Die Tochter des Gangsters

realhood

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Vor langer Zeit hat er gelernt seine Feinde zu hassen. Aber er hat nie einen von ihnen geliebt. • Die Tochter... Еще

I the beginning I
ROUGE.
das erste Kapitel
das zweite Kapitel
das dritte Kapitel
das vierte Kapitel
das fünfte Kapitel
das sechste Kapitel
das siebte Kapitel
das achte Kapitel
das neunte Kapitel
das zehnte Kapitel
das elfte Kapitel
das zwölfte Kapitel
das dreizehnte Kapitel
das vierzehnte Kapitel
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das zweiunddreißigste Kapitel
das dreiunddreißigste Kapitel
das vierunddreißigste Kapitel
das fünfundreißigste Kapitel
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das zweiundvierzigste Kapitel
Round Two Amigos
das dreiundvierzigste Kapitel
vierundvierzigste Kapitel
fünfundvierzigstes Kapitel
!!ansage!!
das sechsundvierzigste Kapitel
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Das neunundfünfzigste Kapitel
das sechzigste Kapitel
Das einundsechzigste Kapitel
sprachlos
DIE FORTSETZUNG
die Story von ihrem Sohn..als richtiges Buch

das siebenunddreißigste Kapitel

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realhood

P

"Früher wollte ich keine Kinder, Amigo, aber wenn du sie dann im Arm hältst, dein eigenes Fleisch und Blut, spürst du nichts außer Liebe" Mein Vater streicht Adnan und mir durch die Haare, während er versuchte dem Ehemann meiner Cousine zum Kinderwunsch zu überreden.

Ich ließ meinen Blick über die Menge wandern, doch ich konnte ihn auf keinem Fleck des Raumes finden. Wo war er hin? "Ich sehe mal eben nach Nadal", flüsterte ich Adnan zu.

An der Bar war er nicht, auf der Tanzfläche ebenfalls nicht und auch im Flur zu den Toiletten war er nicht zu finden. Hatte er kurz vergessen, dass er für meine Sicherheit zuständig war?

Mit einem Mal waren die Lichter des Raumes gelöscht und eine Dunkelheit nahm die Hochzeit ein. Die Gäste murmelten immer lauter vor sich hin, als ich plötzlich auch die zitternden Rufe meiner Eltern hörte.

Die Eingangstür wurde von mehreren maskierten Menschen mit Macheten aufgestoßen und innerhalb weniger Augenblicke packte mich jemand beim Arm. Hinter meinem Rücken verschränkte man sie ineinander, wodurch ich die Person, die so etwas unverschämtes tat, nicht erkennen konnte.

Mein Herz raste so schnell, wie noch nie. Schweißtropfen bildeten sich auf meiner Stirn, als ich versuchte mich umzudrehen. "Was soll das? Wer bist du?"

Der Raum wurde immer lauter, da die Männer, die die Hochzeit gestürmt hatten, die Gäste scheinbar auf irgendeine Art verletzen oder belästigten.

Ich wurde in die Richtung eines anderes Ausgangs geführt. "Padré", schrie ich verzweifelt. Wo war Nadal? Wieso half er mir nicht? Ich konnte nicht weinen.

Irgendein Überlebensinstinkt tief in meinem Inneren kam zum Vorschein. Ich versuchte meinen Ellenbogen in den festen Körper hinter mir zu stoßen, doch es geling mir nicht. Stattdessen verrenkte ich mich bloß.

"Mamá, ich bin hier" Ein Krächzen verließ meinen Hals, doch auch dieses konnte man nicht hören, denn es war schlichtweg zu laut im Raum. Aufgrund der Dunkelheit fiel es mir schwer irgendjemanden zu erkennen. Was ging hier vor? Wer wusste von unserem Standort?

"Lass mich los, du Mistkerl" Schüttelnd versuchte ich mich aus seinem Griff loszureißen, doch er war zu stark. Viel zu stark für eine schwache Frau, wie mir. "Wo bist du nur, Nadal?", flüsterte ich, als wir nun den Raum durch eine Tür verließen, von der ich nicht wusste.

Er würde mich retten, hier rausholen. Ich wusste es. Sein Gesicht würde vor mir auftauchen und mich aus den Griffen dieses Widerlings ziehen. Ich musste nur fest genug daran glauben.

Draußen stand bereits ein pechschwarzer G-Wagon bereit zur Abfahrt. Die Tür wurde von einem Mann mit hellblauen Augen und einer Glatze geöffnet. "Wer seid ihr? So leicht werdet ihr nicht damit durchkommen. Fass mich nicht an", fauchte ich, als man mich auf die Bank des Autos schubste.

Ich drehte mich um, um zu sehen, wer mich aus dem Raum herausgezogen hatte.

Und dann geschah es. Mein Herz brach.

"Nadal", hauchte ich. Nein. Oh, Gott.

Ich war in mein tiefstes und dunkelstes Verderben gesprungen. All mein Stolz hatte ich vergraben. Für ihn. Für dich, Nadal.

Tränen sammelten sich binnen Sekunden in meinen Augen, so dass mir die Hand vor den Mund schlug, um nicht vor mich hin zu Wimmern.

Der Glatzkopf zog meine Hände wieder hinter meinen Rücken, um sie dort fest zusammen zubinden. "Leichter", zischte Nadal ihm zu, ohne mich anzuschauen, weshalb der Mann die Fesseln lockerte.

Das war ein Traum. Nadal saß in einer pechschwarzen anzugsähnlichen Rüstung vor mir, die ihn vor möglichen Schüssen retten sollte und blickte mich an, als wäre all das eben nicht passiert.

"Sag' mir, dass du mich rettest", flüsterte ich und schluckte fest. Es war mehr ein Flehen, als ein Flüstern. Ich bat ihn drum das zu tun, wofür ihn mein Vater eingestellt hatte. Denn das war seine Absicht, oder?

Nadal blinzelte paar Mal, bevor er die Tür zuschlug und in ein anderes Auto stieg. Nein, nein, nein. Das passierte nicht.

"Ich wusste, dass er es schafft", sprach der Glatzkopf zum Fahrer, der aufs Gas drückte, als gäbe es kein Morgen mehr. Und wer wusste es? Vielleicht gab es für mich tatsächlich kein Morgen mehr.

"Natürlich hat er es geschafft, Rio. Er kommt ganz nach seinem Vater" Mir blieb die Spucke im Hals stecken. Ich hatte das Gefühl, als ob man mir die Luft zum Atmen nahm.

Wer war dieser Mann, der mir eine Person vorgespielt hatte, die er nie war? Es war alles Show. Ich war nur ein kleiner Teil seines großen Plans.

"Hijos de Puta. Denkt ihr etwa, dass mein Vater euch unverletzt davon kommen lässt? Wie dumm seid ihr denn?" Rio riss seinen Kopf zu mir, ehe die Augen beeindruckt weitete. "Mutig, die Kleine von Yurek. Und sie kommt ganz nach ihrem Vater"

Nadal hatte es auf mich abgesehen. Von Anfang an, nur hatte ich es nicht bemerkt. Stattdessen habe ich in ihm Dinge gesehen, die in einer dunklen und kaputten Seele, wie seiner, gar nicht existent waren.

Er wollte meiner Familie schaden. Er wollte vor allem den Nuevas Schaden zufügen.

"Wohin bringt ihr mich? Ach, Scheiße, wieso frage ich überhaupt?" Augenrollend ließ ich meine Stirn gegen das Fenster fallen. Konzentriert schloss ich meine Augen, um nicht laut aufzuwimmern. Ich bangte hier um mein Leben.

Außerdem hatte ich ihnen so viel zu sagen und doch hielt ich den Mund, da ich wusste, dass es mir rein gar keinen Vorteil bringen würde.

Nach einer Weile, ich wusste nicht, wie lange, kamen wir an einer hochmodernen Villa am Stadtrand an. Spanien. Du konntest so schön und doch so gefährlich sein.

Man öffnete mir die Tür von außen, woraufhin Rio mich aus dem Auto schubste und da meine Arme hinter meinem Rücken verbunden wurde, konnte ich mich nicht abstützen, als ich spürte, wie ich fiel.

Meine Knie schlurfen auf, da mein Kleid hochgerutscht auf. Mein Bauch zuckte auf, als ich auf ihn fiel und schmerzhaft die Luft einzog. Ich würde jetzt nicht weinen. Nicht vor diesen Männern.

"Nadal hat mehrere Male befohlen ihr nicht weh zu tun, Rio", herrschte der Fahrer ihn an. Ich spuckte auf seine Befehle. Soll er mich doch verrotten lassen.

Rio packte mich daraufhin grob beim Arm und stellte mich wieder auf die Beine, doch im ersten Moment, in dem ich stand, schüttelte ich seine Hände von mir.

Ich blickte paranoid um mich herum, auf der Suche nach Fluchtmöglichkeiten, doch außer mehreren Männern mit großen Gewehren fiel mir nichts Hilfreiches auf. Darum würde ich mich später kümmern.

"Man erwartet dich" Mit diesen Worten schubste man mich zur Villa, welche von einem wunderschönen Wald und einigen kleineren Häusern umgeben war. Ich fing alles Äußere so schnell wie möglich auf.

"Ich habe es euch nicht angeboten mich zu Duzen", zischte ich dem Fahrer zu, der doch um Einiges menschlicher wirkte, als Rio.

"Sie haben uns auch geduzt" Schnaubend schüttelte ich den Kopf, als mir die Tür der Villa von einer schmalen Blondine, wahrscheinlich der Haushälterin mit großen Augen, geöffnet wurde.

"Ich bin eine Yurek", zischte ich als Antwort. Der Mann lachte höhnisch auf. Er war genau so, wie Rio. "Und ich ein Bellucci"

Das Haus war sehr kühl und herzlos dekoriert. Genau so, wie es die Menschen selbst waren. Wo war ich? Wo waren meine Eltern? Wo war Adnan? Ging es ihnen gut?

Als ich ins Wohnzimmer geschubst wurde, hielt ich den Atem an. Da saß er. Da saß Nadal. Ein fremder und mir doch so naher Mann.

"Penelope Yurek" Der dunkelhaarige Mann neben ihm ähnelte Nadal sehr. Die Falten unter den Augen und auf der Stirn, so wie der weiße Bart ließ mich vermuten, dass es sein Vater war.

"So hübsch, wie man es erzählt bekommt" Mit zu einem Schlitz verzogenen Augen starrte ich ihn an, bis ich etwas in mir spürte, welches mich irrational handeln ließ.

"Nadal" Seine dunklen Augen sahen mich kühl an. Hatte er mich vergessen? Hatte er unsere Momente vergessen? Wer war ich für ihn? War das alles bloß ein billiges Spiel für ihn?

"Das bist du nicht. So etwas tust du nicht. Du sorgst für meine Sicherheit, erinnerst du dich? Mein Vater vertraut dir. Komm, hör auf. Was auch immer das hier ist, hör auf"

Die Kälte seiner Augen brach mir das Herz. Ich suchte nach etwas Lebendigem in ihm.

"Dein Vater ist nichts weiter, als ein gottloser Mann" Der scharfe Unterton erschreckte mich. Verneinend schüttelte ich den Kopf. "Du herzloser Mistkerl. Wer hat dich angelogen? Wieso sagst du so etwas über den Mann, dem du wochenlang ins Gesicht gelächelt hast?" Fragen über Fragen.

"Du erinnerst mich sehr an deine Mutter Milana" Kurz schwelgte der ältere Mann in Gedanken. Nadal hatte seinen Blick von mir gelöst. Ich wollte weinen, schreien, mich retten, ihn retten.

Doch die Autorität seines Blickes und diese überaus maskuline und respekteinflößende Statur Nadals bewies mir, dass er nicht der Handlanger seines Vaters sondern das Oberhaupt der Belluccis war. Er hatte all das angeführt.

"Spricht. Was wollt ihr von den Nuevas? Geld? Ist es das, was ihr Bastarde wollt?", begann ich. "Das besprechen wir mit deinem Vater und nicht mit dir" Nadal verschränkte die Arme vor der Brust, als er mich mit dunklem Blick anschaute.

Ich bin dir nah, Nadal. Du spürst es, ich weiß es.

Ich weiß, dass ich mir die Tiefe seiner Blicke niemals eingebildet haben könnte. Das war keine Show. Der Mann, der er nun war, das war Show.

Dieser Mann zeigte mir die Wärme seiner Augen, die Sanftheit seiner Berührungen und die Bindung seines Körpers zu meinem. Mich konnte er nicht anlügen und doch war ich so sauer, wie noch nie in meinem ganzen Leben.

Dieser elendige Bastard.

"Du bist ein dreckiger Mann, Nadal. Schämst du dich nicht? Ich fasse es nicht. Du bist genau so krank, wie alle anderen Feinde der Nuevas"

Er blickte mir starr in die Augen. Drang ich zu ihm durch? Ich wusste es nicht, doch in dem Moment dachte ich nur daran, meine Gedanken loszuwerden.

"In euch herrscht nichts, außer Hass und ich sehe es euch an. Die Schmerzen, die man euch zugefügt hat, werden durch solche Taten niemals kompensiert. Niemals", zischte ich und schüttelte den Kopf.

"Sprich nicht über uns, als hättest du Ahnung", herrschte Nadal mich an. Mein Kopf drohte zu Platzen. Seine Stimme war die Selbe, wie vor einem Tag, doch meine Gedanken hatten sich um Einiges verändert.

Ich war wütend und ich hatte Angst um mein eigenes Leben und das meiner Eltern. Mein Herz raste. Man nahm mir die Luft zum Atmen. Es war, als würde man mir herzlos mit einem Messer in die Brust stechen.

"Oh Gott, halt den Mund", fauchte ich. "Penelope" Ein Knurren, eine Drohung, die mich Verstummen lassen sollte. Doch dafür hatte er zu viel getan. Viel zu viel.

"Hörst du dir eigentlich selbst zu? Du verhältst dich, wie ein verbissener und hassfreudiger Mafioso. Es gibt genug andere Wege Probleme zu lösen. Was soll diese erbärmliche Aktion hier?"

Plötzlich nickte Nadal den Männern im Raum zu, die diese Bewegung scheinbar als ein Kommando mich abzuführen verstanden.

"Deine Respektlosigkeit wird dich noch dein teures Leben kosten, wenn du nicht lernst, dich zu kontrollieren", hörte ich ihn noch hinter mir zischen.

Du hast es mir schon weggenommen, dieses Leben, Bellucci.

Und ich werde es dich niemals vergessen lassen.











-

ich heule. wieso tu ich euch sowas an? weil's jetzt erst so richtig spannend wird.

ich hoffe, ihr habt das Lied gehört -.-

okay, hört zu. natürlich wird die Geschichte jetzt den größten Plot haben, aber es ist meine Geschichte und wenn sie euch nicht gefällt, streicht sie aus eurer Bib.

oh gott, wieso bin ich plötzlich so grob? sorry, bin eigentlich übelst die liebe, ihr wisst.

ab jetzt ist es wichtig, dass ihr analytisch mitliest. alles in dieser Geschichte hat seinen zweck, ich habe nichts rein gepackt, was am Ende kein bestimmtes Ziel hat. darunter gehört auch Nadals Art, sobald er in ihrer Nähe war.

war das Schauspielerei? oder nicht? oder will ich euch nur hochnehmen? oder wollt ihr mich runternehmen? oder schreibe ich hier gerade puren bullshit, weil ich zuviel Adrenalin in meinen fingern spüre, weil ich so gespannt auf eure Reaktionen bin?

ihr dachtet einfach alle, dass adnan entführt wird? wieso dika, check ich ja gar nicht.



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