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Vorsichtig schiebt er seine Hände unter meine Oberschenkel und hebt mich hoch. ,,Einverstanden?" Seine Augen funkeln mich liebevoll an, sodass ich gar nicht anders kann, als zu nicken. Wissen, was genau er vor hat, tue ich nicht, aber ich vertraue ihm. Er wird mir nichts tun, sondern auf mich hören, aufhören, wenn ich es will. Sanfte Küsse werden auf meinen Nacken verteilt, sie hinterlassen eine feuchte Spur auf meiner Haut. ,,Du bist wie ein kleiner Engel.", haucht er in mein Ohr und stößt gleichzeitig die Tür zu meinem Zimmer auf. Seine Hände liegen fest an meinem Hintern, drücken mich gewollt dominant an den breiten, gut gebauten Körper des anderen. Jede Zelle meines Körpers kribbelt vor Aufregung und innerlich beginne ich mir zu widersprechen. Ich sagte, es gäbe keine andere, weil er nicht der eine sei, aber in diesen Moment fühlt es sich so an. Es fühlt sich wirklich so an, als wären wir eins, als würden wir nur uns gehören. Liebevoll und sanft lässt er mich auf meinem Bett ab und sieht mich aufmerksam an. Seine Hand verweilt auf meinem Oberschenkel, den er sanft auf und ab fährt. Sein Blick ist intensiv. Mir wird alleine davon warm. ,,Es tut mir leid.", überkommt es meine Lippen. Er lässt mich so gut fühlen, dass es mich unfassbar schmerzt, an dieses nette Mädchen zurück zu denken. Sie war lieb und entzückend aber fühlen lassen wie Kean wird mich wohl niemand mehr können. Ich hebe eine Hand an den Kragen seines Shirts und ziehe ihn etwas zu mir herunter. ,,Es tut mir leid.", wiederhole ich leise. ,,Aber es ist in Ordnung.", schüttelt er den Kopf, ,,Denk nur nicht mehr darüber nach. Jetzt will nur noch ich in deinem Kopf sein." Sein charmantes Lächeln steckt mich an und obwohl ich auch schon vorher wusste, dass er nicht sauer ist – wahrscheinlich ist er eher unfassbar enttäuscht, was das ganze aber auch nicht wirklich besser macht – erleichtern mich diese versichernden Worte nochmals ein wenig. Seine Hände schieben sich nun unter meinen Pullover und vorsichtig ertastet er meine Haut. Sanft streicht er über meine Rippen, meine Seiten und lehnt sich dann etwas vor. ,,Du bist auch der einzige, der in meinem Kopf herumschwebt.", haucht er gegen meine Lippen.

Verdammt, warum lässt er mich mit so wenigen Worten so verrückt spielen?!

Unbewusst keuche ich auf, hebe meine Beine an. Meine Augen flackern kurz zu seinen, doch dann treffen unsere Lippen beinahe parallel aufeinander. Ich bin in seinem Kopf. Der einzige! Sehnsüchtig kralle ich mich in seine Seite, schiebe sein Hemd etwas in die Höhe und lasse meine Fingerspitzen über seine erhitze Haut gleiten. Ich selbst bekomme davon eine Gänsehaut, kann ein Wimmern nicht unterdrücken. Seine Berührungen sind hauchzart und bringen mich doch um den Verstand. Ich strecke mich leicht, drücke meine Becken gegen seines. Ich fühle mich wie im Rausch – nicht wegen des Alkohols, sondern wegen dem, was er mit mir macht. Kean selbst bringt mich in diesen Rausch.

Mit geröteten Lippen und von mir zerstörten Haaren löst Kean sich von mir. Seine Lippen sind von meinem und seinen Speichel befeuchtet und glänzen verführerisch. Am liebsten würde ich ihn wieder zu mir runter ziehen, ihn erneut küssen, doch er streicht mit seinem Daumen über meine Wange und hält mich bewusst unten auf der Matratze. ,,Wir machen alles wie du es willst.", flüstert er, ,,Du darfst mich sogar ärgern, wie du es eigentlich wolltest. Ich will, dass du dich vollkommen wohl fühlst." Vorsichtig lehnt er sich vor, um einen Kuss auf die Stirn zu drücken, bevor er sich ein Stück von mir entfernt und damit etwas Kälte in meinem Körper zurückkommen lässt. Seine Worte lassen mich aufhorchen und mit einem sofortigen Grinsen setze ich mich auf. Ich streiche über seinen Oberschenkel, sehe gleichzeitig in sein zufriedenes Gesicht. Er selbst legt sich nun auf den Rücken und schlingt einen Arm um meinen Torso. Lediglich mit meinen Fingerspitzen fahre ich über seine Körpermitte und muss sogleich nervös schlucken. Ich würde ihn noch immer gerne ärgern wollen, aber gleichzeitig habe ich das Gefühl, nicht mehr aufhören zu können, wenn ich einmal anfange, ihn so richtig zu berühren.

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