf loslegen.

Er ahnt nichts, legt seinen Arm ebenfalls um mich und isst etwas umständlicher weiter. Ich streiche vorsichtig über seinen Oberkörper, lasse meine Hand etwas nach unten gleiten.

Ich kann gar nicht daran denken, Angst davor zu haben, ihn zu berühren, eine der intimsten Stellen seines Körpers zu erblicken. Ich will gerade einfach wieder etwas gemein sein und ihn so fühlen lassen wie ich mich kurzzeitig gefühlt habe.

,,Yuto, was machst du?", fragt er leise. Die Hand mit dem Löffel lässt er sinken. ,,Nichts.", grinse ich scheinheilig, stelle mich doch wieder vor ihn. Mein Gesicht drücke ich in seine Brust, fahre über seinen Hosenbund. Ich kann hören, wie er schluckt und dann sein Essen zur Seite stellt. ,,Sicher?", fragt er leise, einer seiner Hände legt sich um meinen Arm. Die Ringe, die sich durch die Nachtluft abgekühlt habe, Streifen meine Haut. ,,Mh–hm.", nicke ich schnell und richte meine Augen auf seine. Sie funkeln in den sachten Licht und lassen mein Herz mit einem mal fest schlagen. Ich werde ihn erst das zweite Mal an genau dieser Stelle berühren und es freut mich – es freut mich, mit ihm intim werden zu können und diese Glücksgefühle zu spüren. ,,Yuto...", wispert er leise. Ich öffne den Hosenknopf. ,,Möchtest du noch was essen?", frage ich unschuldig lächelnd, kann aber ein kurzes zittern von Aufregung an meiner Hand nicht unterdrücken. ,,Wenn du so weiter macht vernasche ich dich.", raunt er. Mit einem mal stellt er sich vor mich, packt auch noch nach meinem zweiten Arm und hebt mich kurzerhand auf die Arbeitsplatte.

,,Ich weiß, was du vorhast; du willst das gleiche mit mir machen, wie ich mit dir.", haucht er lächelnd und kommt mir dabei so nah, dass ich seinen heißen Atmen an meiner Wange spüre. Hitze steigt in mir auf, dabei fühle ich mich nicht mal peinlich berührt. Seine Lippen streifen meinen Ohr. ,,Und du bist so süß dabei.", grinst er. Seine gewisperten Worte lassen mich schwer schlucken. Süß. Ich habe das Gefühl, so bezeichnet er mich öfter, als ich es für gut heißen würde, aber für ihn – nur für ihn – bin ich beinahe gerne süß. ,,Ich würde das gerne beenden. Ich habe nur aufgehört, weil ich Angst hatte mich nicht mehr beherrschen zu können. Ich wollte dich ärgern, aber jetzt will ich einfach nur dich." Seine Lippen treffen auf meine Haut, eine Hand legt sich sanft um meinen Hals. ,,Du gehörst nur mir." Ein weiterer Kuss wird mir verliehen. ,,Wehe du machst nochmal mit jemand anderem rum, während das hier zwischen uns läuft." Seine raue Stimme lässt einen kalten Schauer über meinen Rücken fahren. Mit einem scharfen Grinsen, welches sich sogleich in meine Haut brennt, schiebt er meine Beine auseinander und stellt sich zwischen diese. Seine Hände legen sich fest an meine Oberschenkel, kneifen in meine Haut und fahren dann unter den Stoff der kurzen Hose. Bestimmend dominant richtet er seine Augen nun doch wieder auf meine. ,,Worauf wartest du?", raunt er, leckt sich ganz leicht mit der pinken Zungenspitze über die Unterlippe. ,,W–Was?", wisper ich unsicher, hauchdünn. Ich verstehe nicht, worauf er hinaus möchte, ich bin hin und weg von ihm. Er hat mich völlig aus der Bahn geworfen.

,,Berühr' mich!", fordert er streng. Seine Worte sind wie ein Knurren, eine Aufforderung, der ich kaum widerstehen kann. Meine Hände zittern leicht, als ich sie anhebe. Ohne auch nur daran zu denken den Augenkontakt zu unterbrechen, ziehe ich das Shirt aus der Jeans und knöpfe es weiter auf, was sich mit den leicht schwitzigen Händen als schwieriger gestaltet, als gedacht.

Du gehörst nur mir. Seine Worte halle in meinen Kopf. Sie lassen mich schwer schlucken, eine Gänsehaut überkommt meinen Körper. ,,Nur dir.", nicke ich leicht, für ihn wahrscheinlich kaum verständlich. Leicht lächelnd schiebe ich meine Hand in seine Hose, lasse meinen Blick auf seine entblößte Brust gleiten. Verdammt, er ist wirklich hübsch. ,,Mein kleines Baby.", schmunzelt der Größere, seine rechte Hand legt sich an mein Kinn. Zittrig atme ich gegen seine Lippen, schlucke nervös, bevor ich sein Glied zu ertasten versuche. Ich fühle Aufregung in mir aufkommen und komme nicht darum herum, ihn wieder unsicher anzusehen, doch er lächelt, küsst meine Nasenspitze. ,,Ich verurteile dich nicht. Für nichts.", haucht er, ,,Probier' dich aus, ich gehöre dir." Ich nicke leicht, auch wenn meine Unsicherheit nicht weniger wird. Ich übe etwas Druck auf seine Körpermitte aus, lasse meine Fingerspitzen über die leichte Ausbeulung wandern. Sanft schmiegt er gleichzeitig seine Lippen auf meine. Für einen kurzen Moment verbinden sie sich zu einem Kuss, der mich wieder etwas auf den Boden der Tatsachen bringt. Es fühlt sich wie eine Mischung aus Traum und Realität an, seinen aufgeheizten Körper vor mir zu haben, mit meiner Hand in seiner Hose, seine Lippen auf den meinen.

,,Wenn du nicht darauf stehst, es hier zu treiben, sollten wir nach oben gehen, nicht wahr?", flüstert er, kaum küssen wir uns nicht mehr und drückt sein Becken etwas nach vorne, direkt gegen meine Hand. Es treiben? Will er etwa aufs ganze gehen? Mit mir schlafen... Sex haben?

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