,,Verdammt schau mich nicht so süß an. Ich kann mich so schon kaum zurückhalten.", keucht er angestrengt. Nur kurz treffen sich unsere Augen, aber selbst das reicht, um einen neuen Reiz zu schaffen. Mein Glied zuckt leicht und wimmernd lasse ich kurz von ihm ab. ,,Ich bin nicht süß.", beteuer ich flüsternd und lasse meine Lippen kurz über seine Länge wandern. ,,Oh doch und wie.", grinst er, streicht meine Haare dabei liebevoll zurück und hebt meine Hand an, um diese zu küssen. Selbst wenn ich es wäre – was ich aber sicher nicht bin – wäre ich es nur für ihn.

Unkommentiert öffne ich meinen Mund erneut, diesmal gleich etwas sicherer und experimentierfreudiger. Fest sauge ich an seinem Glied, übe Druck mit meinen Lippen aus. Aber auch diesmal ist es nicht von langer Dauer, da er meinen Kopf nach nur kurzer Zeit von sich weg drückt und wieder weiter nach unten geht. Mein Penis selbst ist noch immer steinhart und die kleine zufällige Berührung reicht schon, um mich zum stöhben zu bringen. ,,Möchtest du wirklich weiter gehen?", fragt er leise, streicht liebevoll über meine Lippen. ,,Wenn du vorsichtig bist und mir... mir etwas Zeit lässt.", nicke ich schnell und komme ihm entgegen, um endlich wieder etwas von diesen vollen Lippen abzubekommen. Kurz aber umso sinnlicher küssen wir uns, bevor er mich lieb anlächelt. ,,Wir machen alles in deinem Tempo und ich benutze sowieso erst noch die Finger, bevor wir aufs Ganze gehen." Ich nicke zustimmend, immer noch hin und weg von dieser Einfühlsamkeit. ,,Kann ich dich dabei ansehen?", will ich wissen und streife mit leicht zittrigen Händen das Hemd von den breiten Schultern. ,,Natürlich kannst du das.", grinst er. Mit einer Selbstverständlichkeit tritt er an meinen Schreibtisch heran, von dem ich gestern noch das Gleitgel geholt habe. 

Wie von selbst öffne ich meinen Beine für ihn und lasse es zu, dass er jede noch so kleine Stelle meines Körpers betrachtet. Seine Augen gleiten beeindruckt über meine Haut, während er seine Fingerspitzen bereits meinem Eingang ertasten lässt. Mein Unterleib zuckt zusammen. ,,Bitte mach.", flüster ich unbewusst und stelle einen Fuß auf sein Bein. ,,Ich weiß, dass du jetzt ungeduldig bist, aber lass mich dich trotzdem vernünftig vorbereiten.", murmelt er, sein Daumen streiche dabei über meine Brust, bevor er etwas von den leicht lilanen Gleitgel auf meine viel zu hitzige Haut fließen lässt. Seine Finger nehmen es auf und verstreichen es leicht um meinen Anus. ,,A–Aber jetzt will ich–" ,,Kleiner, wag es nicht, mir jetzt zu widersprechen!", knurrt er sanft in mein Ohr, während er deinen Zeigefinger mit leichten kreisenden Bewegungen in meine Enge gleiten lässt. Es fühlt sich unangewohnt an, immerhin spüre ich sowas erst zum zweiten Mal, aber es fühlt sich ebenso gut an. Ich bin auch viel entspannter als zuvor und kann mich schnell an das Gefühl gewöhnen. Gleichzeitig bin ich aber auch gut abgelenkt, weil ich mit meinen Händen Keans bestes Stück ertaste. ,,So brav.", raunt er liebevoll. Sein Finger drückt er weiter in mich und krümmt ihn ganz leicht, was mich aber sofort zum wimmern bringt. Keuchend fahre ich über seine feuchte Spitze, die irgendwie so verführerisch auf mich wirkt. Ich habe sogar Lust, seinen Schwanz nochmal in den Mund zu nehmen.

Die Zeit rennt, denn obwohl ich so ungeduldig bin, sind drei seiner Finger in null Komma nichts in mir und verwöhnen mich gekonnt. Ich schwitze aus jeder Pore meines Körpers und fühle mich wie auf Wolke sieben. ,,Ich will.", wimmer ich leise und winde mich unter den heißen Berührungen des anderen. Mein ganzer Körper sehnt sich nach ihm – so sehr, dass ich mich ihm entgegen bewege. ,,Ich will.", wiederhole ich, beinahe heiser vor Erregung. ,,Du bekommst alles, was du willst.", haucht er und damit ist es um mich geschehen. Ein Blitz fährt von meinem Herzen aus durch meinen Körper und mit einem Lächeln versuche ich nochmal näher an ihn heran zu kommen. Ich bekomme, was ich will. Schelmisch lächelnd fahre ich über seinen Arm. Verdammt, ich will ihn so sehr!

,,Mit oder ohne Kondom, Kleiner?" ,,Ohne?", frage ich leise. Ich selbst habe schon oft mit und ohne verkehrt und obwohl es wahrscheinlich keinen großen Unterschied macht, außer mehr Schutz versteht sich, will ich es richtig fühlen. Ich will nur ihn und wenn er sicher keine Krankheiten mit sich bringt, will ich ihn voll und ganz. ,,Wenn du das möchtest.", bestätigt der andere, ,,Bitte verzeih mir dann aber, wenn ich etwas in dir–" ,,Mir egal ob was von deinem Sperma in mir landet!", rufe ich und ziehe ihn nach unten. Schwer atmend drücke ich ihm meine Lippen auf. ,,Und wenn du jetzt nicht machst, reite ich dich!", knurre ich dann noch. ,,Es ist heiß, wenn du so frech bist.", entgegnet er ohne darauf einzugehen, hockt sich dann aber zwischen meine Beine und reibt sein steinhartes Glied mit dem Gleitgel ein. Ich versuche tief ein und aus zu atmen, um meine Nervosität zu mindern, aber selbst meine Hände, die ich auf meinen Oberkörper lege, beginnen sofort zu zittern. ,,Oh, wie süß du bist." Mit einem Lächeln küsst er meinen Handrücken und noch bevor ich etwas dazu sagen kann  spüre ich seine harte, feuchte Eichel an meinen Eingang. Nervös presse ich Luft zwischen meinen Lippen hervor und versuche seine Hand zu erhaschen. Seine Härte in diesem Maß an mir zu spüren ist so neu.

,,Schh– sag mir bescheid, wenn es nicht geht.", bittet er leise und liebevoll küsst er meine Stirn. Ich nicke schnell, lasse mich aber nur von einem richtigen Kuss beruhigen und bekomme unter dessen mit, wie er seine Länge langsam in mich drückt. Es zieht leicht, jedoch nicht unangenehm und so küsse ich ihn nur weiter. Mein Herz klopft und irgendwie bekomme ich das Gefühl während dieses Aktes so richtig geliebt zu werden. Diese Küsse, die Art und Weise, wie er über meinen Körper streicht, diese Zuneigung, die in jeder noch so kleinen Geste versteckt ist.

Seine volle Pracht drückt er in mich. Es ist wie ein Ruck, der durch meinen Körper geht. ,,Scheiße–", japse ich überwältigt und rolle meine Augen nach hinten. Mein Unterleib kribbelt stark. ,,Wenn sich nicht so der Himmel auf Erden anfühlt, gibt es ihn nicht.", haucht er, was sich aber mehr so anhört, wie ein zufällig ausgesprochener Gedanke. Ich nehme es als Kompliment auf, beginne zu grinsen und schmiege meine leicht trockenen, kribbelnden Lippen an seinen Hals. Ich habe dieses unfassbare Bedürfnis, ihn zu markieren und jeden klar zu machen, dass er meins ist. Er ist meins und ich bin seins!

,,Mehr!", flehe ich leise. Ich habe mich an die sanften Stöße gewöhnt, aber ich will mehr. Mehr von ihm, vor allem weil ich genau weiß, dass es noch mehr gibt. Tatsächlich spüre ich sein teuflisches Grinsen an meiner nackten Haut, die unter seinem göttlichen Körper nur so prickelt und brennt. ,,Alles was mein Baby will.", keucht er schwer atmend. Fest greift er nach meiner Hüfte und prescht mit seinem Becken hervor, geradewegs in meine Enge. Ein zucken geht durch meinen Körper. Flehend keuchend verschränke ich meine Arme in seinem Nacken und verwickel ihn in einen eher schlampigen Kuss. Seine starken Händen suchen etwas hilflos Halt an meinen Oberschenkeln, wobei wir uns nun so aneinander drücken, dass mein Glied durch die reibukg völlig gereizt wird. Das alles hier gleicht einer Reizüberflutung erster Klasse – natürlich im positiven Sinne.

,,Magst du es lieber sanft oder etwas härter?", fragt er leise. Ein kleiner Speichelfaden verbindet uns noch. ,,Eher letzteres.", entgegne ich, spreche dabei aber nur von meinen Erfahrungen oben. ,,Also darf ich noch etwas mehr?", grinst er. ,,Ich sage, wenn es zu viel ist.", nicke ich und werde auch gleich umgerissen, sodass ich auf der Seite lege. Damit werde ich kurz aus den Konzept gerissen, dafür aber umso härter wieder rein gebracht. So schnell und hart er sich in mir versinkt, zweifel ich meine eigenen eigentlich guten Fähigkeiten an, bringe aber nicht viel mehr als ein lautes Stöhnen und Japsen hervor. Ich habe das Gefühl, ganz in der jetzigen Situation zu versinken. Alles was ich wahrnehme hängt mit Kean zusammen und um ehrlich zu sein, kann ich gar nicht genug davon bekommen. Sein heißer Atem und die feuchten Küsse zwischendurch sind schon unfassbar erregend, aber sein kehliges Stöhnen ist eine ganze andere Liga.

Seine leicht schwitzigen Händen fahren über meine Brust und fahren meine leicht ausgeprägten Bauchmuskeln nach, bevor er sie fest an meine Schulter legt und mich damit an Ort und Stelle hält. Wieder prescht sein Becken hervor. Diesmal so stark und so präzise gegen meinen süßen Punkt – dessen Ort ich bis zum jetzigen Zeitpunkt gerne verleugnet haben – dass schon etwas meines Ejakulats aus meinem Glied tropft, ohne überhaupt berührt zu werden. Ich bin erstaunt, gleichzeitig aber so angetan, dass ich selbst Hand anlegen muss. So schön das hier auch ist, will ich meinem Höhepunkt näher kommen.

,,Kommst du?", haucht er. Unauffällig bin ich nicht, aber warum sollte ich es auch verstecken. ,,Gleich.", erkläre ich ebenso leise und lehne meinen Kopf zurück an seine Brust. ,,Komm für mich, Yuto." Lautes Klatschen von unserem Körpern füllt den Raum. Neben meiner Hand findet auch eine seiner Hände ihren Platz an meinen Glied – er jst geschickt und scheint schon sehr gut zu wissen, wie er mit mir spielen muss, denn ich kann kaum genießen was er tut, da schießt ein starkes Kribbeln durch meinen Körper. Eine Hitzewelle überkommt mich, die aber gleich etwas abgeschwächt wird, als ich mich in seiner Hand entlade. ,,Fuck!", raunt er und hält selbst kurz inne. Sein Körper zittert leicht, was er selbst aber ignoriert und mich weiter auf den Bauch dreht. ,,Es tut mir leid. Ich höre auf, aber–" ,,Komm in mir!", brabbel ich unüberlegt und strecke trotz der vollkommenen Erschöpfung meinen Hintern hoch, den er sogleich fest packt. ,,In dir?" ,,Ja!" ,,Yuto.", knurrt er angeturnt. Wieder spüre ich sein Lächeln und muss selbst Grinsen.

Seine Größe ist enorm und das pulsierende Gefühl ist unbeschreiblich gut. Dieser Himmel auf Erden – wie Kean selbst es bereits in diesem Zusammenhang nannte – wird aber erst dann zum Paradies, als ich tatsächlich den warmen Samen in mir spüre. Ein helles Stöhnen verlässt meine Lippen und als wäre es eine Nachwelle meines Orgasmus weicht plötzlich jegliche Spannung aus meinen Körper.

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